Illustrator Mehrdad Zaeri: „Ohne die Dunkelheit gibt es kein Licht“
Als Kind floh Mehrdad Zaeri aus dem Iran, heute illustriert er Märchen von Cornelia Funke und Preußlers „Krabat“. Ein Gespräch über „Bravo“-Hefte und düstere Kinderbücher
Als Kind floh Mehrdad Zaeri aus dem Iran, heute illustriert er Märchen von Cornelia Funke und Preußlers „Krabat“. Ein Gespräch über „Bravo“-Hefte und düstere Kinderbücher
Todesarten werden zu Superstars, das konnte Ingeborg Bachmann, die Königin der Todesarten, nicht vorhersehen. Das Mitgefühl zuckt in den Mundwinkeln, zieht die Lippen nach innen. Niemand verschluckt sich gerne am Leid der anderen….
Ist das ein Mensch? heißt das Buch, das Primo Levi 1947 veröffentlichte, direkt nach seiner Befreiung aus dem Konzentrationslager. Die Autorinnen Carolin Emcke und Lena Gorelik und die Schauspielerin und Autorin Maryam Zaree widmen sich an diesem Abend ganz dem …
„Winter ist ein ruhiges Haus mit Lampenlicht (…).“ Jetzt eine Haselmaus sein. Sich zusammenkugeln, schlafen, die Welt, Winter und Kälte hinter sich lassen, um neue Kraft zu schöpfen….
Mit den „Peanuts“ hat Charles M. Schulz kleine Helden erfunden, die im Scheitern Größe zeigen. An diesem Samstag wäre der Comiczeichner 100 Jahre alt geworden….
Bonos Buch „Surrender“ ist eine Autobiografie in 40 Songs. Es zeigt, wie weit man mit einer einzigen rhetorischen Figur kommen kann.
Bereits vor 20 Jahren hat der Autor Jörg Lau eine Biografie über Hans Magnus Enzensberger verfasst. Wichtig war für ihn dabei der Einfluss des Intellektuellen in sehr vielen Bereichen: „Er war ein Stichwortgeber der 60er und der frühen Ökobewegung.“…
Weihnachten ist die Zeit der Bücher, Filme und der Musik. Ein paar Empfehlungen aus dem Feuilleton der „Süddeutschen Zeitung“
Meine Erinnerung an den Schriftsteller und Gefährten Hans Magnus Enzensberger.
Weggefährten, Bewunderer, Leserinnen erinnern sich an Hans Magnus Enzensberger.
Er war einer der einflussreichsten Intellektuellen der frühen Bundesrepublik. Jetzt ist der Autor Hans Magnus Enzensberger im Alter von 93 Jahren gestorben.
Hinweise von Redaktion literaturkritik.de
Hanns-Josef Ortheil präsentiert Charaktere, die er in seiner Nähe beobachtet hatRezension von Rainer Rönsch zuHanns-Josef Ortheil: Charaktere in meiner NähePhilipp Reclam jun. Verlag, Ditzingen 2022
Marie-Hélène Lafon erzählt Geschichten aus der abgeschiedenen französischen Provinz Rezension von Liliane Studer zuMarie-Helene Lafon: Die AnnonceRotpunktverlag, Zürich 2020
Marie-Hélène Lafon erzählt Geschichten aus der abgeschiedenen französischen Provinz Rezension von Liliane Studer zuMarie-Helene Lafon: Geschichte des SohnesRotpunktverlag, Zürich 2022
Er prägte die geistige Landschaft der Bundesrepublik über Jahrzehnte, nun ist der Schriftsteller, Essayist und Großintellektuelle im Alter von 93 Jahren gestorben.
Kristina Pfister erzählt in „Ein unendlich kurzer Sommer“ die Geschichten von ganz unterschiedlichen Menschen und ihrem nicht ganz zufälligen Zusammentreffen auf einem alten CampingplatzRezension von Laura-Marie Schmidt zuKristina Pfister: Ein unendlich kurzer Sommer. RomanFischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt …
Franz Josef Wetz tröstet uns über die Endlichkeit des Seins.Rezension von Stefanie Leibetseder zuFranz Josef Wetz: Tod, Trauer, Trost. Was am Ende hilftPhilipp Reclam jun….
Mit dem Schlimmsten rechnen – und trotzdem an der Humanität weiterarbeiten: Der Literaturwissenschaftler, Sozialforscher und Mäzen Jan Philipp Reemtsma wird 70 Jahre alt.
Sechzehn Jahre nach dem Welterfolg seines Untergangsromans „Die Straße“ erscheint endlich wieder ein Roman von Cormac McCarthy. Und dann gleich noch einer. Nachrichten von den Rändern dessen, was Menschen verstehen und ertragen können….
Faktenbasierte Erfindungen: In Frances O´Connors Kinofilm „Emily“ vermischen sich ganz großartig die wahre Geschichte der Brontë-Schwestern, der Roman „Sturmhöhe“ und einiges an Fantasie.
Was soll ein Handbuch, wenn superschnelle Suchmaschinen innert Sekunden fast jede Frage beantworten? Die Geschichte der römischen Kaiserzeit von Hartwin Brandt zeigt: Synthesen zwischen Buchdeckeln haben im 21. Jahrhundert nicht ausgedient….
Er schrieb, stritt und stichelte. Nachruf auf einen Intellektuellen mit Ironie, für den Langweile ein Femdwort war.