Favoriten der Woche: Schönster Schmerz
Schaurige Voodoo-Riten, Italo-Klassiker und ein Album, zu dem hemmungslos geweint werden darf: Die Empfehlungen aus dem SZ-Feuilleton fürs Wochenende.
Schaurige Voodoo-Riten, Italo-Klassiker und ein Album, zu dem hemmungslos geweint werden darf: Die Empfehlungen aus dem SZ-Feuilleton fürs Wochenende.
In ihrem Buch „Über Könige“ wägen David Graeber und Marshall Sahlins ab, welche Freiheiten Königtümer bieten.
In Russland wird der im Exil lebende Autor Dmitry Glukhovsky per Haftbefehl gesucht. In seinen neuen Erzählungen ahmt er den Wahnsinn der Kreml-Propaganda nach – übertreiben muss er nicht.
Ein Mädchen will Großvater werden, ein Sachbuch erklärt die Geschichte des Drecks und ein Jugendroman schildert einfühlsam, was Armut bedeutet. Zwölf Empfehlungen.
Die große Geschichte manifestiert sich in den Zwischentönen und Barbara Noack hatte ein Gespür dafür. Jetzt ist die Schriftstellerin im Alter von 98 Jahren gestorben.
Der tausendseitige Bericht einer kolonialen Raubmission des Surrealisten Michel Leiris ist neu erschienen. Hat er noch etwas zu sagen?
In Julia Frieses Roman „MTTR“ geht es um die autoritären Dogmen, die deutsche Millennials unbewusst an ihre Kinder weitergeben. Aber lässt sie da nicht was aus?
Viele Fehlurteile zum Krieg in der Ukraine beruhen auf historischen Wissenslücken. Der Harvard-Historiker Serhii Plokhy fängt in seiner großen ukrainischen Geschichte noch einmal ganz von vorn an.
„Die Kümmerfalle“: eine Warnung an junge Frauen – und eine Aufforderung, aus der Wut über ungerecht verteilte Arbeit etwas zu machen.
Wie man erzählt, was in deutschen Familienchroniken nicht enthalten sein kann: Die Trilogie des Autors G. H. H….
Der Jahrhundertdichter, nach dem keine Straße heißt, der Ermöglicher des literarischen Berlin mit dem unwiderstehlichen Lachen: zum 100. Geburtstag von Walter Höllerer.
Die Kunstfigur und Schriftsteller*in im Interview ohne Worte über Hexerei, zehn schwierige Jahre und das Leben auf einem anderen Planeten.
Virtuose Liebeslieder an den südamerikanischen Fußball: Olivier Guez‘ Essaysammlung „Lob des Dribbelns“.
Der Dichter einer Landschaft, die schon nicht mehr Natur war: Wulf Kirsten ist gestorben.
Die Journalistin, Übersetzerin und Literaturkritikerin Sybil Gräfin Schönfeldt ist gestorben. Die Kinder- und Jugendliteratur verliert eine ihrer leidenschaftlichsten Leserinnen. Ein Nachruf….
Der 85-jährige US-Schriftsteller Thomas Pynchon übergibt seinen Vorlass.
„Hexen hexen“, „Matilda“ und „Charlie und die Schokoladenfabrik“ sind neu übersetzt worden, unter anderem von Andreas Steinhöfel. Wie klingen Dahls kapriziöse Sprachspielereien jetzt?
Hans Magnus Enzensberger und Gaston Salvatore gründeten „Transatlantik“, eine Zeitschrift, in der Intellekt und Hedonismus zusammenkamen. Kai Sina erzählt davon in einem Buch.
Die Bilder von Wolf Erlbruch geben der Fantasie den Vorrang, als würde sich dort das Eigentliche abspielen. Und vielleicht stimmt das ja auch.