Nick Drnaso: Acting Class
Spielen wir nicht alle Theater? Acting Class von Nick Drnaso taucht mit gewohnt einfachen Bildern tief in die Psyche seines Casts ab und überzeugt damit wieder auf ganzer Linie….
Spielen wir nicht alle Theater? Acting Class von Nick Drnaso taucht mit gewohnt einfachen Bildern tief in die Psyche seines Casts ab und überzeugt damit wieder auf ganzer Linie….
Das Zerfließen der Welt: In Monde vor der Landung von Clemens J. Setz prallen Weltbilder aufeinander, während die Nationalsozialisten die Macht übernehmen. Ein historisches Psychogramm….
Besser spät als nie! Wir schwitzen uns schon durch den Juli und haben darüber fast den guten alten Juni vergessen. Was sonst noch so los war, lest ihr hier….
Kurz angerissen, diesmal mit Der Markisenmann von Jan Weiler, Daisy Jones and The Six von Taylor Jenkins Reid und Know your Enemy von Hannah Lühmann und Anna Geselle. Jan Weiler: Der Markisenmann…
Heiße Tage, Schwimmbadatmosphäre und eine Protagonistin, deren Lebensrealität mit diesem Sommersetting bricht. Klingt erstmal nach einem coolen Debüt, und der Hype um 22 Bahnen von Caroline Wahl spricht ja eh für sich – oder?…
Gerade haben wir noch rumgenölt, dass der Winter nicht gehen will – schon ist Sommer. Die ersten Wochen ohne Wolken und mit hoher Waldbrandgefahr liegen hinter uns, das kann ja noch heiter werden. Was sonst noch so los war im …
Kein Land erzeugt so viele Emotionen in Deutschland wie dieses: In Über Israel reden. Eine deutsche Debatte setzt sich Meron Mendel mit dem Verhältnis der Deutschen zu seinem Heimatland Israel auseinander….
Mehr als Statistiken: In Massenradikalisierung berichtet Julia Ebner von Undercover-Recherchen aus Milieus der radikalisierten Mitte. Ein erschreckender Einblick und perfekter Begleiter für theoretischere Werke….
Die dunkle Jahreszeit ist vorbei, so langsam geht auch die kalte. Wurde auch Zeit, Winterjacke im April sollte wirklich nur für accidental Schneestürme zum Einsatz kommen. Und auf der Buchmesse in der Sonne abhängen wäre auch schön gewesen….
Es wird endlich mal wieder kurz angerissen, diesmal mit drei Ausgaben von Das Gramm: Immer die Liebe von Dana Grigorcea, Gehen oder bleiben von Judith Poznan und Clint Lukas sowie Alles wird heller von Elias Hirschl. Dana Grigorcea: Immer …
Hoffnung in der dunklen Zeit: Birgit Schneider schaut in ihrem Buch Der Anfang einer neuen Welt auf den Klimawandel und sucht nach Möglichkeiten, ihn zu vermitteln, ohne in Fatalismus zu verfallen und zu verstummen. Es könnte so einfach sein….
Väter-Bücher haben weiterhin Konjunktur. In Mittnachtstraße von Frank Rudkoffsky kämpft ein zweifacher Vater gleich an mehreren Fronten mit Ideal und Wirklichkeit und begibt sich dabei immer tiefer in die eigene Vergangenheit….
Aufwachsen in der Dunkelheit Norwegens: Gott hassen von Jenny Hval ist ein in allen Belangen höchst ungewöhnlicher Coming-of-Age-Roman. Also überaus interessant….
Ein Hotel, keine Gäste: Strega von Johanne Lykke Holm spielt in einer ganz eigenen, düsteren Einöde und kreiert dort einen Raum voller dunkler Ecken und emanzipativer Freundinnenschaft. Ein Hotel in den Bergen, versteckt gelegen ein Stück weit weg von Strega, …
Was wird aus einer Familie, wenn die Mutter, die immer das Zentrum für alle war, plötzlich nicht mehr wie vorher ist? Fen Verstappen erzählt in ihrem Debüt Lebenslektionen meiner Mutter von Zusammenhalt, Tragödie und Hoffnung….
Da waren wir wohl etwas voreilig im letzten Monat. Der richtige Frühling ziert sich nach wie vor, die Verlage haben das Frühjahrsprogramm aber trotzdem mit Hochdruck gestartet. Was sonst noch so los war im März, lest ihr hier….
Von Freundschaft und einer Flucht: In ihrem zweiten Roman Die Kriegerin erzählt Helene Bukowski von der Freundschaft zweier Frauen und deren ganz eigenen Wegen durch das Leben. Alles beginnt mit einer Flucht….
Der dritte Streich: Max Czollek schreibt in Versöhnungstheater weiter gegen die falschen Versprechungen der deutschen Erinnerungskultur an und bleibt den beiden Vorgängerbüchern dabei treu. 1….
Bei Lisa Roys Debütroman Keine gute Geschichte ist der Titel Programm. Zwischen Klassismus, verdrängten Traumata und verschwundenen Kindern bewegt sich die Hauptfigur durch ihr prekäres Essener Heimatviertel – Happy End nicht in Sicht….
Vom nackten Grauen der Menschlichkeit: In ihrem neuen Roman Lapvona erschafft Ottessa Moshfegh eine mittelalterliche Welt, die alles Leid und alle Bosheit der Menschheit in sich trägt. Ein schmerzhafter Geniestreich….
Der Februar stand bei euren Pösis ganz im Sinne des Urlaubs. Eine kleine Flucht in die Sonne, jaja, was man sich nicht so gönnt. Was sonst noch so los war im Februar, lest ihr hier….
So langsam steigt die Spannung, denn heute stellen wir euch den letzten Text der Shortlist des diesjährigen WORTMELDUNGEN Ulrike Crespo Literaturpreis für kritische Kurztexte vor: Der große Hunger und das lange Schweigen von Sasha Marianna Salzmann. Der Angriffskrieg gegen die …
Love me tender, love me sweet … oder gib mir einfach die ungeschönte Wahrheit einer Liebesbeziehung zwischen zwei versehrten Individuen, so wie es Caroline Schmitt in ihrem genialen Debütroman Liebewesen tut. Es gibt diese Romane, die finde ich allein schon …
Von Systemen und Identitäten: Im Familienroman Im Menschen muss alles herrlich sein spannt Sasha Marianna Salzmann einen Bogen vom sowjetischen Dnjepropetrowsk ins heutige Deutschland und erzählt von historischen Umbrüchen und Kontinuitäten. Mit der Herkunft ist es ja so eine Sache….
Es geht weiter mit unserer Vorstellung der diesjährigen Nominierten für den WORTMELDUNGEN Ulrike Crespo Literaturpreis für kritische Kurztexte. Der vierte Text der diesjährigen Shortlist ist Der Krieg und die Trauer von Olga Martynova….