Hugo Lindenbergs Roman „Eines Tages wird es leer sein“: Blut für die Quallen
In dem Roman „Eines Tages wird es leer sein“ schildert Hugo Lindenberg mit schneidender Schärfe die Jugend eines Juden in Frankreich, für den es keine Zugehörigkeit gibt.
In dem Roman „Eines Tages wird es leer sein“ schildert Hugo Lindenberg mit schneidender Schärfe die Jugend eines Juden in Frankreich, für den es keine Zugehörigkeit gibt.
Der Philosoph und Schriftsteller wurde 79 Jahre alt. Sein bekanntester Roman ist der Bestseller „Nachtzug nach Lissabon“.
Die Schriftstellerin Victoria Amelina gehörte zu jenen ukrainischen Autoren, denen der Krieg die Sprache verschlug. Jetzt ist sie ihren schweren Verletzungen infolge eines russischen Raketenangriffs erlegen.
Wer diese Texte gelesen hat, wird mit anderen Augen auf die Welt blicken: Die brillanten Abhandlungen des Historikers Reinhart Kosellecks zu Totenkult und Erinnerung.
Beim diesjährigen Bachmannpreis lasen die meisten Autoren autobiografisch anmutende Texte. Das macht die Jury vorsichtiger – und Valeria Gordeev zur Gewinnerin.
Der Preis des wichtigsten Wettbewerbs für die deutschsprachige Gegenwartsliteratur geht an die deutsche Autorin für ihr Werk „Er putzt“.
Das Geschöpf ist der Kontrolle seines Schöpfers entglitten. Doch das ist nicht das Schlimmste an der Revolte von „Putins Koch“, Jewgeni Prigoschin.
Der australische Philosoph David J. Chalmers plädiert in seinem Buch „Realität+“ dafür, virtuelle Realitäten als vollwertig zu begreifen. Was ist davon zu halten?…
Ihr Lieblingssatz: „Ich weiß nicht“, ihre Gedichte: voller Güte. Am 2. Juli wäre die polnische Lyrikerin Wisława Szymborska 100 Jahre alt geworden….
Für klein und groß: Drei Bücher über Sexualität, Geschlecht und Grenzen für verschiedene Altersstufen.
Oliver Zille hört als Chef der Leipziger Buchmesse am Ende des Jahres auf. Seine Entscheidung kommt überraschend und ruft Bestürzung hervor.
Linu Lätita Blatt und Noa Lovis Peifer haben ein Aufklärungsbuch für kleine Kinder geschrieben. Ein Gespräch über Zipfel, Vulvina und die Frage, ob man schon Vierjährigen von trans Menschen erzählen sollte.
Zum Auftakt des Ingeborg-Bachmann-Preises hält die ukrainische Schriftstellerin Tanja Maljartschuk in Klagenfurt eine große Rede.
Außergewöhnliche Archäologen, mysteriöse Postkarten und neue Analysen des russischen Angriffskrieges. Das sind die Bücher des Monats Juni.