Heinz Janisch: „Ein Wort, ein Abenteuer“
Heinz Janisch erhält den wichtigsten Preis der Kinderliteratur. Ein Gespräch über die Fantasie junger Leser und über die Kunst, sie nicht mit leichter Kost abzuspeisen
Heinz Janisch erhält den wichtigsten Preis der Kinderliteratur. Ein Gespräch über die Fantasie junger Leser und über die Kunst, sie nicht mit leichter Kost abzuspeisen
Der Soziologe Simon Schaupp analysiert, wie das Klima nicht nur durch unseren Konsum, sondern vor allem unsere Arbeit geformt wird. Das hat enorme Konsequenzen.
Derzeit laufen die Abiturprüfungen, in vielen Bundesländern ist Juli Zehs Roman „Corpus Delicti“ Klausurthema. Wer könnte da besser helfen als die Autorin selbst?
Vor 100 Jahren schrieb Blaise Cendrars den Roman „Gold“. Charlie Chaplin feierte ihn als das „Schönste, das je geschrieben wurde“. Höchste Zeit, ihn erneut zu lesen
Der Musiker, Autor und einstige Dorfpunk Rocko Schamoni erzählt in seinem neuen Buch „Pudels Kern“ von seiner Jugend. Es ist eine als Roman titulierte Anekdotensammlung.
Salman Rushdies neues Buch „Knife“ ist weit mehr als eine eindrückliche Schilderung des brutalen Attentats auf ihn. Es gipfelt in einem fiktiven Dialog mit dem Täter.
Am 12. August 2022 wurde Salman Rushdie von einem Attentäter angegriffen und lebensgefährlich verletzt. Darüber hat er nun ein Buch geschrieben….
Eine fürchterliche Familie und ein Haufen fantastisch guter Sätze: „Heimwärts“ von Michael Lentz wagt sich in das Generationengerümpel der Nachkriegszeit.
Der ukrainische Schriftsteller Serhij Zhadan ist Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels. Nun macht er Ernst: Es heißt, er ziehe als Soldat in den Krieg.
Angie Thomas schrieb mit „The Hate U Give“ den Jugendroman zur Black-Lives-Matter-Bewegung. Nun schreibt sie Fantasy für Kinder. Ist das eskapistisch?…
Noch kurz vor seinem Tod hat Wolfgang Schäuble seine „Erinnerungen“ geschrieben. Das Buch zeigt einen Mann, der bis zuletzt lernte, seinen Blick veränderte, hinterfragte.
Zu sexuell, zu unchristlich, zu divers: In den USA gehen Konservative seit Jahrzehnten gegen einzelne Bücher vor. Doch nun explodieren die Zahlen der Verbotsforderungen.
Spionage unter Nachbarn, Schulen, die zu Gefangenenlagern werden: Tahir Hamut Izgils „Uigurische Notizen“ sind ein erschreckendes Zeugnis der chinesischen Unterdrückung.
Andreas Stichmanns neues Buch „Loreley“ ist ein kleines Juwel. Seine Erzählungen passen glänzend in eine Zeit, die sich ihrer Mythen und ihrer Träume entledigt hat.
In Deutschland demonstrierten zuletzt unzählige Menschen – gegen die AfD, aber auch die Regierung. Friedemann Karig fragt nun in seinem neuen Buch, was Protest bewirkt.
Victoria de Grazia erzählt die Geschichte einer unglaublichen Ehe: Eine reiche amerikanische Opernsängerin heiratet einen Italiener aus Mussolinis Führungselite.
„Ich will nicht ihre Jüdin werden“: ein Treffen mit der jüdischen Schriftstellerin Dana von Suffrin auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin
Ihr Jugendroman „The Hate U Give“ über Gewalt gegen Schwarze machte Angie Thomas berühmt. Jetzt schreibt sie magische Kinder-Fantasy – weil sie es sich nun erlauben kann.
Maren Kames‘ „Hasenprosa“ ist nichts für Literaturhausmeister, die nach einer Handlung rufen. Der Roman ist mitreißende Prosa-Anarchie.
Was fühlen Affe, Hund, Löwe? Können Pferde stur und Katzen arrogant sein? Darüber klärt Lotte Stegeman in einem fulminanten Sachbuch für Kinder auf….
Dieses Buch kommt zur rechten Zeit: Miriam Meckel und Léa Steinacker haben mit „Alles überall auf einmal“ einen exzellenten Band zu künstlicher Intelligenz verfasst.
In Fien Veldmans „Xerox“ liest der Bürodrucker die Gedanken seiner Benutzerin und wird zum Ich-Erzähler. So erzählt der Roman nicht nur von gegenwärtigen Bullshitjobs.
Ali Hazelwood ist Professorin für Neurobiologie und schreibt Liebesromane über Vampire, Werwölfe oder Naturwissenschaftler. Damit wurde sie zum BookTok-Star. Ein Treffen
Der Schriftsteller Stephan Wackwitz hat für das Goethe-Institut in der ganzen Welt gearbeitet. In seinen Memoiren erzählt er von der Einwanderung zurück ins eigene Land.
In ihren Werken setzte sich Maryse Condé mit Rassismus und Kolonialismus auseinander – und wurde dafür weltbekannt. Nun ist sie im Alter von 90 Jahren gestorben.