Karl Ove Knausgård: Material für zehn weitere Tausendseiter
Karl Ove Knausgård schreibt nicht mehr nur über sich selbst. Auch in seinem neuen Roman „Die Wölfe aus dem Wald der Ewigkeit“ erfindet er jetzt einmal seine Geschichten.
Karl Ove Knausgård schreibt nicht mehr nur über sich selbst. Auch in seinem neuen Roman „Die Wölfe aus dem Wald der Ewigkeit“ erfindet er jetzt einmal seine Geschichten.
Ein Frauenmörder und ziemlich wahnsinnig: Alexander Bätz erzählt in seiner Nero-Biografie anschaulich vom Leben des wohl berüchtigsten römischen Kaisers.
Vor 50 Jahren starb Pablo Picasso. Die Kunstkritikerin Rose-Maria Gropp beleuchtet in ihrem neuen Buch Picassos Verhältnis zu Frauen neu – und deren Rolle für sein Werk.
Die 2019 verstorbene Nobelpreisträgerin Toni Morrison hat eine einzige Erzählung geschrieben, nun erscheint sie erstmals auf Deutsch. Sie irritiert auf grandiose Weise.
Die 24-jährige Schweizer Schriftstellerin Mina Hava hat mit „Für Seka“ einen brillanten Debütroman geschrieben. Darin stellt sie sich ihrer bosnischen Herkunft.
Schöne neue postfamiliäre Welt: Die Autorinnen Sophie Lewis und Emilia Roig plädieren in ihren neuen Büchern für die Abschaffung der Ehe und eine neue Art von Familie.
Endlich kann man die moderne Mystikerin Etty Hillesum auf Deutsch entdecken: Die Jüdin aus Amsterdam wurde zur Chronistin der Shoah – und zur Märtyrerin.
Seit dem Ukraine-Krieg fragen sich alle, warum Putins Reich so aggressiv nach außen agiert – in jahrhundertelanger Tradition. Welche Antworten geben Historiker?
Wie die Zeit sich am Sterbebett aufstaut: Unsentimental, aber ergreifend erzählt Helga Schubert in ihrem neuen Buch vom Alltag mit ihrem pflegebedürftigen Mann.
Die deutsche Debatte über Israel, epistemische Ungerechtigkeit und das Verschwinden des bäuerlichen Lebens. Das sind die Empfehlungen für den kommenden Monat.
Auch der größten Liebe geht irgendwann die Luft aus: Die Schriftstellerin Julia Schoch erzählt in ihrem neuen Roman sprachmächtig davon, wie eine Beziehung endet.
Silvia Ferrara geht in ihrem neuen Buch der Frage nach, wie Menschen einst die ersten Zeichen erschufen. Dabei räumt sie mit Klischees über unsere Vorfahren auf.
Der US-Philosoph Richard Rorty ist 2007 gestorben. Nun erst erscheinen seine bedeutenden Vorlesungen aus dem Jahr 1996 in dem Buch „Pragmatismus als Antiautoritarismus“.
Malcolm Harris hat eine Biografie von Palo Alto vorgelegt. Schon lange vor den Techkonzernen sei in der Hauptstadt des Silicon Valley die Welteroberung geplant worden.
Ulrike Draesner hat mit „Die Verwandelten“ einen großartigen Frauenroman über das 20. Jahrhundert geschrieben. Nun wurde er für den Leipziger Buchpreis nominiert….
Bitte nicht noch mehr Aussteiger: Der Philosoph Axel Honneth verteidigt in seinem Buch „Der arbeitende Souverän“ die Erwerbsarbeit – ohne sie gibt es keine Demokratie.
Jan Philipp Reemtsma hat eine Biografie über Christoph Martin Wieland geschrieben. Was ist heute an diesem lange vergessenen Autor des 18. Jahrhunderts so faszinierend?…
Die Jury des Preises der Leipziger Buchmesse hat ihre Shortlist bekannt gegeben. Mit Clemens J. Setz ist unter anderem ein ehemaliger Preisträger nominiert….
Brigitte Reimanns 1963 veröffentlichter Roman „Die Geschwister“ galt als Chiffre für die deutsche Teilung. Nun erscheint er in der Urfassung, bereinigt von DDR-Zensur.
Teresa Präauer erzählt in ihrem neuen Roman ein zeitgenössisches Abendessen unter Freunden. Da soll nicht nur genossen, es darf auch politisiert werden. Riskante Sache!…
Der Tocotronic-Sänger Dirk von Lowtzow hat während des Lockdowns ein fulminantes Tagebuch geschrieben, das nun erscheint: „Ich tauche auf“. Eine Begegnung mit dem Autor
In ihrem Werk setzte Ugrešić sich mit dem Zerfall Jugoslawiens und dem darauffolgenden Nationalismus auseinander. Nun ist die Autorin im Alter von 73 Jahren gestorben.
Der Schotte Douglas Stuart hat mit seinem Debütroman „Shuggie Bain“ den Booker Prize gewonnen. Stuarts Folgeroman „Young Mungo“ verliert sich nun in schiefen Metaphern.
Der Schriftsteller Tonio Schachinger hat in seinem großartigen Roman „Echtzeitalter“ dem schlimmsten und schönsten Lebensabschnitt ein Denkmal gesetzt: der Schulzeit.
Judith Hermann veröffentlicht ihre Frankfurter Poetikvorlesungen als Buch. Darin erzählt sie von den Abgründen ihrer Familiengeschichte. Ein Treffen mit der Autorin