Jonathan Franzen: „Trump war immer nur ein Betrüger“
Wo liegt das Problem der US-amerikanischen Linken? Und ist Liebe nicht eigentlich der Sinn aller Literatur? Der Schriftsteller Jonathan Franzen im Gespräch
Wo liegt das Problem der US-amerikanischen Linken? Und ist Liebe nicht eigentlich der Sinn aller Literatur? Der Schriftsteller Jonathan Franzen im Gespräch
Die Autorin Emine Sevgi Özdamar hat den Georg-Büchner-Preis erhalten. Kulturstaatsministerin Claudia Roth lobte sie als „sprachmächtige, meisterhafte Erzählerin“.
Julian Barnes, gerühmt von Angela Merkel und von David Bowie, hat eine höchst diverse Leserschaft. Ein Besuch in London, aus Anlass seines Romans „Elizabeth Finch“
Unsere Autorin ist ukrainische Dichterin, sie musste aus ihrer Heimatstadt Mariupol flüchten. Hier schreibt sie ihrer deutschen Kollegin Ulrike Almut Sandig einen Brief.
Quentin Tarantino erzählt in dem neuen Buch „Cinema Speculation“, welche Filme ihn als Jungen prägten. Es ist eine lehrreiche Reise durch das US-Kino der Siebzigerjahre.
Die französische Autorin Brigitte Giraud ist für ihren Roman „Vivre Vite“ mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet worden. Der Preis ist mit symbolischen zehn Euro dotiert.
Fariba Vafi ist eine der populärsten Schriftstellerinnen des Iran, nun lebt sie in Berlin. Ein Gespräch über ihr Heimatland und die Heldinnen des Widerstands dort
Bob Dylan, nebenbei ja auch Literaturnobelpreisträger, hat ein neues Buch verfasst. In „Die Philosophie des modernen Songs“ schreibt er über Lieder, die ihm wichtig sind.
Im Jahr 1947 beschäftigte sich Dorothy B. Hughes in ihrem Krimi „Ein einsamer Ort“ mit Männlichkeitsbildern. 75 Jahre später trifft sie damit den Zeitgeist….
Aus Paralleluniversen der Freaks: Die Japanerin Sayaka Murata nimmt unser Verständnis von Normalität auseinander und setzt es uns als Kurzgeschichtensammlung wieder vor.
Mit wohliger Melancholie und hochmütiger Schüchternheit geschrieben: Jochen Schmidts berührender Roman über eine Kindheitsidylle im Osten
Gangster in Glasgow: Ian Rankin hat aus dem Nachlass des großen schottischen Krimiautors William McIlvanneys „Das Dunkle bleibt“ vervollständigt.
Yves Ravey zeigt im schmalen Roman „Die Abfindung“, wie gut der Mikrokosmos Tankstelle für das Verbrechen taugt.
Nichts ist hier krass, grell oder druff – wie schön. Der Brite Musa Okwonga hat einen sympathischen kleinen Berlin-Roman geschrieben.
Zu seinem 90. Geburtstag hat der große Liberale Gerhart Baum ein Buch über Menschenrechte vorgelegt. Darin mahnt der FDP-Politiker nicht zuletzt seine eigene Partei….
Ulrich Wickert hat seinen siebten Jacques-Ricou-Krimi geschrieben. Ein Gespräch über Essen und Affären, literarische Vorbilder und über Fehler in Sherlock-Holmes-Romanen
Manchmal will man dieses garstige, grandiose Buch an einer Autobahnraststätte aussetzen: Die außergewöhnliche Stilistin Garielle Lutz kann man erstmals auf Deutsch lesen.
Emmy Noether ist die berühmteste Frau Deutschlands, die niemand kennt. Lars Jaeger hat ihr glücklicherweise nun eine Biografie gewidmet.
Aspekte des libertären Autoritarismus, Frenemies und eine Reise durch Deutschland 1936: Das sind die Empfehlungen für den kommenden Monat.
Sie herrschen auch im Sitzen: Der Staatsrechtler Christoph Schönberger erklärt in seinem Buch „Auf der Bank“ die symbolische Macht des Plenarsaals.
Édouard Louis erzählt in seinem neuen Roman beeindruckend von seinem sozialem Aufstieg in die intellektuelle Bourgeoisie von Paris. Nur: Vieles davon kennt man längst.
Die Kanadierin Rupi Kaur ist die derzeit erfolgreichste Lyrikerin der Welt. Wie kann das angehen? Ein Besuch ihres Tourauftritts in Berlin
David Walliams möchte Geschichten schreiben, die Kinder sich selbst aussuchen. Ein Gespräch übers Quatschmachen und die Ratschläge seines Sohnes.
Vier Bücher von Experten erklären angesichts der russischen Aggression die dramatische, im Westen jedoch immer noch weithin unbekannte Geschichte der Ukraine.
Martin Mosebach feiert in seinem Roman „Taube und Wildente“ die Kunst. Nur sie macht die Welt erträglich und bringt Licht in die Vergänglichkeit.