Die Schneidmangel / Die Selbstgarne
Raphaela Edelbauer. Foto: Victoria Herbig Die Schneidmangel…
Raphaela Edelbauer. Foto: Victoria Herbig Die Schneidmangel…
Seine berühmte Doktorarbeit „Kritik und Krise“ liest sich wie ein Kommentar zur unserer Gegenwart: Zum 100. Geburtstag des Historikers Reinhart Koselleck.
Sein Ruhm als einer der bedeutendsten Historiker des 20. Jahrhunderts steigt beharrlich und wird weiter wachsen: eine Handreichung zu Reinhart Kosellecks wichtigsten Werken.
Ein paar Studenten steigen 1955 in London in zwei Geländewagen, sechs Monate später knallen in Singapur die Champagnerkorken. Was war unterwegs passiert?
Eine kulinarische Kulturgeschichte Lateinamerikas zeigt, wie stark der Kontinent seit seiner gewaltsamen Eroberung die Küchen und Essgewohnheiten Europas geprägt hat.
Erich Kästners politische Reden und Feuilletons lesen sich noch immer bemerkenswert zeitgemäß. Bis hinein in ihre Leerstellen.
Mit wissenschaftlicher Neugier wandert Blandine Pluchet durchs Gebirge. Ihre Begeisterungsfähigkeit ist ansteckend.
Der niederländische Autor Mathijs Deen erkundet den Rhein von der Quelle bis zur Mündung – wenn’s sein muss, auf Händen und Füßen. Und mit überraschenden Erkenntnissen.
Sebastian Ostritsch glaubt, dass die moralische Debatte um Videospiele endlich eine solide Grundlage braucht, eine Ethik des Gamings. Seine Thesen haben aber einen blinden Fleck.
Feminismus, Fanatismus und ein Flüstern: Salman Rushdies neuer Roman «Victory City» feiert die Macht des Wortes.
Matrix 4: Bisher bester Matrix Film. Dass 2&3 schlecht sind, also richtig richtig schlecht, sollte sich ja herumgesprochen haben. Ellenlanges Geschwätz, Vorträge von Schmalspur-Philosophie-LK-Lehrern statt Erzählen….
Die FAZ liest bei Stefan-Ludwig Hoffmann noch einmal nach, wie Reinhart Koselleck durch den Krieg geprägt wurde. Aufregend findet sie, wie Georges-Arthur Goldschmidt mit Heidegger abrechnet. Die SZ ist sich noch nicht ganz sicher, womit Alexander …
Galit Atlas deckt in „Emotionales Erbe“ unterirdische Kommunikationskanäle mit den Vorfahren aufRezension von Stephan Wolting zuGalit Atlas: Emotionales Erbe. Eine Therapeutin, ihre Fälle und die Überwindung familiärer TraumataDuMont Buchverlag, Köln 2023
Die amerikanische Autorin CJ Hauser endet nicht wie „Die Kranichfrau“ in SelbstzerstörungRezension von Rainer Rönsch zuCJ Hauser: Die Kranichfrau. Warum ich meine Hochzeit absagte und andere LiebeserklärungenVerlag C.H….
Kerstin Holzer verfasst mit „Monascella“ ein Denkmal für Monika Mann und „ihre“ Insel CapriRezension von Stefanie Steible zuKerstin Holzer: Monascella. Monika Mann und ihr Leben auf Capridtv Verlag, München 2022
In „Closing Party“ erzählt Jean Willi von einem Schweizer, der seinen Alltag während der Corona-Pandemie auf Ibiza reflektiertRezension von Miriam Seidler zuJean Willi: Closing Party. RomanVerlag Johannes Heyn, Klagenfurt 2022
Der britische Regisseur und Oscar-Preisträger Sam Mendes präsentiert seinen bislang persönlichsten Film. »Empire of Light« ist eine bestechende und ergreifende Hommage an seine Jugend im England der frühen 1980er-Jahre und den Zauber des Kinos. Einer der besten Filme des an …
Ralph Tharayil gewann 2017 beim 25. open mike mit seiner Kurzgeschichte »Das Liebchen« einen der Hauptpreise. Vor Kurzem erschien nun sein Debütroman Nimm die Alpen weg in der edition azur….
Die Lage der Literatur in Russland wird immer bedrückender, schreibt Norma Schneider auf 54books: Dort „sind in den letzten Monaten viele Bücher aus den Regalen verschwunden. Bücher von Regimegegner*innen, die die russische Regierung zu ‚ausländischen Agenten‘ erklärt hat, werden teilweise …
Benjamin von Stuckrad-Barres Roman Noch wach? ist der Hype der Stunde. „Mein Buch ist Literatur und kein Klatsch“, sagt er in seinem Interview im Spiegel….
Am 10. März feierte »Akira Kurosawa und der meditierende Frosch«, der neue Comic des Wiener Comiczeichners Nicolas Mahler, in der Pablo-Neruda-Bibliothek in Berlin seine Buchpremiere. Ich durfte die Veranstaltung moderieren und mit Mahler über seine Arbeit, das vertrottelte Feuilleton und …
Der Jurist Philippe Sands erzählt die Entwicklung des Völkerrechts anhand des Schicksals eines kleinen Inselvolks im Indischen Ozean. Wer sich für die politische Gegenwart interessiert, sollte es lesen.
Eva Illouz nimmt vier undemokratische Gefühle unter die Lupe – und ein vernachlässigtes demokratisches: die Brüderlichkeit. Taugt sie zur Rettung des Liberalismus vor dem Populismus?
Zur Zeit höre ich wieder sehr gerne Hörbücher. Zwei der hier vorgestellten Lesungen sind nicht brandneu, alle sind grundverschieden. Ich habe allen gebannt gelauscht und kann sie sehr empfehlen….
Ein dänischer Esstisch, ein Abendessen und der Feminismus: Teresa Präauers Roman „Kochen im falschen Jahrhundert“ verhandelt feinsinnig die großen Gegenwartsneurosen.