Richard Ford: „Valentinstag“: Das Ende des Westens
Endlose Schnellstraßen, schäbige Motels und Donald Trump: In Richard Fords phänomenalem Roman „Valentinstag“ bereisen Vater und Sohn ein Land, das sich selbst immer fremder wird.
Endlose Schnellstraßen, schäbige Motels und Donald Trump: In Richard Fords phänomenalem Roman „Valentinstag“ bereisen Vater und Sohn ein Land, das sich selbst immer fremder wird.
Die Longlist ist da: Diese zwanzig Romane sind in diesem Jahr für den Deutschen Buchpreis nominiert.
Der Schriftsteller Colson Whitehead wurde mit dem Pulitzerpreis und dem National Book Award ausgezeichnet. Was soll da noch kommen? Klar: eine virtuose New Yorker Gangsterklamotte….
Die Philosophin Susan Neiman wirft der Woke-Bewegung den Verrat an allen großen linken Idealen vor. Hat sie damit recht?
Dana Vowinckel erzählt in „Gewässer im Ziplock“ vom Sommer, in dem eine jüdische Familie darüber streitet, ob es in Deutschland noch auszuhalten ist. Ein erschütterndes, hinreißendes Debüt.
In Lübeck wird über den geplanten Neubau des Buddenbrookmuseums gestritten. Inzwischen steht das ganze Projekt auf dem Spiel. Was passiert jetzt mit Thomas Manns Erbe?…
In einem Band, der sich kritisch mit Männlichkeit beschäftigt, schreibt ein Autor über einen sexuellen Übergriff, den er begangen hat. Nun meldet sich die Betroffene anonym zu Wort – und der Verlag stoppt die Auslieferungen.
An den Bauten des japanischen Architekten Sou Fujimoto scheint die Schwerkraft weniger stark zu ziehen. Diese und weitere Empfehlungen der Woche aus dem SZ-Feuilleton.
In Richard Fords neuem Roman „Valentinstag“ geht es um die Möglichkeit, ein gelungenes Leben zu führen. Ein Spaziergang mit dem Autor durch den New Yorker Central Park.
Deniz Utlu hat sein bisher bedeutendstes Buch geschrieben, ist verrissen und verteidigt worden, alles noch bevor der Roman jetzt endlich erscheint. Durch Hannover mit dem Autor von „Vaters Meer“.
Auf ein Täfelchen Schokolade mit dem Schriftsteller Jonathan Coe, der mit trockenem Witz von Großbritannien erzählt, wie kein anderer. Jetzt hat er sein bisher persönlichstes Buch geschrieben.
Wo heute Touristen staunen, nahm früher die Sitzordnung der Schriftsteller deren Status in der Weltliteratur vorweg: Zu Besuch im Café Hawelka in Wien.
Maxim Biller widmet sich in seinem Roman seiner Mutter. Ihm gelingt ein leichtes, schweres Meisterwerk – und das gegenwärtig beste erste Kapitel der deutschen Literatur.
Immer wieder bezeugt Herta Müller ihre Erfahrung mit Diktatur und Exil. Gerade hat sie an das Schicksal politischer Gefangener in Belarus erinnert. Nun wird die Literaturnobelpreisträgerin 70 Jahre alt….
Als Dichter in der DDR geriet er rasch in Konflikt mit dem Regime. Zum 90. Geburtstag von Reiner Kunze….