Annette Pehnt „Die schmutzige Frau“: Hinter Glas
Annette Pehnts Roman über die Isolation einer Frau, die ihr Familienleben hinter sich lässt, ist ein literarischer Triumph.
Annette Pehnts Roman über die Isolation einer Frau, die ihr Familienleben hinter sich lässt, ist ein literarischer Triumph.
Unterhalten sich zwei der bekanntesten Künstler Europas über Politik: Ken Loachs und Édouard Louis‘ Gespräch, auch zum Kampf gegen Rechtspopulismus, kann man jetzt nachlesen.
Ein Radiofeature stöbert in den Kleinanzeigen der „Süddeutschen Zeitung“ von 1945. Diese und weitere Empfehlungen der Woche aus dem SZ-Feuilleton.
Eine brummende Fliege wird zur Jägerin, ein Krokodil hat nur was vergessen – die Kindergedichte von Hanna Johansen sind lustig, aber sparen auch Abgründe nicht aus.
Eine schwedische Insel im Winter, auf der Magie und Wirklichkeit verschmelzen – mit dem zweiten Band ihrer „Solupp“-Reihe schafft Annika Scheffel ein echtes Kaminfeuer-Wohlfühlbuch.
Ein Kleinverlag veröffentlicht Geschichten aus dem Nachlass von Ellen Tiedtke, die als „Ellentie“ frech und subversiv das späte DDR-Kinderfernsehen aufmischte. Wie kam sie damit durch?
Der Historiker David Christian hat das Genre „Big History“ erfunden, das Nachdenken über die ganz großen Zeitspannen der Vergangenheit. Jetzt will er das Rätsel Zukunft lüften.
Woran sich Geistesmenschen erkennen: Der Suhrkamp-Verlag verkauft jetzt Basecaps.
Dževad Karahasan versuchte jahrzehntelang einen Roman über die Belagerung Sarajevos zu schreiben. Jetzt ist es ihm gelungen.
Ein Gespräch mit der Psychologin Juliane Degner über Filterblasen, sexistische Automatismen und Rassismusforschung bei der Polizei.
Ist es ein Zeichen kleinlichen Neids, über Megareiche und ihren Besitz zu schimpfen? Der Soziologe Grégory Salle nennt Gründe, warum man sich über ihre Superyachten zurecht aufregen kann.
Klaus Zeyringer hoch vergnügliche Geschichte der „Vermischten Meldungen“.
Werner Schmitz hat Hemingways Kriegsroman „Wem die Stunde schlägt“ neu übersetzt. Und lässt die Schimpfwörter einfach weg.
J.R. Moehringer hat mit Prinz Harry „Reserve“ geschrieben….
Oskar Haag komponierte im Lockdown in seinem Kinderzimmer, nun steht er im Wiener Burgtheater auf der Bühne. Empfehlungen aus dem SZ-Feuilleton.
Ob sie wohl jemals ein schlechtes Buch schreiben wird? Ottessa Moshfeghs neuer Roman „Lapvona“ ist wieder grandios sonderbar.
In Juli Zehs und Simon Urbans Roman „Zwischen Welten“ streiten zwei alte Freunde über den Stand der Debattenkultur. Das ist unterhaltsam – und nahezu prophetisch.
Der große Reisende, Abenteurer und Schriftsteller Jonathan Raban ist gestorben.