Honoré de Balzac: Niemand entkommt sich selbst
Großes Straßentheater in Paris: Honoré de Balzac erkannte den ganzen Menschen schon an seinem Gang.
Großes Straßentheater in Paris: Honoré de Balzac erkannte den ganzen Menschen schon an seinem Gang.
Textlose Bücher können Brücken bauen: Das zeigt eine Kinderbibliothek auf Lampedusa, die vor zehn Jahren gegründet wurde.
Anna Yeliz Schentkes Debüt ist kaum länger als 200 Seiten. Doch die Genauigkeit, mit der ihre Figuren auf deutsche und türkische Verhältnisse schauen, ist verblüffend.
In Deutschlands eisernem Herzen: Der russische Schriftsteller Viktor Schklowski schrieb wundervollste Liebesbriefe aus dem Berliner Exil.
Henry Kissinger zieht in seinem neuen Buch „Staatskunst“ Bilanz: In dem Monumentalwerk porträtiert der 99-Jährige die großen Staatenlenker seines Jahrhunderts.
Das Kindersachbuch „Das Buch vom Dreck“ ist eine Kulturgeschichte der Hygiene. Bei der Lektüre dürfen junge Leserinnen und Leser mal staunen – und mal die Nase rümpfen.
Wer schreibt, verstummt nicht: Hermann Burger, der maßlose, hochbegabte Schriftsteller, würde nun 80 Jahre alt werden.
Eine Journalistin bricht in ein ungarisches Dorf auf. Dort soll ein Lehmriese gesichtet worden sein. Eine Kurzgeschichte
Ein neues Buch über Gottfried Wilhelm Leibniz folgt dem Tausendsassa auf seinen verschlungenen Wegen. Und zeigt, wie dieser eine Philosophie „von unten“ betrieb.
Reisezeit ist Lesezeit. Hier sind Literaturtipps des ZEIT-Feuilletons für den Sommer 2022: Bücher über die Sehnsucht nach dem Landleben, nach Stille und nach Abenteuern.
Wenn der Ingeborg-Bachmann-Preis eine Zukunft haben will, sollte er seine verklemmte Lässigkeitspose ablegen. Literatur muss nicht ständig halbironisch gebrochen werden.
Gute Menschen, mysteriöse Moose und falsche Freiheiten. Das sind unsere Sachbuchempfehlungen für die beiden kommenden Monate.
Der ukrainische Autor Serhij Zhadan erhält den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Eine passende Wahl. Erzählt sein Werk doch vom beharrlichen Mut zum Widerstand….
Der ukrainische Schriftsteller Serhij Zhadan erhält den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Geehrt wird er für sein künstlerisches Werk und seine politische Haltung.
Die Nordirin Anna Burns hat mit dem Roman „Milchmann“ 2018 den Man Booker Prize gewonnen. Erst jetzt erscheint auch ihr Debütroman „Amelia“ aus dem Jahr 2001 auf Deutsch.
Der berüchtigte pornografische Roman „Josefine Mutzenbacher“ erscheint in einer neuen Prachtausgabe. Gehört das Buch aus dem Jahr 1906 gar zur Weltliteratur?
Vor 25 Jahren erschien „Harry Potter“. Der kleine Magier verzauberte die ganze Welt – auch unseren Autor. Heute fragt er sich, ob er noch ein Fan sein will….
Heinz Strunk haftet immer noch der Ruf an, ein Comedian zu sein und kein Schriftsteller. Dabei ist sein neuer Roman mehr als bloß eine Schenkelklopfer-Parade.
Der renommierte Ingeborg-Bachmann-Preis geht an Anna Marwan. Die aus Slowenien stammende Autorin setzte sich in dem Wettbewerb in Klagenfurt durch.
Der belarussische Schriftsteller Viktor Martinowitsch ist ein Kind der Sowjetunion. Mit Putins Macht-Techniken kennt er sich aus. Ein Gespräch
War gar nicht so spannend, aber dafür wieder mit Garten und Publikum! Nach drei Tagen der deutschsprachigen Literatur ist der Favorit auf den Bachmannpreis Juan S. Guse….
Will man als Schriftsteller wirklich zum Funktionär werden? Warum ich jetzt leider doch nicht beim neuen PEN mitmache.
Der neue PEN Berlin verteidigt sich kurz nach der Gründung gegen seine Kritiker. Man konzentriert sich dort offenbar am liebsten auf die eigene Befindlichkeit.
Unsere Autorin weilt als Stipendiatin im einstigen Cottage von Heinrich Böll auf dem irischen Achill Island. Dort tippt sie an seinem Schreibtisch Gedichte über Schafe.
Im Rummel um Uwe Tellkamps „Der Schlaf in den Uhren“ ist eines glatt übersehen worden: In dem Roman wird der Nationalsozialismus verharmlost.