Michael Bröcker: Jens Spahn im Sauseschritt
Michael Bröcker hat die erste Biografie von Deutschlands ungeduldigstem Politiker geschrieben. Es wurde eine gut informierte Milieustudie der CDU.
Michael Bröcker hat die erste Biografie von Deutschlands ungeduldigstem Politiker geschrieben. Es wurde eine gut informierte Milieustudie der CDU.
Sie waren die berühmtesten Dichter ihrer Generation und standen sich eine Zeit lang aufregend nahe. Die Briefe von Ingeborg Bachmann und Hans Magnus Enzensberger
Die Autorin Margarete Stokowski boykottiert eine Buchhandlung in München, die rechte Bücher verkauft. Ist das ein Grund, eine Lesung abzusagen? Ein Pro und Contra
Jason Dark ist einer der erfolgreichsten Romanautoren Deutschlands. Seit 40 Jahren und 2.000 Groschenheften bekämpft sein Geisterjäger John Sinclair die wahre Unterwelt….
Wie fühlen sich Frauen nachts im Park? Courtney Barnett singt ein Lied davon, exklusiv vor unserem Rekorder.
Mehr als nur ein guter Regionalkrimi: In Ulrich M. Hambitzers neuem Roman entdeckt ein Kölner Anwalt sein Herz für die Roma, landet im Gefängnis und wird romantisch.
Ein großer Hasser war er ohnehin, auch ein großer Liebender. Die Briefe, die Elias Canetti schrieb, zeigen ihn als faszinierenden Intellektuellen und schwachen Menschen.
Den Nazis galt der angebliche Serienmörder Bruno Lüdke als der Verbrechermensch schlechthin. Jahrzehntelang hielt sich das Gerücht. Ein erschütterndes Buch berichtet….
Ein Überflieger rollt an die Startbahn: In der Autobiografie „Eine Handvoll Anekdoten“ erzählt Hans Magnus Enzensberger von seinen ersten 20 Lebensjahren.
Im Fußpflegesalon in Marzahn hat unsere Autorin nicht nur mit krummen Zehennägeln zu tun. Rentner wie Fritz, der ehemalige Plastikschmelzer, erzählen ihr aus ihrem Leben.
Das Königreich soll souverän bleiben. Der Journalist Jochen Buchsteiner erklärt in einem scharfsinnigen Essay, warum die Briten keine Lust auf die EU haben.
Hier spricht der pensionierte Deutschlehrer! Hans Magnus Enzensberger verfasst unter Pseudonym einen kurzen Lehrgang für junge Dichter und gibt handfeste Ratschläge.
Geister und Seelen, Fieberträume und Halluzinationen: Es knistert und rauscht, es riecht, wuselt, flattert in Florian Wackers gekonntem Roman „Stromland“.
In ihrer Dankesrede für den Büchner-Preis hat Terézia Mora eine veränderte Debattenkultur beschrieben: Hetze gebe es in Deutschland inzwischen auch auf Regierungsebene.
Philipp Weiss hat da eine Idee: Er legt ein Monumentalwerk in fünf verschiedenen Genres vor – und scheitert am Problem des planetarischen Erzählens.
László Krasznahorkai zählt zu den bedeutendsten Autoren der europäischen Gegenwartsliteratur. Sein neuer Roman ist eine faszinierende zeitgeschichtliche Parabel.
Warum stürzen Hochhäuser so selten ein, wer hat Angst vor Deutschland und welches Verhältnis hatten andere Kulturen zum Tod? Zwölf Sachbücher erweitern den Horizont.
Alles lieb gemeint, aber ziemlich spießig: Der Bestsellerautor Wolf Haas präsentiert in seinem neuen Roman „Junger Mann“ wohlkalkulierte, anspruchslose Kabarettprosa.
Schon 1992 hat Elena Ferrante eine Verleumdung mit sexueller Gewalt verknüpft und zum Kern eines Romans gemacht. Jetzt ist ihr Erstling „Lästige Liebe“ neu erschienen.
Mit 69 schreibt der Schauspieler Burghart Klaußner ein Buch über den April 1945 in Berlin. Er findet eine Sprache für den Untergang, in dem das Neue längst begonnen hat.
Das neue Buch „1913 – Was ich unbedingt noch erzählen wollte“ von Florian Illies macht genau da weiter, wo sein erstes Buch über dieses sagenhafte Jahr endete. Ein Auszug
Die Bolschewiki waren eine multinationale Sekte, die bis heute kaum verstanden wird. In „Das Haus der Regierung“ zeigt der Historiker Yuri Slezkine, warum.
Zwei neue Bücher über Dinosaurier erzählen von Urzeit-Riesen und der abenteuerlichen Jagd nach Fossilien. Und über allem steht die Frage: Sterben auch wir bald aus?
Mancher Fußballfan glaubt, es werde immer schlimmer mit dem Systemspiel und der Totalvermarktung. Zeit, mal wieder Julian Barnes‘ Krimi „Abblocken“ von 1985 zu lesen.
Vom Abendbrottisch in die Hinterzimmer der Mafiabosse: Jennifer Egans großer New-York-Roman „Manhattan Beach“ spielt in den Dreißigerjahren und ist echter Kanon-Stoff.