Alle Artikel von Fixpoetry

Das Wort UND

Fix Zone: Um 1920 schuf der Künstler Kurt Schwitters ein Undbild, während der Philosoph Franz Rosenzweig eine Philosophie des und formulierte. Die beiden wussten nichts… Weiterlesen

János Térey †

Fix Zone: Wilhelm Droste würdigt in der NZZ den ungarischen Dichter János Térey: János Térey – und das ist seine grösste Lebensleistung – war nicht bereit, seine aus der… Weiterlesen

Idiome Nr. 12

Fix Zone: Die neue Ausgabe der Idiome ist soeben bei Klever erschienen: In einem Werkstattgespräch, das bei ihrem neuen Band Gedichtverdacht seinen Ausgang nimmt, antwortet… Weiterlesen

Was das Leben unter die Haut tätowiert

Kritik: Kürzlich hat Monika Vasik sich in einem Rezensionsessay über Enge und Gedränge im Lyrikmarkt Gedanken gemacht. Der Klage deutscher Verleger und Dichter über die Missachtung ihrer Leistungen im Feuilleton und sonstigen Medien, setzt sie die weitaus schlechtere Sichtbarkeit von …

Vom heilignüchternen Schreibtisch

Kritik: Es gibt Gedichte und GEDICHTE. Letztere sind Knoten in dem lyrischen Netz, das mir die Zeit und meine Umwelt erklärt, indem sie Tacheles reden. Sie sind lebenswichtig, sie sind, Günter Eich folgend, trigonometrische Punkte in der Landschaft des Geistes….

Sprich, Vernunft!

Kritik: Auf dem Umschlag und Titel in Versalien gesetzt, erzwingt „HÄSSLICHES SEHEN“, Bettina Stangneths pointierter Abschluß ihrer mit „Böses Denken“ begonnenen und mit „Lügen lesen“ fortgesetzten Trilogie, ein geradezu doppeltes Verständnis – nämlich als ‚das Häßliche sehen‘ bzw. ‚das häßliche …

Merkur Juni 2019

Fix Zone: Der neue MERKUR ist erschienen: das Juniheft hat einen Schwerpunkt zum Thema „Populismus“. Im Aufmacher findet Jan-Werner Müller: Die liberale Demokratie gebietet… Weiterlesen

Jerome Rothenberg

Fix Zone: Neu bei roughbooks:Jerome Rothenberg: Polen/1931.  In den Gedichten des Bandes Poland/1931 beschwört der 1931 in New York geborene US-amerikanische Dichter … Weiterlesen

Begegnung in voller Fahrt

Eingekreist: Neulich schien es aus meinem Antlitz auf die Erde und wärmte jene Stadt, deren Vertreter mich zum Stadtschreiber von Halle ernannt hatten. Autorenfreude, und nicht immer ist dieses Wort ein Widerspruch in sich, waren zu dem Behufe geladen worden, …

Verschwunden sein

Kritik: Wenn vom „Nichts“ die Rede ist, denkt man allgemein an eine abstrakte Größe, einen Abgrund oder Schlund vielleicht, vielleicht liegt tief in einem auch der unfassbare Gedanke begraben, man werde einmal nicht mehr sein, aber eher selten ist die …

Inside Fixpoetry Mai 2019

Notiz: Liebe Leser*innen, aus Zeitgründen verzichten in den nächsten Monaten auf eine ausführliche Auswertung unserer Top Beiträge. Wir arbeiten mal wieder an umfangreichen Förderanträgen …  Danke für Ihr Verständnis!…

‚SCHREIBUNG‘ – Selmar Schülein

Kolumne:     Was, wenn man AutorInnen einfach mal beim Schreiben über die Schulter schauen könnte? Nicht in einer gekünstelten musealen Situation, sondern schlicht von der Ideenfindung bis zum runden Text. ‚Schreibung‘ hat der Bamberger Nachwuchsautor Selmar Schülein genau dieses …

Sprache ein Fließsystem

Kritik: Der erste Abschnitt (ca. 70 von 317 Seiten), linear erzählte Kindheitserinnerungen von einem schwäbischen Bauernhof, tritt als packender autobiographischer Text auf, der ganz und gar authentisch wirkt und durchaus neben Walter Benjamins aus anderer Zeit und anderem, nämlich großbürgerlichem …