Ilse Aichinger: Wenn Kunst das Menschsein meint
Warum ist bestimmte Literatur fesselnd und anrührend, obwohl sie die Leserin nicht konkret betrifft? An einer Erzählung von Ilse Aichinger lässt sich das gut erklären.
Warum ist bestimmte Literatur fesselnd und anrührend, obwohl sie die Leserin nicht konkret betrifft? An einer Erzählung von Ilse Aichinger lässt sich das gut erklären.
Jonathan Franzens jüngster klimapolitischer Essay, der im September 2019 im „New Yorker“ erschien, hat heftige Shitstorms ausgelöst. Nun kann man ihn auf Deutsch lesen.
Auf Lesbos landen bis heute Flüchtlinge aus der Türkei, ihre Lage hat sich in diesem Winter wieder zugespitzt. Unser Autor begrub dort 2017 die Idee für einen Roman.
Die Krimiautorin ist im Autor von 92 Jahren in Florida gestorben. Ihre Bücher haben sich allein in den USA mehr als 100 Millionen Mal verkauft.
Der Philosoph Slavoj Žižek hat in Düsseldorf sein erstes Theaterstück „Die drei Leben der Antigone“ vorgestellt. Darin erfindet er neue Enden für Sophokles‘ Tragödie.
Vater säuft, Mutter stirbt: Christian Barons Debüt „Ein Mann seiner Klasse“ erzählt von ganz unten. Dabei gewinnt man gar keinen so ungünstigen Eindruck vom Sozialsystem.
Der Schriftsteller und Grafiker ist im Alter von 84 Jahren gestorben. Sein Werk umfasst etwa 60 Bücher, darunter Lyrik, Prosa, Romane, Hörspiele und Zeichnungen.
Rowohlt hat eine neue Verlegerin gefunden. Nicola Bartels wechselt von Random House nach Hamburg und wird die Programmgestaltung übernehmen.
Die dystopischen Thriller des ehemaligen Werbers Marc Elsberg sind Bestseller. Was ist am Weltuntergang so faszinierend, dass Millionen Leute darüber etwas lesen möchten?
Wer war Dora Benjamin? Wie lindert man die Armut? Und was ist so toll an Aalen?…
Die Aktivistin Kübra Gümüşay hat ein Buch über Sprache und Diskriminierung geschrieben. Es ist aufschlussreich und engagiert, aber es führt auch zu einigen Kurzschlüssen.
Naturliteratur oder „nature writing“ wird weltweit gefeiert. Menschen lesen gern über Flora und Fauna. Angesichts der Umweltkatastrophen klingt sie wie ein Requiem….
Der Schriftsteller Uwe Tellkamp, so behauptet die sächsische AfD-Fraktion, dürfe in Dresden nicht mehr auf die Bühne. Was ist da dran?
Was bedeutet es, als Schriftstellerin zugleich Mutter zu sein? Unsere Autorin sucht seit der Geburt ihres ersten Kindes nach der Balance zwischen Rückzug und Hinwendung.
Es gibt schon viele Bücher über Donald Trump. Das der „Washington Post“-Reporter Carol Leonnig und Philip Rucker ragt heraus: Es entlarvt sachlich dessen Regierungsstil.
Anfang 2019 war der Autor zum Verleger geworden. Jetzt hat Florian Illies entschieden, sich wieder dem Schreiben zu widmen. Seine Nachfolge ist noch nicht geregelt….
Gudrun Pausewang schrieb Jugendbücher über Faschismus und Atomtod, die sie selbst für Kinder teils ungeeignet fand. Nun ist die Autorin im Alter von 91 Jahren gestorben.
Mit „Die letzten Kinder von Schewenborn“ und „Die Wolke“ setzte sie neue Standards in der Kinder- und Jugendliteratur. Nun ist die Autorin mit 91 Jahren gestorben.
Brutalität, Einsamkeit: In ihren Büchern erforscht die Schriftstellerin Leslie Jamison den Schmerz. Ihr Debütroman „Gin-Trailer“ ist nun auf Deutsch erschienen.
Eine Erblast von 1968? Es war ja verboten, zu verbieten. Der Skandal um den pädophilen Schriftsteller Gabriel Matzneff erschüttert den französischen Literaturbetrieb….
In einem Buch porträtiert der Journalist Marko Martin faszinierende Dissidenten des 20. Jahrhunderts. Konzessionen an den Realsozialismus begegnet er mit Verwachtung….
Im Mai 1945 rechnete George Orwell in seinem Essay „Über Nationalismus“ mit seiner Zeit ab. Nun erscheint der Text erstmals auf Deutsch – hier lesen Sie einen Vorabdruck.
Erst blieb die Krähe nur kurz sitzen, später kam sie ins Zimmer und fraß aus der Hand. Inzwischen zieht unsere Autorin manchmal mit einem kleinen Schwarm durchs Viertel.
Was tut man, wenn man den Geliebten tot auffindet: die Polizei rufen oder Spuren verwischen, um das Familienleben zu retten? Nicci French kennt die Antwort …
Die Tagebücher des Schriftstellers Michail Prischwin sind eine Sensation. Minutiös beschreibt er sein Leben von 1905 bis 1954, in einer grausamen revolutionären Epoche.