Haruki Murakami: Murakamis Märchen für Erwachsene
Im neuen Murakami geht es wieder um eine geheimnisvolle Parallelwelt. Worin liegt die Magie seines Erzählens? Und: Sofi Oksanens Essay „Putins Krieg gegen die Frauen“….
Im neuen Murakami geht es wieder um eine geheimnisvolle Parallelwelt. Worin liegt die Magie seines Erzählens? Und: Sofi Oksanens Essay „Putins Krieg gegen die Frauen“….
Unser Autor hat kürzlich mit dem israelischen Schriftsteller Etgar Keret telefoniert. Der freundliche Keret schrie in Tel Aviv dann bald wütend ins Telefon.
In seinem neuen Buch „Content“ beschreibt der Schriftsteller Elias Hirschl das Lebensgefühl von jungen Menschen, deren Welt gerade zerfällt. Ist das der Ist-Zustand 2024?
Diaty Diallos viel diskutierter Debütroman erzählt von einem Abend in der Pariser Banlieue, der schrecklich eskaliert. Poetisch, dicht und abseits von Erwartbarem.
Ein schwarzromantischer Orient-Thriller: In Bodo Kirchhoffs Novelle „Nachtdiebe“ jagt ein halb alter Mann einer jungen Affäre nach, mit seinem kleinen Sohn im Schlepptau.
Seit Jahren geht die Witwe des früheren Bundeskanzlers gegen ein Buch des ehemaligen Ghostwriters von Helmut Kohl vor. Ein Gericht stimmte ihr nun in Teilen zu.
Der Autor Akif Pirinçci hatte sich feindselig über Zugewanderte geäußert, nun verurteilt ihn ein Gericht zu neun Monaten Haft. Sein Anwalt hat Berufung eingelegt.
Sein Leben ist ein Trümmerhaufen, da zieht sich der Protagonist in Bodo Kirchhoffs neuem Roman an den Gardasee zurück. Hier gerät er erst recht in einen Gefühlsstrudel.
Er war Prinzipienreiter und Anarchist und ein Meister der Ambivalenz. Der Schriftsteller Daniel Kehlmann und der Philosoph Omri Boehm diskutieren über Immanuel Kant.
Toni versucht ihre tote Mutter anzufunken und bekommt Antwort von der ISS. Karen Köhlers erster Kinderroman „Himmelwärts“ ist so federleicht wie tiefgründig.
Sofi Oksanen erzählt in ihrem Buch „Putins Krieg gegen die Frauen“ von Russlands Verbrechen an weiblichen Kriegsopfern. Und von der erstaunlichen Ignoranz des Westens.
Louise Kennedy ist ein viel gefeierter Debütroman gelungen. Er erzählt von der gefährlichen Liebe zwischen einer Katholikin und einem Protestanten in Nordirland 1975.
Ilija Matusko hat ein autofiktionales Buch über die Auf- und Abstiegsgeschichten seiner Familie geschrieben. Sozialer Status offenbart sich darin vor allem in Gerüchen.
Sie schreiben für die Großen von morgen: 20 Kinder- und Jugendbuchautoren wie Cornelia Funke, Paul Maar, Axel Scheffler und Julya Rabinowich über die politische Lage.
In Emma Braslavskys Roman „Erdling“ sucht eine Detektivin Oskar Lafontaines Frau Sahra Wagenknecht – und findet Aliens. Das Buch ist eine wilde Reise durch Zeit und Raum.
Eine TV-Serie von David Schalko zeichnet Kafkas Leben nach. Daniel Kehlmann schrieb das Drehbuch, im Interview erklärt er, was man heute aus Kafkas Biografie lernen kann.
Daniel de Roulet erforscht in seinem neuen Roman die eigene Familiengeschichte. Er führt zur ersten demokratischen Revolution Europas und erzählt Geschichte von unten.
Der Soziologe Heinz Bude versucht in „Abschied von den Boomern“ einen neuen Blick auf seine Generation. Dabei entkommt er elegant dem sonst so üblichen Entweder-oder.
Generationenpapst Heinz Bude erklärt die Babyboomer und wie sie uns prägen. Außerdem: eine Pulitzer-Preis-gekrönte Reportage über Armut und Überleben in New York
Beim Vorlesen seiner Texte soll Franz Kafka häufig Lachanfälle bekommen haben. Tatsächlich weist sein Werk viele Slapstickmomente auf – und einen widerständigen Humor.
Im Brandstätter Verlag sind Bücher über Wien, Egon Schiele und Gustav Klimt erschienen. Mit 80 Jahren ist sein Gründer, der Wiener Christian Brandstätter, gestorben.
Steigende Temperaturen, bilanzierende Boomer und Sigmund Freud im Kalten Krieg. Das sind die Empfehlungen für den kommenden Monat.
Ein Leben für Kafka: Reiner Stach ist der wohl bedeutendste Kenner und Biograf des berühmten Schriftstellers. Eine Begegnung zu Beginn des Kafka-Jahres
Die ostdeutsche Dichterin und Büchnerpreisträgerin Elke Erb experimentierte wild und virtuos. Mit ihr verliert die Poesie ihre eigenwilligste Stimme. Ein Nachruf
Das Werk der 1976 gestorbenen dänischen Autorin Tove Ditlevsen haben deutsche Leser erst vor Kurzem entdeckt. Nun hat Jens Andersen eine Biografie Ditlevsens geschrieben.