Buchtipp: Liebe Lügen
Die Vorlesegeschichten in „Bär und Pieps“ gehören zum Schönsten, was es gerade auf dem Kinderbuchmarkt gibt.
Die Vorlesegeschichten in „Bär und Pieps“ gehören zum Schönsten, was es gerade auf dem Kinderbuchmarkt gibt.
Der Historiker Roman Köster hat eine Geschichte des Abfalls geschrieben. Ein Gespräch über das Recycling unserer Vorfahren, den Sinn des Verbrennens und den Fluch des Überflusses.
„Shunas Reise“, ein Comic-Frühwerk des großen Animationskünstlers Hayao Miyazaki, erscheint endlich auf Deutsch.
Aus der brutalen Finsternis dieser Tage werden wir nicht mit Waffengewalt herausfinden. Hoffnung gibt es nur, wenn wir uns endlich auf einen wirklich universalistischen Humanismus einigen.
Das Goethe-Haus wird geschlossen wegen Sanierung. Für wie lange, hängt von der Finanzierung ab. Droht bald Generationen von Schülern das Versäumnis dieser Weimarer Attraktion?…
Als würde man Holz, Stroh und Asche lesen: Karl Ove Knausgård hat ein Buch über die faszinierend unmenschliche Kunst von Anselm Kiefer geschrieben.
Dieses Buch fühlt sich an wie eine Lebensphase: In ihrem epochalen Roman „Bitternis“ erzählt die polnische Autorin Joanna Bator Weltgeschichte als Epos weiblichen Alltags.
In einem Bildband erzählt der Architekt Fritz Auer von seinen spektakulären Arbeiten – etwa vom Münchner Olympiapark.
In dem Roman „Nachleben“ des Nobelpreisträgers Abdulrazak Gurnah bringt ein deutscher Kolonialoffizier einem Afrikaner bei, Schiller zu lesen. Jetzt hat Gurnah in Marbach die Schillerrede gehalten.
„Dafür könnt ihr euch bei eurem Sohn bedanken“: Lukaschenkos Polizei stürmt die elterliche Wohnung des in der Schweiz lebenden Schriftstellers.
Die Dresdner Freien Wähler veranstalten eine Lesung zu Ehren Victor Klemperers am Jahrestag der Reichspogromnacht – und die Stadt entzweit sich mal wieder.
In der Berliner Staatsbibliothek haben Unbekannte propalästinensische Slogans abgespielt. Zu den Konsequenzen.
Wenn man heute Victor Klemperer liest, blickt man der Gegenwart auf gespenstische Weise direkt ins Gesicht.
Loriot wusste, dass man jede Heiterkeit dem Leben abringen muss. Seine Kunst: Formvollendung durch größte Akkuratesse. Eine Würdigung zum 100….
Lesen ist eine Art freiwillige Besessenheit. Doch es lohnt sich: Bücher haben mir zum Aufbruch verholfen. Die Eröffnungsrede der Buch Wien….
Die Welt geht unter und die Geisteselite schaut zu? Über einen „Akademientag“ im Spannungsfeld zwischen wissenschaftlicher Exzellenz und politischer Praxis.