White, hot, problematisch – Die Modemarke Abercrombie & Fitch
von Kais Harrabi 1950 erschien im „New Yorker“ ein Porträt über den Schriftsteller Ernest Hemingway. Die Autorin Lillian Collins verbringt darin mehrere Tage mit Hemingway in New York….
von Kais Harrabi 1950 erschien im „New Yorker“ ein Porträt über den Schriftsteller Ernest Hemingway. Die Autorin Lillian Collins verbringt darin mehrere Tage mit Hemingway in New York….
von Matthias Warkus Eine der großen Radiotraditionen, vielleicht sogar die größte überhaupt, sind Sendungen, in denen Gäste eigene Musik mitbringen. Die älteste unter ihnen, »Desert Island Discs«, läuft im BBC-Radio seit über 80 Jahren und ist damit unter den ältesten …
von Volha Hapeyeva Präambel Im Sommer 2020 gab ich der Journalistin eines einflussreichen Portals ein Interview zu meinem neuen Gedichtband….
von Shida Bazyar und Emma Braslavsky Emma: Als Kind dachte ich, Zukunft sei ein ferner Ort, so wie ein Briefkasten auf dem Mond, an den ich meine Träume und Sorgen adressieren konnte. Ich empfand Zukunft als Wohltat, weil ich dort …
von Nicole Seifert Ruth Rehmanns erster Auftritt bei der Gruppe 47 war denkwürdig. Am Abend sang sie „schallplattenreif Chansons mit einer wilden Stimme“, wie es später in der FAZ heißen sollte, und ihre Lesung am nächsten Tag rief in Großholzleute …
von Lukas Betzler und Judith Niehaus Holt die blauen Bände raus, es ist Marx-Lesekreis: Zu Beginn von Julian Radlmaiers Blutsauger, an “einem Dienstag im August 1928”, wie eine anfänglich eingeblendete Zeitangabe verrät, will eine in den Dünen sitzende Gruppe …
von Natalia Sadovnik So lebe ich: als Affe unter Affen echt kummergebrandmarkt, mit sündiger Stirn,…
von Johannes Franzen Politische Kommunikation ist oft ein Zirkus mit schrecklichen Spätfolgen. Der Podcast „The Flamethrowers“, der die Geschichte des rechten talk radios in den USA erzählt, macht immer wieder deutlich, dass die schwierigen Helden dieser ‚Kunstform‘ als Entertainer auf …
von Gerrit Wustmann …
Das Gespräch führte Isabella Caldart Über Diversität in der Buchbranche wird seit einigen Jahren viel diskutiert, um ihren Mangel zu kritisieren und um für eine größere Vielfalt einzustehen. Sharon Dodua Otoo, Bachmann-Preisträgerin und Autorin des Romans „Adas Raum“ …
von Annika Brockschmidt Gestählte, schwitzende, nackte Oberkörper, Liegestützen, sich wölbende Muskeln, zwei spärlich bekleidete Männer, eng umschlungen im Kampf – auch sie muskelbepackt. Ein blonder, ebenso durchtrainierter Mann, der auf Plastikflaschen schießt….
von Barbara Peveling In ihrem Buch „Schäfchen im Trockenen“ reflektiert Anke Stelling über den Zusammenhang von Gemeinschaft und einem Leben mit der Kunst. Ihre Protagonistin kann bei den Anforderung der Leistungsgesellschaft nicht mithalten und wird deswegen ausgegrenzt….
von Titus Blome Wer sind wir, wenn die Arbeit unser Leben ist? Diese Frage ist das Kernstück der Dystopie »Severance« auf Apple TV+, das stille Serienhighlight des Jahres….
von Daniel Stähr Wer sich häufig in sozialen Medien bewegt, kennt vielleicht das Gefühl, sich durch die unzähligen Posts zu wühlen und dabei auch über humoristisch gemeinte Aussagen zu stolpern – meist eine Mischung aus banalen Vergleichen und halblustigen Insider-Witzen. …
Von Fabienne Steeger Die siebziger Jahre….
von Sandra Beck Die kulturpolitische und literaturwissenschaftliche Daueraufgabe einer kritischen Auseinandersetzung mit dem literarischen Gedächtnis wird in den Feuilletons der Gegenwart vor allem im Begriff der ‚Wiederentdeckung‘ greifbar. Dies ist eine wohlfeile, auch auf marktökonomische Interessen abgestimmte Floskel, allerdings auch …
von Christina Dongowski Winckelmann beginnt sein Projekt, die erste Geschichte der Kunst überhaupt zu schreiben, in dem Bewusstsein, dass es seit Praxiteles, Skopas und Lysippos keine wahre Kunst mehr gibt – und dass sie es auch nicht wieder geben wird. …
von Matthias Warkus Die Pandemie ist irgendwie von Amts wegen beendet, und allmählich weicht auch das große Kopfschütteln und Händeringen über die Reaktionen der Intellektuellen einer Art Rückschau. Vielleicht nicht der schlechteste Zeitpunkt, um auf etwas zurückzuschauen, was selbst eine …
von Anonymous im Original erschienen bei Longreads übersetzt aus dem Englischen von Tobias Eberhard…
von Carlotta Voß Wir haben das Foto des Paares gesehen, beide in Militäruniform, sie einen Brautschleier über dem flecktarngemusterten Hemd und einen Blumenstrauß in der Hand: Heirat an der Front. Wir haben das Mädchen gesehen, das in der Fensteröffnung sitzt …
von Alexander Matzkeit Im August 2016 startete die Belegschaft des US-Onlinemagazins “Slate” ein Experiment. Sechs ihrer Autor*innen sollten sich an der vermeintlich einfachsten aller literarischen Gattungen versuchen: Bilderbücher für Kinder….
von Milosh Lieth Im August vergangenen Jahres, die Taliban feierten gerade die Besetzung Kabuls, stellte sich US-Präsident Joe Biden nicht bloß gut ausgeleuchtet in die Scheinwerfer internationaler Nachrichtensender, sondern politrhetorisch auch in die Tradition seines Vorgängers: „American troops can not …
von Robert Heinze Ich habe ein eher gespaltenes Verhältnis zu Serial. Ein True Crime-Podcast aus dem Umfeld der berühmten NPR-Radiosendung This American Life, der Fixpunkt des liberalen Medienkonsums in den USA….
von Kristoffer Cornils Keine andere Serie wurde im vergangenen Jahr dermaßen viel geguckt und diskutiert wie Squid Game von Hwang Dong-hyuk. Zu Recht, bietet sie doch eine ebenso unterhaltsame wie konzise Analyse von Prozessen, die einen infantilen Kapitalismus weit über …
von Matthias Warkus Eines der Computerspiele, das in den ersten Wellen der Pandemie eine große Konjunktur erlebte (neben etwa Animal Crossing: New Horizons und Stardew Valley), ist Factorio. Das mag am Release der Version 1….