Antisemitismus und Rassismus: Alles ist aufgewühlt
Die Frühjahrstagung der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung zeigt: Neutralität gibt es beim Thema Antisemitismus nicht.
Die Frühjahrstagung der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung zeigt: Neutralität gibt es beim Thema Antisemitismus nicht.
Joann Sfar und Barbara Yelin werden mit den wichtigsten Preisen der deutschen Comic-Szene ausgezeichnet.
Unbekannte zerreißen im Berliner Kulturkaufhaus Dussmann reihenweise das neue Buch des jüdischen Autors Philipp Peyman Engel zum Antisemitismus.
Die SPD-Politikerin Gesine Schwan und der Osteuropa-Historiker und Scholz-Kritiker Martin Schulze Wessel schätzen sich – und führen einen harten Streit unter Freunden über die deutsche Ukraine-Politik.
Vieles, was heute als feministisches Sachbuch verkauft wird, handelt vor allem von: der Autorin. Dabei sind Schriftstellerinnen wie Sophia Fritz gar nicht wie andere Frauen.
In den Erzählungen des Regisseurs Pedro Almodóvar begegnet man sämtlichen Leitmotiven seines Werks: Pornos, Faschismus und der katholischen Kirche.
Jenny Erpenbeck steht mit „Kairos“ auf der Shortlist des International Booker Prize. Dass sie in Großbritannien und den USA als wichtigste deutsche Schriftstellerin gilt, hat man hier noch nicht so richtig mitgekriegt. Let’s go….
Die weltweit wichtigste Auszeichnung für Kinder- und Jugendliteratur wird an eine australische Stiftung verliehen, die das Lesen in indigenen Gemeinschaften fördert.
Das Ende der berühmten Kurzgeschichte „Ein Hungerkünstler“ ist brutal. Schriftsteller Lutz Seiler hatte da lange etwas verdrängt.
Ein Vierteljahrhundert nach dem Tod seines Schöpfers André Franquin erscheint ein neuer Comic-Band mit dem legendären Büroschussel Gaston. Dabei hatte sich Franquin eine Fortsetzung eigentlich verbeten.
Confiserie, Courtoisie und fedriger Witz: Martin Suters neuer, feiner Krimi „Allmen und Herr Weynfeldt“.
So pathosscheu, machtskeptisch und liebevoll besingt die Gegenwartsdeutschen sonst niemand: Der Schriftsteller Christoph Hein wird 80 Jahre alt.
Eine Reise mit Franz Kafka dorthin, wo er nie war: Amerika.