Verletzte Schwestern und Parentifizierung
Claudia Erdheims Erzählung „Ein böses Spiel“ entwirft das unerbittliche Psychogramm einer FamilieRezension von Kai Sammet zuClaudia Erdheim: Ein böses Spiel. ErzählungKönigshausen & Neumann, Würzburg 2020
Claudia Erdheims Erzählung „Ein böses Spiel“ entwirft das unerbittliche Psychogramm einer FamilieRezension von Kai Sammet zuClaudia Erdheim: Ein böses Spiel. ErzählungKönigshausen & Neumann, Würzburg 2020
In Edem Awumeys Roman „Nächtliche Erklärungen“ schreibt ein Afrikaner um sein LebenRezension von Günter Rinke zuEdem Awumey: Nächtliche ErklärungenWeidle Verlag, Bonn 2020
In „Die Scham“, erstmals in deutscher Übersetzung erschienen, erzählt Annie Ernaux die Herkunftsgeschichte einer EmpfindungRezension von Vanessa Franke zuAnnie Ernaux: Die SchamSuhrkamp Verlag, Berlin 2020
Ferdinand von Schirachs Theaterstück „Gott“ thematisiert Suizid und SterbehilfeRezension von Martin A. Hainz zuFerdinand von Schirach: GOTT. Ein TheaterstückLuchterhand Literaturverlag, München 2020
In Olivia Wenzels Debütroman „1000 Serpentinen Angst“ ist eine Schwarze Deutsche auf der Suche nach ihrem Platz in der WeltRezension von Dietmar Jacobsen zuOlivia Wenzel: 1000 Serpentinen AngstS. Fischer Verlag, Frankfurt a. M….
Karin Schutjer geht in „Goethe und das Judentum“ dessen Verhältnis zum Judentum auf den GrundRezension von Galina Hristeva zuKarin Schutjer: Goethe und das Judentum. Das schwierige Erbe der modernen LiteraturWallstein Verlag, Göttingen 2020
Der kanadische Autor Kevin Major erzählt in „Caribou“ zutiefst humanistisch von Schicksalen im U-Boot-KriegRezension von Rainer Rönsch zuKevin Major: CaribouPendragon Verlag, Bielefeld 2020
Auch Bernhard Schlinks „Abschiedsfarben“ kreisen um Schuld und UnschuldRezension von Johann Holzner zuBernhard Schlink: AbschiedsfarbenDiogenes Verlag, Zürich 2020
Der neue Gedichtband „Wildniß“ von Daniela Danz ruft zur Selbstreflexion aufRezension von Thorsten Schulte zuDaniela Danz: Wildniß. GedichteWallstein Verlag, Göttingen 2020
Eine ausführliche Neuedition der „Sankt Galler Klostergeschichten“ Ekkeharts IV. lenkt den Blick wieder auf frühe Überlieferungs- und KirchengeschichteRezension von Jörg Füllgrabe zuHans Frieder Haefele; Ernst Tremp (Hg.): Ekkehart IV….
Ben Lerner erklärt in seinem meisterhaften Roman „Die Topeka Schule“ auf subtilste Weise die Spaltung der amerikanischen Gesellschaft Rezension von Sascha Seiler zuBen Lerner: Die Topeka SchuleSuhrkamp Verlag, Berlin 2020
In „Die Reise nach Ordesa“ wirft Manuel Vilas einen melancholischen Blick auf das Leben und Sterben im Spanien der GegenwartRezension von Steffen Krautzig zuManuel Vilas: Die Reise nach OrdesaBerlin Verlag, Berlin 2020
Die chinesische Autorin Fang Fang zeichnet in „Wuhan Diary“ ein Bild vom Leben zwischen Angst und Wut in der abgesperrten StadtRezension von Christine Eickenboom zuFang Fang: Wuhan Diary. Tagebuch aus einer gesperrten StadtHoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2020
Monika Maron bedenkt in „Artur Lanz“ den ‚Postheroismus‘ und dessen individuelle und kollektive GefahrenRezension von Günter Helmes zuMonika Maron: Artur Lanz. RomanS. Fischer Verlag, Frankfurt a….
Friederike Schmitz ebnet in „Tiere essen – dürfen wir das?“ den argumentativen Weg in die Agrar- und ErnährungswendeRezension von Dafni Tokas zuFriederike Schmitz: Tiere essen – dürfen wir das?J….
Dorothee Elmiger treibt ihre literarischen Recherchen unter dem Titel „Aus der Zuckerfabrik“ subtil und klug voranRezension von Beat Mazenauer zuDorothee Elmiger: Aus der ZuckerfabrikCarl Hanser Verlag, München 2020
Hilary Mantel erzählt in ihrem umfangreichen Roman „Spiegel und Licht“ von den Abgründen staatlicher und religiöser GesetzeRezension von Karl-Josef Müller zuHilary Mantel: Spiegel und LichtDuMont Buchverlag, Köln 2020
Der britische Autor Stuart Heritage schreibt 24 satirische „Gutenachtgeschichten für alle, die sich vor Populisten gruseln“ voller Fantasie und SprachwitzRezension von Rainer Rönsch zuStuart Heritage: Gutenachtgeschichten für alle, die sich vor Populisten gruselnVerlag Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020
Mercedes Spannagels Romandebüt „Das Palais muss brennen“ gerät zur billigen TravestieRezension von Sascha Seiler zuMercedes Spannagel: Das Palais muss brennen. RomanVerlag Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020
„Jules Verne auf Eider und Kanal“ dokumentiert die Reise des Schriftstellers mit der Yacht Saint Michel III durch Schleswig und HolsteinRezension von Wolfgang Bühling zuFrank Trende; Volker Dehs; Paul Verne: Jules Verne auf Eider und Kanal. „Die Fahrt …
Mit „Der amerikanische Sohn“ legt Bernd Cailloux nun den dritten und letzten Teil einer autobiografischen Trilogie vorRezension von Karsten Herrmann zuBernd Cailloux: Der amerikanische Sohn. RomanSuhrkamp Verlag, Berlin 2020
Joris-Karl Huysmans beobachtet Pilger in „Lourdes“Rezension von Thorsten Paprotny zuJoris-Karl Huysmans: Lourdes. Mystik und MassenLilienfeld Verlag, Düsseldorf 2017
In Leona Stahlmanns Romandebüt „Der Defekt“ findet eine junge Masochistin sich selbstRezension von Oliver Pfohlmann zuLeona Stahlmann: Der DefektKein & Aber Verlag, Zürich 2020
In „Normale Menschen“ erzählt Sally Ronney eine Liebesgeschichte über Klassengrenzen hinwegRezension von Karsten Herrmann zuSally Rooney: Normale MenschenLuchterhand Literaturverlag, München 2020
Joachim Meyerhoff setzt mit „Hamster im hinteren Stromgebiet“ seine autobiographische Roman-Chronik „Alle Toten fliegen hoch“ fortRezension von Wieland Schwanebeck zuJoachim Meyerhoff: Hamster im hinteren Stromgebiet. RomanVerlag Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020