Alle Artikel von Sueddeutsche.de - Literatur
Literatur – Weimar: Baumbach ist neue Präsidentin der Shakespeare-Gesellschaft
Roman „Der letzte Sessellift“: Es gibt viele Arten der Liebe
John Irving kehrt in seinem Roman „Der letzte Sessellift“ zurück zu den Wurzeln seines Schaffens. Ein Buch wie ein Vermächtnis.
Zur Leipziger Buchmesse: Die Verleger der Republik
Früher suchten Verlagschefs oft die große Bühne – heute arbeiten ihre Nachfolgerinnen und Nachfolger eher im Stillen. Wir haben sie in ihren Büros besucht – und nach ihren Büchern zur Zeit gefragt.
Literatur – Erfurt: Fest für das Lesen: Thüringen feiert mit
Reinhart Koselleck zum 100. Geburtstag: „Kritik und Krise“: Drei Brüche
Seine berühmte Doktorarbeit „Kritik und Krise“ liest sich wie ein Kommentar zur unserer Gegenwart: Zum 100. Geburtstag des Historikers Reinhart Koselleck.
Reinhart Koselleck zum 100. Geburtstag: Die wichtigsten Bücher: Unzynische Nüchternheit
Sein Ruhm als einer der bedeutendsten Historiker des 20. Jahrhunderts steigt beharrlich und wird weiter wachsen: eine Handreichung zu Reinhart Kosellecks wichtigsten Werken.
Tim Slessor: „First Overland“: Ein Roadtrip für die Ewigkeit
Ein paar Studenten steigen 1955 in London in zwei Geländewagen, sechs Monate später knallen in Singapur die Champagnerkorken. Was war unterwegs passiert?
Mathijs Deen: „Fluss ohne Grenzen“: Ein Fluss voller Geschichten
Der niederländische Autor Mathijs Deen erkundet den Rhein von der Quelle bis zur Mündung – wenn’s sein muss, auf Händen und Füßen. Und mit überraschenden Erkenntnissen.
Erich Kästner: „Resignation ist kein Gesichtspunkt“: Die Frage nach der eigenen Courage
Erich Kästners politische Reden und Feuilletons lesen sich noch immer bemerkenswert zeitgemäß. Bis hinein in ihre Leerstellen.
Blandine Pluchet: „Die Vermessung der Berge“: Staunen und verstehen
Mit wissenschaftlicher Neugier wandert Blandine Pluchet durchs Gebirge. Ihre Begeisterungsfähigkeit ist ansteckend.
Michi Strausfeld: „Gaumenfreuden“: Mexikos köstliches Vermächtnis
Eine kulinarische Kulturgeschichte Lateinamerikas zeigt, wie stark der Kontinent seit seiner gewaltsamen Eroberung die Küchen und Essgewohnheiten Europas geprägt hat.
Sebastian Ostritsch: „Let’s Play oder Game Over?“: Der Endgegner, c’est moi
Sebastian Ostritsch glaubt, dass die moralische Debatte um Videospiele endlich eine solide Grundlage braucht, eine Ethik des Gamings. Seine Thesen haben aber einen blinden Fleck.
Philippe Sands: „Die letzte Kolonie“: Die Arroganz des Westens
Der Jurist Philippe Sands erzählt die Entwicklung des Völkerrechts anhand des Schicksals eines kleinen Inselvolks im Indischen Ozean. Wer sich für die politische Gegenwart interessiert, sollte es lesen.
Eva Illouz: „Undemokratische Emotionen“: Weniger Misstrauen wagen
Eva Illouz nimmt vier undemokratische Gefühle unter die Lupe – und ein vernachlässigtes demokratisches: die Brüderlichkeit. Taugt sie zur Rettung des Liberalismus vor dem Populismus?
Teresa Präauers Roman „Kochen im falschen Jahrhundert“: Die Gastgeberin
Ein dänischer Esstisch, ein Abendessen und der Feminismus: Teresa Präauers Roman „Kochen im falschen Jahrhundert“ verhandelt feinsinnig die großen Gegenwartsneurosen.
Franz von Assisi: „Er war ein Performer“
Alois Prinz hat ein Buch über Franz von Assisi geschrieben, der in Reichtum aufwuchs und später sogar das Dach über dem Kopf ablehnte. Taugt Franziskus als Vorbild für heute?
Alexander Kluge: „Kriegsfibel“: Die Sinne wühlen, der Verstand sucht
Die „Kriegsfibel“ Alexander Kluges ist ein tiefgründiges, gedankenstarkes Buch. Doch ein Widerspruch trübt die Lektüre.
„Noch wach?“ am Berliner Ensemble: Völlig losgelöst
Am Berliner Ensemble stellt Benjamin von Stuckrad-Barre sein neues Buch „Noch wach?“ vor und spielt ein Spiel. In den Nebenrollen: das KaDeWe und die „Bild“-Zeitung….
Literatur: „Noch wach?“ – Neuer Roman von Stuckrad-Barre
Literatur – Neubrandenburg: Bücherfrühling beginnt mit Buchpremiere zu Sinti und Roma
Deutscher Sachbuchpreis 2023: Anregungen zum Perspektivwechsel
Die Stiftung Buchkultur hat acht Bücher für den Deutschen Sachbuchpreis 2023 nominiert.
Eugen Ruge: „Pompeji“: Asche zu Asche
Vor dem Untergang: Eugen Ruge hat einen Roman über das Ende Pompejis geschrieben, mit starken Parallelen zur Gegenwart.
„1984“-Autor: War George Orwell Antisemit?
Warum in der Literaturwelt gerade mal wieder die alte Frage auftaucht. Und warum die Antwort eine Gratwanderung ist.