Same same but different?
Nach zwei Jahren digitaler Ersatzformen finden die 46. Tage der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt am Wörthersee wieder in Präsenz stattVon Bozena Anna Badura
Nach zwei Jahren digitaler Ersatzformen finden die 46. Tage der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt am Wörthersee wieder in Präsenz stattVon Bozena Anna Badura
Mit den Sommerferien kommt nun auch die Zeit der kurzen und knackigen Lesehinweise für Unterwegs. Ich empfehle mit jeweils fünf Sätzen in den fünf Kategorien deutschsprachige Literatur, internationale Literatur, Essayistik, Sachbuch und Comic je fünf Titel zur sommerlichen Lektüre.
Wenn man schon mit einem Comic in den Urlaub fährt, dann muss das auch genug Lesestoff mitbringen. Die Auswahl reicht von Alben, von denen junge und ältere Leser:innen gleichermaßen etwas haben über comicale Freak-Shows bis hin zur identitätspolitischen Selbstreflexion der …
Die fünf besten Bücher für Sachbuch-Leser:innen reichen vom Porträt einer aufsässigen kulturellen Bewegung über eine Kulturgeschichte des reaktionären Denkens, der Analyse von Putins Netzwerken und dem Erwachsenwerden am Ende der Geschichte bis hin zu einem Museumsbesuch zwischen zwei Buchdeckeln.
Die Kunst des Essays steht in den USA noch höher im Kurs als hierzulande. Dass sich aber auch die lange Kurzform lohnt, zeigen die Sammlungen von George Saunders, Joan Didion, Ursula Krechel, James Baldwin und Frank Berzbach.
In den Eruptionen der Gegenwart spiegeln sich meist die Abgründe der Vergangenheit. Dabei führen die Romane des Sommers von Andrea Tompá, Can Xue, Fiston Mwanza Mujila, Maggie Shiptstead und Guillermo Arriaga in fünf Kontinente, durchqueren Zeiten und Welten und überzeugen …
Die Auswahl der fünf besten deutschsprachigen Romane zur sommerlichen Lektüre betrachtet das Individuum in all seinen krisenhaften Aspekten, zeigt zugleich Wege aus der Lähmung auf und blickt dabei offen und kritisch auf die Welt.
Mikita Franko erzählt in seinem Debütroman „Die Lüge“ am Beispiel einer Regenbogenfamilie, wie wichtig es ist, sich selbst anzunehmenRezension von Nora Eckert zuMikita Franko: Die LügeHoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2022
Drei Tage treffen sich am Wannsee Literaturveranstalter*innen aus ganz Europa, eingeladen vom Netzwerk der Literaturhäuser, um Erfahrungen auszutauschen, Literaturveranstaltungen zu diskutieren, neue Formate zu entdecken und Perspektiven künftiger Zusammenarbeit auszuloten. Neben Veranstaltungen, die den Tagungsgästen vorbehalten sind, findet an …
Weisst Du noch, was Du gehört hast, auf was Du reagiert hast?
Henrik Schrat bebildert Grimms Märchen neu und katapultiert sie ins Heute Rezension von Peer Jürgens zuHenrik Schrat (Hg.): Grimms Märchen. Band 2: Dornenrose, Liebe & ReiseTextem Verlag, Hamburg 2021
Die Friedenspreisträgerin Tsitsi Dangarembga steht in Simbabwe wegen eines friedlichen Protestes vor Gericht. Jetzt steht das Urteil bevor. Die Schriftstellerin über Meinungsfreiheit und Korruption in ihrem Land….
Die FAZ wird mitgerissen von Gerhard Roths psychotischen Imkern. Gebannt liest sie auch Teresa Präauers schimmernde Mädchenerinnerungen. Die FR traut Charlotte Wiedemann zu, die verhärteten Fronten in der Debatte über koloniale Verbrechen und den Holocaust zu lockern….
Ein paar Texte von Amélie Nothomb habe ich mir vor langer Zeit einmal aus den Schullektüren meines Bruders geliehen, um… Weiterlesen Amélie Nothombs „Ambivalenz“ ist sprunghaft und wirkt teils wie eine Zusammenfassung.
Endlich sprechen Autorinnen und Kritiker beim Wettbewerb um den Bachmannpreis wieder live und vor Publikum in Klagenfurt. Zur Eröffnung liest die Schriftstellerin Anna Baar den Leuten dort erst mal die Leviten. Eine schöne österreichische Tradition….
Von Lea Katharina Kaspar 1815 bricht der Vulkan Tambora auf Indonesien aus. Ein Jahr später liegt Europa im Dunkeln und erlebt die Folgen dieser Klimakatastrophe….
Im neuen Literatur-Podcast „Dear Reader“ trifft Mascha Jacobs Autorinnen und Autoren. Sie spricht mit ihnen über die Bücher ihres Lebens, die Wege, auf denen Bücher zu ihnen finden und wie das Gelese…
Will man als Schriftsteller wirklich zum Funktionär werden? Warum ich jetzt leider doch nicht beim neuen PEN mitmache.
Im SRF-Literaturclub ist Usama Al Shahmani Kritiker. Beim Bachmann-Wettbewerb steht nun sein Text in der Kritik.
In der Zeit findet es Iris Radisch nach längerem Überlegen unsinnig, dass es jetzt zwei PEN-Clubs gibt: Die „schwarz-weiße Erzählung von den provinziellen Wut-Künstlern und den smarten Hauptstädtern, die alles besser können, ist selbst dann noch fatal, wenn sie zutreffen …
Es ist der erste Roman, den ich von Sabine Scholl lese. Und er hat mich gefesselt und ich bewundere, wie gekonnt die Autorin ihre weiblichen Hauptfiguren lebendig macht und wie intensiv ich sie dadurch erleben darf….
von Mia Raben Ich bin ein von innen verschmutztes, kluges, auffällig musikalisches, ordentlich frisiertes Mädchen mit Kragen. Ich bin irgendwie anders, aber sympathisch, denn ich bin anpassungsfähig….
Meike Wanner aus Düsseldorf erhält den 4. Nahbellförderpreis (vgl. hier)….