Alle Artikel von Literaturkritik.de

Im Dazwischen leben

Tsitsi Dangarembga schickt ihre Protagonistin in den Romanen „Aufbrechen“ und „Überleben“ durch Simbabwes Fährnisse zwischen kolonialen Normen, autochthonem Patriarchat und neuer Unterdrückung von anfänglicher Hoffnung bis zu späterer Desillusionierung.Von Edith Werner

Die böse Biologie

„Female Choice“ von Maike Stoverock zeigt in leicht provokanter und höchst interessanter Manier den zunehmenden Zerfall patriarchaler Strukturen und zugleich Perspektiven für ein mögliches konfliktfreies Miteinander der GeschlechterRezension von Veit Justus Rollmann zuMeike Stoverock: Female Choice. Vom Anfang …

Warum Kafka?

In seiner Studie „Das Habitat der mondblauen Maus“ beleuchtet Haimo Stiemer das literarische Feld, das Namen wie Kafka und Brod hervorbrachteRezension von Erkan Osmanović zuHaimo Stiemer: Das Habitat der mondblauen Maus. Eine feldtheoretische Untersuchung der pragerdeutschen Literatur (1890–1938)…

Reflexiver Realismus in Fortsetzungen

Willi Wolfgang Barthold untersucht die Wechselwirkungen zwischen realistischer Literatur und illustrierten Printmedien im 19. JahrhundertRezension von Rolf Parr zuWilli Wolfgang Barthold: Der literarische Realismus und die illustrierten Printmedien. Literatur im Kontext der Massenmedien und visuellen Kultur des 19….

Vom Umgang mit ungerufenen Geistern

Bernhard Strobels vierter Erzählband „Nach den Gespenstern“ thematisiert Alter, Alleinsein und Beziehungskonflikte und weitet das Genre des Phantastischen mitunter ins Psychologisch-GroteskeRezension von Marcus Neuert zuBernhard Strobel: Nach den Gespenstern. ErzählungenLiteraturverlag Droschl, Graz 2021