Corona und Kultur: Kommen Sie, kaufen Sie!
Wie viele andere Kulturschaffende hat Autor Moritz Hürtgen ein Problem: Die Leute gehen einfach nicht mehr zu Veranstaltungen. Bleibt ihm nur eine Drohung ans Publikum.
Wie viele andere Kulturschaffende hat Autor Moritz Hürtgen ein Problem: Die Leute gehen einfach nicht mehr zu Veranstaltungen. Bleibt ihm nur eine Drohung ans Publikum.
Das Gastland der Frankfurter Buchmesse wird mit zahlreichen Neuerscheinungen gewürdigt. Sie alle wurzeln in der einzigartigen Literaturtradition des Landes.
Der ukrainische Dichter Serhij Zhadan hasst die Russen. Und doch wird ihm nun der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels verliehen. Darf das denn sein?…
Nach der Auszeichnung mit dem Deutschen Buchpreis ist Kim de l’Horizon offenbar queerfeindlichen Drohungen ausgesetzt. Der Verlag organisierte einen Sicherheitsdienst.
Der ukrainische Dichter Serhij Zhadan und der US-Schriftsteller Reginald Dwayne Betts haben einander Briefe geschrieben. Sie handeln von der Macht von Worten und Waffen.
Derzeit wird das Werk des großen polnischen Schriftstellers Witold Gombrowicz neu aufgelegt. Es ist wild und pornografisch.
Luisa Neubauer ist Umweltaktivistin. Ihre Großmutter Dagmar Reemtsma ist das auch, schon seit Tschernobyl. Nun haben die zwei zusammen ein Buch geschrieben….
Alle kennen ihn, niemand will einer sein: Der Hipster ist eine verhasste Szenefigur. Grégory Pierrot will in seinem Buch nun koloniale Ursprünge des Hipsters entlarven.
Rund 4.000 Aussteller aus 95 Staaten, ein hoher Gast aus Spanien – und ein Plädoyer gegen vergiftete Debatten: In Frankfurt startet die größte Literaturmesse der Welt.
Jeder Satz eine norddeutsche Songzeile: Im neuen Roman der großen Anti-Idyllikerin Dörte Hansen prallen Städter und Einheimische auf einer Nordseeinsel aufeinander.
Kim de l’Horizons „Blutbuch“ ist ein komplexer, kunstvoller Roman. Die Entscheidung der Buchpreisjury nur gesellschaftspolitisch zu betrachten, wäre ein Fehlschluss.
Am Mittwoch beginnt die Frankfurter Buchmesse. Über diese zwanzig Bücher wird gerade geredet und gestritten: eine Handreichung für Ihren intellektuellen Small Talk.
Kim de l’Horizon hat den Deutschen Buchpreis gewonnen und sich bei der Dankesrede den Kopf rasiert. „Blutbuch“ heißt der ausgezeichnete Debütroman.
Die Jury des Literaturpreises lobt unter anderem den Humor in Karunatilakas Roman „The Seven Moons Of Maali Almeida“. Den zeigte der Autor auch in seiner Dankesrede.
Die Kabarettistin Lisa Eckhart hat nach ihrem Debüt „Omama“ gleich ein zweites Buch verfasst. „Boum“ ist ein wilder Paris-Roman und beim besten Willen nicht zu verstehen.
Mehr als ein Viertel aller Bücher haben Verbraucher 2021 im Internet gekauft. Stationäre Buchhandlungen erwirtschaften aber weiterhin den meisten Umsatz.
Rebecca Solnit, eine der originellsten Denkerinnen der USA, erzählt in ihrem neuen Buch von George Orwells Garten. Sie sucht da, was im Schrecken der Welt nicht aufgeht.
In Erinnerungsruinen: Ian McEwan hat in seinem großen Roman „Lektionen“ sowohl sein literarisches Werk als auch sein Leben gebündelt.
Noch einmal hat Isabel Allende einen großen Schmöker vorgelegt. Sie führt ihre Heldin tapfer durch die Krisen als Gattin und Geliebte, als Mutter und Geschäftsfrau.
Was tun wir eigentlich, wenn wir wohnen? Das ergründet der Philosoph Emanuele Coccia in seinem neuen Buch. Dabei liefert er Gedankenblitze, verpasst aber eine Chance….
Der große ungarische Schriftsteller Péter Nádas hat mit „Schauergeschichten“ ein fabelhaftes neues Buch über seine Heimat geschrieben. Nun wird er 80 Jahre alt.
Ein Roman über Sisi, kann das nur Kitsch sein? Nein, die Schriftstellerin Karen Duve beschreibt sie als kühle Frau. Zu Besuch bei der Autorin auf ihrem Bauernhof
Der PEN Deutschland möchte über die Aufnahme prominenter Autorinnen abstimmen, die aber gar nicht mehr hineinwollen. Das kommentiert natürlich gern: der neue PEN Berlin.
Viele zerknirschte Gratulanten: Kann man das linkspopulistische Engagement der neuen Literatur-Nobelpreisträgerin Annie Ernaux von ihrem großartigen Werk trennen?
Francis Fukuyama erklärt in seinem Buch „Der Liberalismus und seine Feinde“ die dramatischen Konflikte heutiger Demokratien. Ein Gespräch