„Klassenkampf“: Vom Schulfenster ausgeknockt
Die Bildungspolitik in Berlin ist ein Desaster. In ihrem neuen Buch rechnen Lorenz Maroldt und Susanne Vieth-Entus mit der Situation an den Schulen dort schonungslos ab.
Die Bildungspolitik in Berlin ist ein Desaster. In ihrem neuen Buch rechnen Lorenz Maroldt und Susanne Vieth-Entus mit der Situation an den Schulen dort schonungslos ab.
Wie eine Schule des Sehens: Katja Petrowskajas Kolumnensammlung „Das Foto schaute mich an“ gibt den Opfern der Kriege eine Stimme.
Das braune Erbe deutscher Unternehmerdynastien, Wonder Woman und die Urgewalt des fließenden Wassers. Das sind unsere Sachbuchempfehlungen für den kommenden Monat.
Zum 53. Jubiläum ist nun der März-Verlag neu auferstanden. Die Bücher aus antiautoritärer Pädagogik und Beat-Literatur verstehen sich heute weniger von selbst als damals….
Robert Pfaller kämpfte schon gegen Wokeness, als es den Begriff noch gar nicht gab. Auch in seinem neuen Buch streitet er für Verantwortungsästhetik. Ein Besuch in Wien
Mit seinen poetischen Texten über Baseball ist er zu einem der berühmtesten Sportjournalisten der USA geworden. Nun ist Roger Angell im Alter von 101 Jahren gestorben.
Ein Haus auf dem Land, acht sehr unterschiedliche Menschen und sechs Monate Isolation: Gary Shteyngart meldet sich zurück mit einem grandiosen Roman über unsere Zeit.
Mit der neuen Ausgabe ihrer Werke ist die große Schriftstellerin Mechtilde Lichnowsky endlich wiederzuentdecken. Wie konnten wir sie nur vergessen?
Ein Dokumentarfilm porträtiert den Dresdener Uwe Tellkamp als gefallenen, missverstandenen Schriftsteller. Er ist durchaus sehenswert.
Nach dem Aus von Deniz Yücel als Chef des deutschen PEN steht Josef Haslinger wieder an der Spitze der Schriftstellervereinigung. Hier spricht er über Skandale und Pläne.
Die Debatte um den Ukraine-Krieg zwingt uns zu Festlegungen im Meinungskampf. Die Schriftstellerin Katja Lange-Müller schwankt. Sie ist die Intellektuelle der Stunde….
Der Rücktritt von Deniz Yücel als PEN-Präsident ist der Endpunkt eines befremdlichen Streits im Schriftstellerverband. Der bietet vor allem eins: ein bedauerliches Bild.
„Ich möchte nicht Präsident dieser Bratwurstbude sein“: Yücel tritt aus der Schriftstellervereinigung aus. Zuvor hatte eine knappe Mehrheit für seinen Verbleib gestimmt.
Uwe Tellkamps „Der Turm“ war ein Triumph. Jetzt, vierzehn Jahre später, erscheint der lang erwartete Folgeroman. Wer den zu Ende liest, darf Schmerzen nicht scheuen….
Die feinfühligen Kurzgeschichten von Brandon Taylor erzählen von Menschen, die sich fürchten, gesehen zu werden. In ihnen erscheint Gewalt in vielerlei Gestalt.
Mit Witz und kunstvollen Illustrationen führt ein neues Kindersachbuch durch die Innenwelten des Waldes. Komplexes Wissen wird anschaulich heruntergebrochen.
Der fast blinde Autor und Musiker Michael Fehr schreibt und singt den Blues. Mit strenger Form und raspelnder Stimme. Eine Begegnung am Telefon
Leïla Slimanis Romanessay über das migrantische Fremdbleiben in der europäischen Kultur. Und über den Willen, sich diese anzueignen.
Können linke Verschwörungstheorien die Welt retten? Sibylle Berg erzählt in ihrem neuen Roman „RCE“ vom Versuch, unseren Planeten zu einem besseren Ort zu machen.
Mit Eleganz, Spieltrieb und Raffinement: Eckhart Nickel feiert in seinem zweiten Roman „Spitzweg“ die Kunst und die Künstlichkeit.
Ihre Rede über Gleichberechtigung ging als feministisches Manifest um die Welt. Nun hat die Schriftstellerin Chimamanda Ngozi Adichie daraus ein Jugendbuch gemacht.
In Katharina Adlers Roman „Iglhaut“ steckt viel raffinierte Komik, Tragik und ein Gespür für Skurrilität. Gäbe es von dieser Sorte doch mehr.
Bibiana Amon hatte den Drogenkonsum eines Rockstars und verkehrte in den wichtigsten Kaffeehauszirkeln. Ein neues Buch entreißt die „femme explosive“ der Vergessenheit.
Zwischen Lähmung und Aufbegehren: Stewart O’Nans Roman „Ocean State“ führt eine zerstörte, alltägliche Lebenswelt vor, aus der es kein Entkommen gibt.
Die Dänin Madame Nielsen ist in ihrem neuen Roman den Abgründen einer Ehe auf der Spur. Die Figuren scheinen Nielsens eigener Lebensgeschichte zu entspringen – als Mann.