Der Norweger Tomas Espedal treibt in „Biographie, Tagebuch, Briefe“ das autobiografische Erzählen radikal auf die SpitzeRezension von Beat Mazenauer zuTomas Espedal: Biografie, Tagebuch, BriefeMatthes & Seitz Verlag, Berlin 2017
Ein Sammelband liefert Beiträge zur Rolle des deutschsprachigen Exils im Zweiten WeltkriegRezension von Jens Flemming zuHiltrud Häntzschel; Inge Hansen-Schaberg; Claudia Glunz; Thomas F. Schneider (Hg.): Exil im Krieg 1939-1945V&R unipress, Göttingen 2016
Wie die amerikanische Moderne abstrakt wurde, zeigt die Ausstellung „Von Hopper bis Rothko“ in PotsdamRezension von Klaus Hammer zuOrtrud Westheider; Michael Philipp (Hg.): Von Hopper bis Rothko. Amerikas Weg in die ModernePrestel Verlag, München 2017
Mit ihrem Erzählband „Was wir im Feuer verloren“ erweitert Mariana Enríquez die literarische Landschaft ArgentiniensRezension von Michi Strausfeld zuMariana Enríquez: Was wir im Feuer verloren. ErzählungenUllstein Verlag, Berlin 2017
Über Cynan Jones’ Roman „Alles, was ich am Strand gefunden habe“Rezension von Martin Gaiser zuCynan Jones: Alles, was ich am Strand gefunden habe. RomanLiebeskind Verlagsbuchhandlung, München 2017
Ein literaturwissenschaftlicher Sammelband macht Lust auf GedichteRezension von Heike Henderson zuAnna Bers; Peer Trilcke (Hg.): Phänomene des Performativen in der Lyrik. Systematische Entwürfe und historische FallbeispieleWallstein Verlag, Göttingen 2017
Über eine ausgezeichnete Studie von Stephan Pabst zum Nachleben der Ost-ModerneRezension von Markus Joch zuStephan Pabst: Post-Ost-Moderne. Poetik nach der DDRWallstein Verlag, Göttingen 2016
Zu Aras Örens Lesebuch „Wir neuen Europäer“Rezension von Johann Holzner zuAras Ören: Wir neuen Europäer. Ein LesebuchVerbrecher Verlag, Berlin 2017
„Man steht sehr bequem zwischen allen Fronten“: Eine Auswahl von Christa Wolfs Briefen bietet Einblick in fast 60 Jahre eines SchriftstellerinnenlebensRezension von Hannelore Piehler zuChrista Wolf: Man steht sehr bequem zwischen allen Fronten. Briefe 1952-2011Suhrkamp Verlag, Berlin 2016
Der Band „Aut ist in“ zeigt zahlreiche Facetten des Lebens mit AutismusRezension von Laslo Scholtze zuHeike Drogies: Aut ist in. Autismus ist inLebenskünstler Verlag, Osnabrück 2017
Jens Eisels eindrucksvoller Romanerstling „Bevor es hell wird“Rezension von Martin Gaiser zuJens Eisel: Bevor es hell wird. RomanPiper Verlag, München 2017
In Sofia Coppolas „Die Verführten“ stört ein Soldat die betuliche Ruhe eines MädchenpensionatsRezension von Dominik Rose
Zu Malte Hageners und Ingrid Vendrell Ferrans Sammelband über die Gefühle im KinoRezension von Felix T. Gregor zuMalte Hagener; Ingrid Vendrell Ferran (Hg.): Empathie im Film….
Noëlle Revaz’ mediensatirischer Roman „Das unendliche Buch“ wird zu einer Liebeserklärung an die LiteraturRezension von Laura Harff zuNoëlle Revaz: Das unendliche Buch. RomanWallstein Verlag, Göttingen 2017
Michael Ondaatje und Serge Bloch erzählen von einer besonderen Dobermann-DivaRezension von Wieland Schwanebeck zuMichael Ondaatje; Serge Bloch: Jasper braucht einen JobEdition Büchergilde, Frankfurt a. M. 2017
Literatur- und kulturwissenschaftliche Beiträge, von Jeanne E. Glesener und Oliver Kohns herausgegeben, ergänzen den ‚Erinnerungsmarathon‘ an den Ersten WeltkriegRezension von Frank Estelmann zuOliver Kohns; Jeanne E. Glesener (Hg….
Über einen Rückblick auf die Forschungsgruppe „Poetik und Hermeneutik“ in Form von Interviews mit BeteiligtenEssay von Petra Boden und Rüdiger Zill
Rudolf Borchardts „Sonett auf sich selbst“Essay von Dieter Lamping
Wolfgang Martynkewicz porträtiert Gottfried Benn, der aus seiner Promiskuität Haltung und Gedichte machteRezension von Heribert Hoven zuWolfgang Martynkewicz: Tanz auf dem Pulverfass. Gottfried Benn, die Frauen und die MachtAufbau Verlag, Berlin 2017
Hinweis von Redaktion literaturkritik.de zuFriedhelm Rathjen: Der koloniale Blick. Vier Studien zu Arno Schmidt im Spannungsfeld zwischen Seßhaftigkeit und FremdeEdition ReJOYCE, Südwesthörn 2017
Ein Sammelband autobiographischer und literaturkritischer Essays von Klaus ModickRezension von Alexandra Pontzen zuKlaus Modick: Ein Bild und tausend Worte. Die Entstehungsgeschichte von „Konzert ohne Dichter“ und andere EssaysVerlag Kiepenheuer & Witsch, Köln 2016
In „Die Affekte“ erzählt der bolivianische Autor Rodrigo Hasbún in nur wenigen Worten eine hochdramatische FamiliengeschichteRezension von Sascha Seiler zuRodrigo Hasbún: Die Affekte. RomanSuhrkamp Verlag, Berlin 2017
Eva Menasse erzählt in „Tiere für Fortgeschrittene“ Geschichten von MenschenRezension von Walter Delabar zuEva Menasse: Tiere für FortgeschritteneVerlag Kiepenheuer & Witsch, Köln 2017
Steffen Popp liefert „118 Gedichte“ – Extremgeschöpfe der symbolischen SphäreRezension von Helga Arend zuSteffen Popp: 118. GedichteKookbooks Verlag, Idstein 2017
Interview mit Philipp Blom über die Kleine Eiszeit und den KlimawandelVon Gunnar Kaiser