„Emily“ im Kino: Ein erträumtes Leben
Faktenbasierte Erfindungen: In Frances O´Connors Kinofilm „Emily“ vermischen sich ganz großartig die wahre Geschichte der Brontë-Schwestern, der Roman „Sturmhöhe“ und einiges an Fantasie.
Faktenbasierte Erfindungen: In Frances O´Connors Kinofilm „Emily“ vermischen sich ganz großartig die wahre Geschichte der Brontë-Schwestern, der Roman „Sturmhöhe“ und einiges an Fantasie.
Der Krieg in der Ukraine als böses Wunder, jenseits der Vorstellung: Auf Schloss Elmau ergründen Autorinnen und Historiker die Katastrophe unserer Tage.
„Ich hatte nichts außer den Lagern“: Die Filmemacherin Chantal Akerman erzählt das Leben ihrer Mutter und ihr eigenes – vom Ende her gesehen.
Das will die ehemalige First Lady der USA in ihrem neuen Buch „Das Licht in uns“ unbedingt beweisen. Neben phrasenhafter Selbsthilfeprosa und Anekdoten aus dem Weißen Haus hat sie darin aber auch Ernsthafteres zu sagen.
Matthias Matschke, bisher als Schauspieler und Komiker bekannt, erzählt in seinem Romandebüt präzise und plastisch vom Aufwachsen in der alten BRD und nimmt Abschied von der Gemütlichkeit.
Ein junger Senegalese stößt in Paris auf das vergessene Meisterwerk eines afrikanischen Autors: Mohamed Mbougar Sarrs verschlungener Roman „Die geheimste Erinnerung des Menschen“ gewann 2021 den Prix Goncourt.
In seinem Roman „Die Summe des Ganzen“ erzählt Steven Uhly die Geschichte eines pädophilen Priesters. Verlangt das den Lesern zu viel ab?
Aus dem Handbuch zu Leben und Werk von Karl Kraus erfährt sogar der Kenner Neues. Umso merkwürdiger, zu welchen Lücken es kommt, wo sich die Darstellung der Zeit des Nationalsozialismus nähert.
Lukas Bärfuss‘ Essay über die Verantwortung für die Nachgeborenen ist so persönlich wie frei von Befindlichkeit: Er übt damit das gerade Denken in wirren Zeiten.
Das Bild von Max Frisch, das die Bachmann-Community jahrzehntelang aufrechterhalten hat, muss korrigiert werden.
Ihrer Zeit voraus: Der Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch wurde nur möglich, weil Bachmann auf einem selbstbestimmten Leben beharrte.
Knapp fünf Jahre waren Ingeborg Bachmann und Max Frisch ein Paar. Jetzt ist der Briefwechsel erschienen – ein sensationelles Dokument.
Der Nachlass der amerikanischen Autorin Joan Didion ist versteigert worden – und bringt mehr ein als erwartet.
Josephine Marks erzählt in ihrem lustigen, anrührenden Comicroman „Trip mit Tropf“ von einem Roadtrip zweier ungleicher Geschöpfe. Und von ihrer eigenen Krebserkrankung.
Nie weiß man genug über ihn: Beiträge von Nachfahren und Zeitgenossen.