Charles Dickens‘ Weihnachtsgeschichte: Unser Sieger gegen die Finsternis
Charles Dickens hat Weihnachten nicht erfunden. Aber mit seiner Geschichte vom geizigen Ebenezer Scrooge revolutioniert. Wie ist das zu erklären?…
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Wir kreisen und kreisen bis zum Ursprung der Hoffnung: Die neuen Gedichte der Nobelpreisträgerin Louise Glück stemmen sich auf berührende Weise gegen den Lauf der Zeit.
Sein Verlag war so, wie sich Klaus Wagenbach Deutschland wünschte: links, antiautoritär, lebensfroh. Ein Nachruf und persönliche Erinnerungen an den großen Kleinverleger
Ungelesene Bücher sind das schlechte Gewissen, das sich neben dem Bett türmt. Lisa Hegemann und Sebastian Horn erzählen im Podcast, wie man es schafft, häufiger zu lesen.
Der Verleger stand für eine Kultur der Einmischung und des demokratischen Streits, sein Leben vereinte RAF-Texte mit Franz Kafka. Mit 91 Jahren ist Wagenbach gestorben.
Damon Galgut hat für seinen Roman „Das Versprechen“ den Booker Prize erhalten. Das Buch kreist um die fortwirkende Schuld einer weißen Familie in Südafrika.
Mein überflutetes Haus in Brooklyn, die Stürme in Kentucky: Wir wissen ja, dass wir unser Leben ändern müssen. Aber wir tun es nicht. Wir haben zu viel Angst….
Die Literaturwissenschaftlerin gilt als eine der wichtigsten feministischen Intellektuellen. Sie starb im Alter von 69 Jahren.
Rechtsnationale Populisten aus Italien berufen sich auf eine Figur aus Michael Endes Roman „Die unendliche Geschichte“. Warum machen sie das?
Wie wurde Ai Weiwei vom Künstler zum Staatsfeind? Was ist Rotwelsch? Und warum sind Bauchentscheidungen nicht immer klug?…
Sie wird jemanden umbringen, nur wen? Lisa Taddeo schreibt einen überraschenden Roman über eine grausame Frau.
Vor 200 Jahren wurde Gustave Flaubert geboren. Sein Roman „Madame Bovary“ ging 1856 hoch wie eine literarische Bombe. Warum ist Flaubert heute aktueller denn je?…
Robert Habeck und seine Frau Andrea Paluch haben einst Gedichte des großen englischen Dichters Ted Hughes übersetzt. Nun verneigt sich England vor dem Literaten Habeck.
Die Autorin Alice Sebold beschuldigte 1981 einen Schwarzen der Vergewaltigung. Er wurde verurteilt. Nun zeigt sich: Er war unschuldig….
Der Franzose Hervé Guibert schrieb radikale Prosa über sein Leben und seine Aids-Erkrankung. Voll von Kitsch und Kälte, Zynismus und Zartheit.
Martin Mittelmeier ist in Kalifornien einem Jahrhundertbuch auf der Spur. Wie entstand die „Dialektik der Aufklärung“ von Adorno und Horkheimer?
Schattenspiele, Verstecken, Gespenstergeschichten: Der große Dichter Bei Dao erinnert sich an seine Jugend in Peking.
Ein intriganter Sommergast bringt das Gefüge einer Familie ins Wanken: Meg Rosoff inszeniert in ihrem neuen Jugendroman gefährliche Liebschaften in der britischen Idylle.
Leichtes, Schweres, Schönes, Politisches und Wiederentdecktes: Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von ZEIT und ZEIT ONLINE empfehlen ihre Favoriten zu Weihnachten.
Weihnachtsgedichte auswendig lernen ist öde? Hier schreibt der Dichter Arne Rautenberg, warum Gedichte liebenswert sind – und wie man selbst ein großartiges hinkriegt.
In Simone de Beauvoirs Nachlass ist ein Roman gefunden worden. Und nun ist klar: Am Anfang ihres Jahrhundertwerks steht der Tod einer jungen Frau – ihrer ersten Liebe.
Die kubanisch-italienische Schriftstellerin Alba de Céspedes ist 1997 gestorben. Nun erscheint ihr 1952 verfasster Roman „Das verbotene Notizbuch“ erstmals auf Deutsch.
Wer ist hier das Opfer? Die irische Schriftstellerin Liz Nugent erzählt in ihrem neuen Kriminalroman „Kleine Grausamkeiten“ von einer toxischen Familie in Dublin.
Im Jahr 1946 reiste der junge schwedische Schriftsteller Stig Dagerman ins zerstörte Deutschland. Seine präzisen, sarkastischen Reportagen kann man nun wiederentdecken.
Simone de Beauvoir hat auch der Gendertheorie den Weg bereitet. Aber was würde sie heute zu Transgender sagen?