Schriftsteller: Franz Kafka
Zu Franz Kafka gehört auch die absurde Frage, wem er nun gehöre: den Deutschen, den Tschechen, den Israelis? 2023 wäre er 140 Jahre alt geworden.
Zu Franz Kafka gehört auch die absurde Frage, wem er nun gehöre: den Deutschen, den Tschechen, den Israelis? 2023 wäre er 140 Jahre alt geworden.
Die Erfindung des Individualismus, ein Land in der Krise und die unendliche Debatte zur sogenannten Cancel Culture. Das sind die Empfehlungen für den kommenden Monat.
Mircea Cărtărescu erzählt in „Melancolia“, was die Kindheit mit uns anstellt. Es sind fantastische Geschichten zwischen Franz Kafka und Jorge Luis Borges.
Das letzte Buch des Soziologen Bruno Latour will den Kampf ums Klima als Klassenkampf verstehen. Es könnte eine intellektuelle Handreichung für Aktivisten sein.
In seinem fulminanten Buch „Revolusi“ zeichnet David Van Reybrouck die Dekolonisierung Indonesiens nach. Dabei schildert er auch die Ambivalenzen dieser Befreiung.
Mit mehr als 15 Millionen verkauften Büchern war sie eine der meistgelesenen Autorinnen Frankreichs. Im Mittelpunkt ihres Schaffens standen Familiengeschichten.
Martin Amis blickt in seinem Buch „Inside Story“ auf sein Leben zurück. Ein Gespräch über Russland, globale Ängste, den Glamour und Chauvinismus seiner Autorengeneration
Er war unbestechlich und dezidiert, aber musste nicht recht haben. Die Literatur war ihm wichtiger als er selbst. Zum Tod des Kritikers Michael Braun….
An Weihnachten fahren viele zu ihren Eltern. Hat man sich noch etwas zu sagen? Oder läuft den ganzen Tag einfach der Fernseher?…
Von der Camera obscura bis ins Metaverse: Christian Haller hat eine Geschichte des Lichts geschrieben und darüber, wohin diese ewige Faszination die Menschen geführt hat.
Sie war eine maßgebende Instanz des klassischen deutschen Journalismus. Ihr Schreiben war Rettung und auch Qual. Zum Tod der Reporterin Marie-Luise Scherer
Mit heiteren Romanen wie „Die Zürcher Verlobung“ begeisterte sie Tausende Leserinnen und Leser. Mit 98 Jahren ist die Schriftstellerin Barbara Noack nun gestorben.
Der Nationalstaat als Hoffnung: Adom Getachew wirft in ihrem Buch „Die Welt nach den Imperien“ einen neuen Blick auf die einstigen Vordenker der antikolonialen Bewegung.
„Midcult“ statt Hochkultur: Moritz Baßler hat ein provokantes Buch über die Gegenwartsliteratur geschrieben, die von Familiendramen und Diskriminierungen erzählt.
Monika Fagerholm hat einen brutalen und verblüffend verspielten Roman über ein Verbrechen geschrieben. „Wer hat Bambi getötet?“ ist eine Entdeckung dieses Jahres….
Wolf Erlbruch ist tot. Berühmt wurde er durch seine Illustration des Kinderbuchs „Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat“.
Warum Schlager Schrott sind und Inspiration am Ende alles ist: Claus-Steffen Mahnkopf erklärt in seinem neuen Buch „Die Kunst des Komponierens“, wie Musik entsteht.
Wolfgang Schorlau schreibt politische Krimis, die Fälle des Detektivs Dengler werden längst verfilmt. Ein Gespräch über Schorlaus Weg zum Schreiben – und seine Themen
Der Philosoph Markus Gabriel will in seinem neuen Buch „Der Mensch als Tier“ die Moral neu begründen. Doch leider behauptet er zu viel – statt Argumente herbeizubringen.
Robert Menasse hat seinen Erfolgsroman „Die Hauptstadt“ fortgesetzt: In „Die Erweiterung“ dreht sich die Geschichte des Europa-Projekts weiter. Ein Besuch beim Autor
Der senegalesische Goncourt-Preisträger Mohamed Mbougar Sarr hat einen beeindruckend komplexen Roman geschrieben. Man verirrt sich allzu gerne darin.
Als russischer Dissident hat unser Autor in Deutschland großzügige Gastfreundschaft erfahren. Doch auf einmal funktionierte seine Kreditkarte nicht mehr.
Die Schriftsteller Chimamanda Ngozi Adichie und Ayad Akhtar haben in Reden vor Identitätspolitik und Cancel-Culture gewarnt. Sie sehen im Westen die Redefreiheit bedroht.
Mit „TransAtlantik“ gründete Hans Magnus Enzensberger in den Achtzigern ein undogmatisch-linkes Magazin. Warum es scheiterte, zeigt Kai Sina in seinem neuen Buch.
Jeden Monat zeichnet DIE ZEIT ein Kinderbuch mit dem LUCHS-Preis aus. Hier stellen vier der Juroren je eines vor, das sie toll finden – in der Jury-Runde aber durchfiel.