„Die Macht des Willens“: Nur eine böse Schwester?
Rassistin und Strategin: Elisabeth Förster-Nietzsche gilt als dunkle Manipulatorin von Nietzsches Spätwerk. Eine aufregende Biografie erzählt, wie sie vorging.
Rassistin und Strategin: Elisabeth Förster-Nietzsche gilt als dunkle Manipulatorin von Nietzsches Spätwerk. Eine aufregende Biografie erzählt, wie sie vorging.
Was macht gute Bücher aus? Welche Rolle spielt Literatur in der Schule? Darüber diskutieren eine schreibende Lehrerin, ein Verleger und eine Literaturwissenschaftlerin….
Gunther Geltinger schickt ein homosexuelles Liebespaar aus ihrer seelischen Komfortzone nach Südafrika. Dort wird die Fremde zur Grenzerfahrung.
Der freie Markt war mal eine linke Idee: Elizabeth Anderson erklärt in ihrem scharfsinnigen Buch, warum die industrielle Revolution daraus ein Zwangsregime gemacht hat.
Die Autorin Géraldine Schwarz hält die Kritik am Zustand Frankreichs für maßlos. Die deutsche Gesellschaft sei immuner gegen radikale Kräfte wie die Gelbwesten.
Psychedelischer Cyberpunk: Analoge und digitale Räume, Gegenwart und Zukunft, Magie und Realismus gehen in Juan S. Guses Roman „Miami Punk“ nahtlos ineinander über.
Die Comic-Szene wird seit Jahrzehnten von Männern beherrscht und behütet. Jetzt aber gibt es endlich Emil Ferris, die den Kanon um das Opus Magnum einer Frau erweitert.
Wie erfindet man einen interessanten Verbrecher? Die Schriftstellerin Hanya Yanagihara über Pappfiguren in Romanen, Schreibschulen und ihre Beziehung zum Handwerk
Tschechien ist das Gastland der Leipziger Buchmesse und Jáchym Topol einer seiner bedeutendsten Autoren. Eine Begegnung mit dem großen mitteleuropäischen Erzähler
Anke Stelling hat den Preis der Leipziger Buchmesse verdient gewonnen. Ihr Roman „Schäfchen im Trockenen“ ist Ermächtigungsrede und Angstschrift gegen den Abstieg.
„Schluss mit dem Gender-Unfug“, forderten Autorinnen und Autoren kürzlich in einer Petition. Die Schriftstellerin Angelika Klüssendorf hat sie unterschrieben. Warum?…
Für ihren Roman „Schäfchen im Trockenen“ wurde Stelling mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet. In der Kategorie Sachbuch gewann Harald Jähner.
Auf der Leipziger Buchmesse finden sich unzählige Bücher der Stunde: zur AfD, zu Sexismus, zur Gentrifizierung. Romane werden heute zu bloßen Debattenbeiträgen reduziert.
Der Historiker Frank Biess ist mit „Republik der Angst“ für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. Er wagt einen neuen Blick auf die deutsche Geschichte nach 1945.
Einmal im Monat gibt es künftig die ZEIT-LEO-Bestsellerliste für Kinderbücher. Aber was ist das überhaupt, ein Bestseller? Unsere Autorin erklärt’s – für Kinder….
Beim Eröffnungsakt der Leipziger Buchmesse wurde der Buchpreis Europäischen Verständigung verliehen. Masha Gessen wurde für „Die Zukunft ist Geschichte“ ausgezeichnet.
Acht Prominente erzählen, was ihre liebsten Kinderbücher für sie bedeuten. Wie Bücher einen ein Leben lang begleiten können.
Vor 50 Jahren erschien „Die kleine Raupe Nimmersatt“. Zum Geburtstag hat ihr Schöpfer Eric Carle sie mit einer neuen Botschaft für die Kinder von heute losgeschickt.
Wie „Markus Lanz“, bloß ohne Weltreisende und Robin Alexander: Thomas Gottschalks neue Literatursendung im Bayerischen Rundfunk hat nur einen schwachen Gast.
In seinem neuen Roman versucht Feridun Zaimoglu, den stummen Frauen aller Zeiten Gehör zu verschaffen. Es endet im altertümlichen Kauderwelsch.
Svenja Flaßpöhler und Florian Werner haben als Paar ein Buch über ihre Elternschaft geschrieben: „Zur Welt kommen“ ist selbstironisch, klug und nachdenklich.
Der Journalist Philippe Lançon hat den Anschlag auf das Satiremagazin „Charlie Hebdo“ überlebt und nun ein Buch darüber geschrieben. Wie hat die Tat sein Leben verändert?
Was ist typisch für den berüchtigten „alten weißen Mann“? Für eine Antwort auf diese Frage hat die Feministin Sophie Passmann mit 16 einflussreichen Männern gesprochen.
Die Zukunft der Menschheit liegt im Weltraum, schreibt der Physiker Michio Kaku in seinem Buch „Abschied von der Erde“. Wie stellt er sich die Besiedlung des Alls so vor?
Junge Schriftstellerinnen suchen in neuen Büchern nach einer eigenen Sprache für ihren Sex und ihren Körper. Denn noch immer fehlt ein machtvoller Kanon des Weiblichen.