Buchempfehlungen: Die Sachbuch-Bestenliste für Oktober
Ein neuer Blick auf Hannah Arendt, die Logik der Angst und mehr Mut zur Hässlichkeit. Das sind die Empfehlungen für den kommenden Monat.
Ein neuer Blick auf Hannah Arendt, die Logik der Angst und mehr Mut zur Hässlichkeit. Das sind die Empfehlungen für den kommenden Monat.
Was passiert, wenn man als Schriftsteller die KI ChatGPT über die eigenen Romane und Gedichte befragt? Ein Ausflug in die Parallelwelt der künstlichen Intelligenz
Der Trump-Buchautor Michael Wolff erzählt in seinem neuen Werk „The Fall“ vom US-Sender Fox News und der Besitzerfamilie Murdoch. Es ist eine Kolportage aus dem Tollhaus.
Felix Dörmann beschrieb in seinem Roman „Jazz“ im Jahr 1925 eine Welt im Umbruch. Das Buch, das nun neu aufgelegt wurde, zeigt erstaunliche Parallelen zur Gegenwart.
Der Theatermacher Milo Rau glaubt, wir leben in der „Totalen Gegenwart“: phlegmatisch und risikoscheu. In seinem Buch „Die Rückeroberung der Zukunft“ tritt er dagegen an.
Die Autorin Sibylle Berg ist für ihren Sarkasmus bekannt. Für die Satirepartei Die Partei will sie nun ins Europaparlament – und die EU nicht den Rechten überlassen.
Romane über die DDR sind extrem erfolgreich. Aber was passiert, wenn sie jetzt von Nachgeborenen geschrieben werden, die dabei Fehler machen?
Der Schriftsteller Richard Ford hat einst die Figur des Durchschnittsbürgers Frank Bascombe erfunden. Nun lässt Ford seinen Helden auch im Roman „Valentinstag“ auftreten.
Der Kinderbuchautor Thomas Brezina hat unzählige Bestseller verfasst. Er macht sich keine Sorgen, auch künftig junge Leser zu finden. Die Erwachsenen seien das Problem….
Noch Anfang September hatte das Satiremagazin eine Pleite befürchtet. Nun sei „Titanic“ durch eine erfolgreiche Spendenkampagne gerettet, sagt die Chefredakteurin.
Es geht um Gewalt, schwierige Familien, eine elitäre Schule und die DDR. Was die Shortlist des Deutschen Buchpreises verrät und warum Daniel Kehlmann nicht draufsteht.
Die finalen sechs Titel für den Deutschen Buchpreis stehen fest. Die Romane handelten von all dem, „was unsere Gegenwart ausmacht und herausfordert“, lobt die Jury.
Wer in den Achtzigerjahren aus Polen nach Westdeutschland zog, begriff, warum man nie unter dem Einfluss Russlands leben sollte. Ein Auszug aus dem Buch „Traumland“
Wollen wir nicht alle unentwegt bessere Menschen werden: Nele Pollatschek erzählt in ihrem kunstfertigen Roman „Kleine Probleme“ vom Unglück eines biodeutschen Hausmanns.
Der Debütroman von Michael Ebert: Eine Geschichte über Trauer und Trost – und eine packende Liebeserklärung an das Leben.
Terézia Mora erzählt von den Abgründen einer gewalttätigen Beziehung. Es ist ein grandioser Roman, der auf einfache pädagogische Botschaften verzichtet.
Detlef Felken, legendärer Cheflektor des Verlags C. H. Beck, geht in den Ruhestand….
Walter Isaacsons Biografie über Elon Musk wurde gespannt erwartet. Sie zeichnet das ambivalente Bild eines genialischen Ingenieurs und empathielosen Menschenschinders.
Zu gut, um wahr zu sein: Gerald Krieghofer spürt Kuckuckszitate auf – und zerstört damit so manchen Mythos. Ein Gespräch über Reiz und Gefahr des falschen Zitats
Manche Klappentexte und Autorenbiografien sind doch echt dröge. Wie schön, dass Ferdinand von Schirach sich einfach selbst feiert.
Vor 50 Jahren veröffentlichte der Schriftsteller Paul Maar den ersten Band des Sams. Bis heute wurde keins seiner Bücher umgeschrieben – hier erklärt er, warum.
Fantastischer Farbenrausch und tierische Abenteuerreise: Kjersti Annesdatter Skomsvolds „Alle schlafen (bis auf Bo)“ hat das Zeug zum Gute-Nacht-Buch-Klassiker.
Die explosive, skurrile Fantasie von Walter Moers ist immer eine Freude. Nun auch in seinem Roman „Die Insel der Tausend Leuchttürme“.
Hans Haiders neue Biografie über Ernst Jandl porträtiert den Dichter als Epochenfossil im Weltpoesiemuseum. Gleichzeitig ist das Buch auch eine Art Österreich-Roman.
Zwischen Märchen und Archiv: Der Schriftsteller Deniz Utlu erzählt in seinem neuen Roman die Geschichte eines Sohnes, der das Leben seines Vaters zusammensetzt.