„Tränen ohne Trauer“: Der Wurzeldeutsche und die selbstbewussten Juden
Per Leo strickt in seinem neuen Buch eine transnationale linke Kritik an der deutschen Erinnerungskultur zu einem Narrativ für die Nation um. Das geht nicht gut.
Per Leo strickt in seinem neuen Buch eine transnationale linke Kritik an der deutschen Erinnerungskultur zu einem Narrativ für die Nation um. Das geht nicht gut.
Die letzte Entscheidung von Steven Erikson Roman Originaltitel: »Rejoice« Übersetzung aus dem Englischen von Andreas Decker Deutsche Erstausgabe Piper Verlag, November 2019, http://www.piper-science-fiction.de Klappenbroschur 520 Seiten 18,00 € (D), 18,50 € (A) ISBN 978-3-492-70558-5 NACHHILFE IN VERNUNFT Buchbesprechung …
Mads Mikkelsen spielt in Thomas Vinterbergs neuem Film »Der Rausch« einen Lehrer in der Krise und beweist einmal mehr, dass er einer der größten Schauspieler seiner Generation ist.
Johannes Groschupf wirft sich mit aller Macht auf die Zeit nach Corona. „Berlin Heat“ ist großartigRezension von Walter Delabar zuJohannes Groschupf: Berlin Heat. ThrillerSuhrkamp Verlag, Berlin 2021
Der Band „Kampf um feministische Geschichten“ versammelt Texte der 2013 verstorbenen Feministin und Wissenschaftlerin Annemarie TrögerRezension von Rolf Löchel zuAnnemarie Tröger: Kampf um feministische Geschichten. Texte und Kontexte 1970–1990Wallstein Verlag, Göttingen 2021
Ein neu aufgelegtes Werk von Roberto Esposito zeigt eindrucksvoll, was die Philosophie zum besseren Verständnis unserer Pandemie-Welt beitragen kann.
Zeruya Shalev erzählt mit Pathos und Wiederholungen vom „Schicksal“ „So hat es das Schicksal gewollt und es hat keinen anderen Weg gegeben.“ Auch der aktuelle Roman der israelischen Autorin Zeruya Shalev behandelt die politischen wie religiösen Gegensätze ihres Heimatlandes….
Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung zeichnet die Autoren Hubert Wolf und Franz Schuh aus.
Was passiert, wenn klar wird, dass die Liebe nicht hält? Bestsellerautorin Sigrid Nunez‘ beschreibt den besonderen Schmerz, der einen ergreift, wenn klar wird: Alles wird einmal enden.
Sommerliche Reise von Arles nach Marseille, wo Sarah Piegay Espenon und Lewis Chaplin in Marseille den Verlag Loose Joints gründeten. In der Buchhandlung „Ensemble“ kann man ihre Bücher besichtigen – zum Beispiel von Mark McKnight oder Gabby Laurent. Besonders aber …
Im vergangenen Jahr hatte ich auf dem Blog eine Reihe zu größtenteils klassischer Artusliteratur laufen. Damals war ich auch auf… Weiterlesen Nachtrag zur Arthur-Serie: „Die Nebel von Avalon“ ist vielleicht die beste moderne Bearbeitung des Legendenzirkels.
Sommerliche Reise von Arles nach Marseille, wo Sarah Piegay Espenon und Lewis Chaplin in Marseille den Verlag Loose Joints gründeten. In der Buchhandlung „Ensemble“ kann man ihre Bücher besichtigen – zum Beispiel von Mark McKnight oder Gabby Laurent. Besonders aber …
Die SZ erliegt Egon Christian Leitners aktiver Humanität und seinem wilden Denken, während sie sich durch seinen 926 Seiten fetten Sozialstaatsroman „Ich zähle jetzt bis drei und dann ist Frieden“ gräbt. Die FAZ betrachtet den Kalten Krieg mit Eric …
Die belarussische Lyrikerin Valzhyna Mort lebt und lehrt in den USA, ihre Gedichte schreibt sie in zwei Sprachen. Jetzt ist ihr neuer Gedichtband erschienen: „Musik für die Toten und Auferstandenen“.
Was macht eigentlich ein gutes Kinder- und Jugendbuchaus? Für die Bloggerin Carla Heher spiegelt es unsere vielfältige Gesellschaft mit ihren diversen kulturellen und sozialen Hintergründen wider. Hier stellt sie einige ihrer Lieblingsbücher vor….
In der NZZ beschreibt Wilhelm Droste die Situation in Ungarn, wo der Kulturkampf eine ganze Generation von Schriftstellern zu lähmen scheint: „Der Schriftsteller Péter Nádas, der ganz bewusst das Dorf Gombosszeg im Südwesten Ungarns zu seiner geistigen Hauptstadt der Einsiedelei …
„Das Land der Anderen“ habe ich mit Gewinn gelesen. Nachdem ich kürzlich „Der Charme von Marokko“ von Sophia Yablonska las, war Leïla Slimanis neuer Roman eine gute Ergänzung und Erweiterung für meine bislang dürftigen Kenntnisse, was die Kolonialzeit …
Wie schon in ihrem letzten Roman erzählt Sigrid Nunez eine Geschichte vom Sterben. Eine ältere New Yorker Schriftstellerin wird von ihrer krebskranken Freundin gebeten, sie in den Tod zu begleiten. Ihr Pakt bringt die beiden einander unerwartet nah….
Rajzel Żychlinski (* 27. Juli 1910 in Gąbin, Polen / Russisches Reich; † 13….
Der Mensch braucht das Spiel als elementare Form der Sinn-Findung. Anita Rudolf Mit Friedrich Schillers Abhandlung über die ästhetische Erziehung des Menschen in Briefform, ist sein unvergesslicher Aphorismus in den deutschen Wortschatz eingegangen: „Der Mensch spielt nur, wo er in voller……