Künstliche Intelligenz: „Sie werden es schwer haben“
Der britische Ökonom Robert Skidelsky bezweifelt in seinem neuen Buch, dass die künstliche Intelligenz neue Freiheiten schafft – und sorgt sich um seine Enkel.
Der britische Ökonom Robert Skidelsky bezweifelt in seinem neuen Buch, dass die künstliche Intelligenz neue Freiheiten schafft – und sorgt sich um seine Enkel.
Der Poptheoretiker Diedrich Diederichsen bilanziert in einem monumentalen Buch schon mal das 21. Jahrhundert.
Der Soziologe Nikolaj Schultz hat einen Essay zur Klimakrise geschrieben, der lange eine larmoyante Selbstanklage ist. Bis er dann auf einmal brillant wird.
„Liberalismus der Furcht“: Im Werk der 1992 verstorbenen Politologin Judith Shklar findet sich der Freiheitsbegriff der Stunde. Was bedeutet er für unsere Gegenwart?
Vater oder Mutter zu sein, das beschreiben gleich drei neue Bücher als prekäres Terrain. Nichts ist dabei so sehr in Gefahr wie die eigene Identität.
In „Ich bin hier!“ wird ein Mädchen in einem Bürohochhaus vergessen. Ein Kinderbuch über Mut und den Zauber des Alltäglichen….
Ein Sachbuch räumt mit der Vorstellung auf, dass früher alle prüde waren.
Der Bestseller-Historiker Yuval Noah Harari verzweifelt in Sachen Nahostkrieg an seinem Berufsstand – und erklärt vielleicht auch deshalb Geschichte mundgerecht: in Graphic Novels. Ein Treffen.
Bereits in Kafkas erstem Roman geht es los: Er ist von Beginn an voller kühler Komik – dem Konservierungsmittel der Prosa.
„Die Herrlichkeit des Lebens“ versucht einen anderen Kafka zu zeigen, einen heiteren, verliebten Franz. Doch der Film erstarrt vor dem düsteren Klischee.
Aleksandar Hemon hat einen Roman über einen bosnischen, homosexuellen Mann geschrieben, der im Ersten Weltkrieg die große Liebe findet und dann in Shanghai zu Tode kommt.
Deutsche Bibliotheken durchsuchen ihre Bestände nach Gift in alten Farbstoffen, die früher fest zum bürgerlichen Interieur gehörten.
Zehn Jahre nach dem Tod von Gabriel García Márquez erscheint ein Roman aus dem Nachlass – gegen seinen Willen. Eine allerletzte Geschichte von Liebe und Einsamkeit.
Didier Eribon fordert auf der Lit.Cologne, sekundiert von Ulrich Matthes, eine Lobby für die Alten, die Pflegebedürftigen, die Sterbenden.
Nach einem diabetischen Schock krempelte Jürgen Schmieder sein Leben um. In „Arschtritt ins Glück“ berichtet er, wie er zu einem gesunden Lebensstil gefunden hat.
Holger Gertz und der einstige Profifußballer Thomas Hitzlsperger denken in „Mutproben“ über dessen Outing nach und darüber, was danach kam.
Didier Eribons Mutter starb kurz nach dem Einzug ins Heim. Jetzt hat er ein federleichtes Buch über sie geschrieben – über Trauer, Überforderung und das schlechte Gewissen.
Die australische Juristin und Dramatikerin Suzie Miller hat einen Bühnen-Hit über einen „Me Too“-Prozess geschrieben. Ein Gespräch über Sex, Gewalt und Aktivismus.