Ken Kesey: Oooooooooooooh! Es funkelt!
Als der Schriftsteller Ken Kesey und die Merry Pranksters 1964 in ihrem Bus durch die USA fuhren, war das der Beginn der Gegenkultur. Und eine Sternstunde der Menschheit
Als der Schriftsteller Ken Kesey und die Merry Pranksters 1964 in ihrem Bus durch die USA fuhren, war das der Beginn der Gegenkultur. Und eine Sternstunde der Menschheit
Wie Javier Marías in seinem letzten Roman „Tomás Nevinson“ einen Agenten auf drei Frauen ansetzt, um eine Terroristin zu enttarnen. Und zu töten.
Bret Easton Ellis hat einen Roman über einen 17-Jährigen im Jahr 1981 geschrieben. Der könnte er selbst gewesen sein. Ein Gespräch über Schreiben, Sex, Ruhm und Paranoia
Bret Easton Ellis, Hollywoodstar unter den Schriftstellern, hat nach 13 Jahren Fiktionspause wieder einen Roman geschrieben. „The Shards“ zeigt, dass er es noch kann.
„Ich bin ein deutscher Schriftsteller“, sagt unser Autor: Warum er es nicht mehr hören kann, wenn man ihn einen jüdischen Schriftsteller nennt.
Die Schriftstellerin Felicitas Hoppe musste als Fünfjährige allein auf eine Kinderkur. Es war für sie ein traumatisches Erlebnis. Und der Beginn des Geschichtenerzählens….
Der Brite Keiron Pim hat die erste englischsprachige Biografie über den Schriftsteller Joseph Roth geschrieben. Pim folgt dabei auch seiner eigenen Familiengeschichte.
Der US-Autor Adam Silvera hat zwei höchst erfolgreiche Jugendromane geschrieben. Sie kreisen um eine Frage: Was täte man, wenn man vom eigenen Tod kurz vorher erführe?
Arno Geiger hat lange Müllcontainer durchforstet auf der Suche nach Schriftstücken fremder Leute. In seinem neuen Buch erzählt er, wie er dadurch zum Literaten wurde.
Sein Roman „Die Entdeckung der Langsamkeit“ machte Sten Nadolny weltberühmt. 40 Jahre später schaut der Schriftsteller auf unsere beschleunigte Gegenwart.
Ein Mädchen, das vergessen will, eine alte Frau, die sich erinnern will: Sarah Crossan erzählt in ihrem Roman „Toffee“ von zwei Frauen, die im Verlorensein vereint sind.
Roland Barthes hat hinreißende Notizen über Marcel Proust hinterlassen. Nun versammelt ein grandioser Band die Texte des Philosophen über das Werk des Schriftstellers.
Die britische Romanautorin, Dramatikerin und Drehbuchautorin Fay Weldon ist tot. Sie hinterlässt ein Werk von mehr als 30 Romanen.
Eine Dolmetscherin sucht am Internationalen Strafgerichtshof nach dem aufrechten Leben. Katie Kitamuras „Intimitäten“ ist ein großartiger Roman über Unsicherheit.
Sicherlich traurig, keineswegs betroffen: Finn Jobs Debütroman „Hinterher“ erzählt vom Roadtrip nach Frankreich und erhebt einen sarkastischen, kulturkämpferischen Ton.
So viel Wehmut, so viel explizit Abschiedliches: Nach langer Zeit legt Margaret Atwood wieder einen Gedichtband vor.
Das schlimmste Neujahr unseres Lebens: Die Schriftstellerin Tanja Maljartschuk schreibt über den Albtraum des Krieges in der Ukraine und die Hoffnungen auf das Danach.
Zu Franz Kafka gehört auch die absurde Frage, wem er nun gehöre: den Deutschen, den Tschechen, den Israelis? 2023 wäre er 140 Jahre alt geworden.
Die Erfindung des Individualismus, ein Land in der Krise und die unendliche Debatte zur sogenannten Cancel Culture. Das sind die Empfehlungen für den kommenden Monat.
Mircea Cărtărescu erzählt in „Melancolia“, was die Kindheit mit uns anstellt. Es sind fantastische Geschichten zwischen Franz Kafka und Jorge Luis Borges.
Das letzte Buch des Soziologen Bruno Latour will den Kampf ums Klima als Klassenkampf verstehen. Es könnte eine intellektuelle Handreichung für Aktivisten sein.
In seinem fulminanten Buch „Revolusi“ zeichnet David Van Reybrouck die Dekolonisierung Indonesiens nach. Dabei schildert er auch die Ambivalenzen dieser Befreiung.
Mit mehr als 15 Millionen verkauften Büchern war sie eine der meistgelesenen Autorinnen Frankreichs. Im Mittelpunkt ihres Schaffens standen Familiengeschichten.
Martin Amis blickt in seinem Buch „Inside Story“ auf sein Leben zurück. Ein Gespräch über Russland, globale Ängste, den Glamour und Chauvinismus seiner Autorengeneration
Er war unbestechlich und dezidiert, aber musste nicht recht haben. Die Literatur war ihm wichtiger als er selbst. Zum Tod des Kritikers Michael Braun….