Christina Wessely: Liebesmühe
Ist man nach der Geburt eines Kindes sofort eine Mutter? In ihrem Buch Liebesmühe geht Christina Wessely indirekt dieser Frage nach und skizziert eine nahbare wie schmerzhafte Mutterwerdung….
Ist man nach der Geburt eines Kindes sofort eine Mutter? In ihrem Buch Liebesmühe geht Christina Wessely indirekt dieser Frage nach und skizziert eine nahbare wie schmerzhafte Mutterwerdung….
Das kleine Mädchen ist tot. Die Haushälterin sitzt im Verhör und wir auf der anderen Seite. Mein Name ist Estela, der zweite Roman der chilenischen Autorin Alia Trabucco Zerán, führt uns in die Abgründe zwischen Arm und Reich….
Ein untergehendes Dorf in Österreich: David Schalko erzählt in Bad Regina satirisch von menschlichen Abgründen in der österreichischen Provinz, reproduziert dabei aber leider diskriminierende Stereotype am laufenden Band und vergisst darüber auch noch den Plot. Bad Regina….
Mal wieder ein trauriger Rekord, der März in Deutschland war der wärmste der Wetteraufzeichnungen. Ansonsten läuft das Frühjahr, und sogar der literarische Herbst kündigt sich schon an. Was sonst noch so los war, lest ihr hier….
Mit der Zauberflöte gegen das Patriarchat: Olga Hohmann erzählt in ihrem Debütroman In deinem rechten Auge wohnt der Teufel eine Coming-of-Age-Geschichte auf eine höchst ungewöhnliche Weise. »Irgendwas mit Medien« ist eine Phrase, die man im Studium nur zu oft hört, …
Eine lesbische Stimme aus Sibirien: Die Wunde von Oxana Wassjakina erzählt vom Tod der Mutter in einem unglaublich riesigen, kalten Land, und lässt dabei ganz leise auch subversive Töne erklingen. Der Tod nahestehender Menschen ist immer ein einschneidendes Erlebnis….
Über das Verschwinden im Alltag: Ich möchte Wein trinken und auf das Ende der Welt warten von Slata Roschal ist ein höchst emotionaler Roman über Mutterschaft und die Bewahrung des eigenen Lebens. Eigentlich ist alles okay….
Vom Kiffen in der besetzten Favela: Geovani Martins erzählt in seinem Debütroman Via Ápia ebenso beschwingt wie bedrückend von den klaffenden sozialen Gegensätzen in Brasilien. Wesley und Washington wohnen mit ihrer Mutter in Rio de Janeiro….
Die Fäden der Vergangenheit: In ihrem Debütroman Für Seka erzählt Mina Hava von der postmigrantischen Gedankenwelt einer jungen Frau zwischen Bosnien und der Schweiz. Archive sind Landschaften der Erinnerung….
Die Zeit, die Zeit: In Südstern erzählt Tim Staffel eine so unwahrscheinliche wie atemlose Liebesgeschichte, dass sie nur wahr sein kann. Und schreibt dabei einen vortrefflichen Berlinroman….
Eine Reise in die Vergangenheit: Mit Eigentum legt Wolf Haas einen überaus persönlichen Roman vor, der in die Vergangenheit der Mutter abtaucht und dabei zeitgenössische Themen im Vorbeigehen mitnimmt. »Meins!…
Stefans Elternzeit ist da, und damit – na ja, zumindest etwas mehr Lesezeit. Und die Sonne lässt sich mal wieder blicken, auch schön. Was sonst noch so los war im Februar, lest ihr hier….
Was passiert mit uns, wenn die Welt um uns verschwindet? In Thea Mengelers zweitem Roman Nach den Fähren bleiben plötzlich die Fähren zu einer Ferieninsel weg. Eine neue Gemeinschaft der Zurückgebliebenen entsteht….
Von Arbeit und Männlichkeit: Sebastian Hotz hat mit Mindset seinen ersten Roman geschrieben. Gelingt die Geschichte um einen windigen Männlichkeitsguru?…
Und hier ist er auch schon, der letzte Text der Shortlist des diesjährigen WORTMELDUNGEN Ulrike Crespo Literaturpreises für kritische Kurztexte: Die Möglichkeit einer Micky Maus von Frank Witzel. Das menschliche Gehirn funktioniert auf verschlungenen Wegen….
Die Hitze bleibt: In Arson von Laura Freudenthaler hat die Welt sich aufgeheizt, das Feuer ist zur allgegenwärtigen Gefahr für die vertrocknete Natur und die Menschen geworden. Eine überaus literarische Near-Future-Dystopie….
Heute stellen wir euch schon den vorletzten Text von der Shortlist des diesjährigen WORTMELDUNGEN Ulrike Crespo Literaturpreises für kritische Kurztexte vor. This song is dedicated to the Somewheres von Konrad H. Roenne….
Von der Einöde und dem Verschwinden: Nincshof von Johanna Sebauer erzählt von einem Dorf im österreichischen Hinterland und dem Wunsch der Einwohner*innen nach kompletter Abschottung. Gute Unterhaltung und darunter eine gelungene Parabel….
Wie lebt es sich in einem abgeschiedenen Bergdorf mitten in der schönsten Natur? Weniger idyllisch, als man meinen mag, wenn man Julia Josts Debütroman Wo der spitzeste Zahn der Karawanken in den Himmel hinauf fletscht glauben darf….
Heute stellen wir euch den dritten Text der Shortlist des diesjährigen WORTMELDUNGEN Ulrike Crespo Literaturpreises für kritische Kurztexte vor: Besseres Leben. Abschweifungen. Ausschweifungen….
Sex sells – und zwar auf eine feministische und kluge Weise, wenn man sich Olivia Kuderewskis Roman Haha Heartbreak zu Gemüte führt. Als ich Olivia Kuderewski vergangenen März bei einer Lesung in Berlin erlebte, stand schnell fest, dass ich jetzt …
Das Jahr startet dunkel und kalt, um dann zu wärmer und nass überzugehen. Gutes Lesewetter, immerhin. Was sonst noch so los war im Januar, lest ihr hier….
Es geht weiter mit der Shortlist des diesjährigen WORTMELDUNGEN Ulrike Crespo Literaturpreis für kritische Kurztexte. Der zweite Text ist Kühe von Elena Messner….
Kurz angerissen, diesmal mit Oh Schimmi von Teresa Präauer, I See Vulvas Everywhere von Lisa Frischemeier und Dotterland von Karoline Therese Marth. Teresa Präauer: Oh Schimmi…
Das neue Jahr startete mit der Verkündung der Shortlist des diesjährigen WORTMELDUNGEN Ulrike Crespo Literaturpreises für kritische Kurztexte. Wir freuen uns riesig, euch auch in diesem Jahr die Shortlist-Texte sowie spannende Interviews mit den Finalist*innen präsentieren zu dürfen. Den Anfang …