„Abschied von den Boomern“: Kinder, wie die Zeit vergeht!
Der Soziologe Heinz Bude versucht in „Abschied von den Boomern“ einen neuen Blick auf seine Generation. Dabei entkommt er elegant dem sonst so üblichen Entweder-oder.
Der Soziologe Heinz Bude versucht in „Abschied von den Boomern“ einen neuen Blick auf seine Generation. Dabei entkommt er elegant dem sonst so üblichen Entweder-oder.
Generationenpapst Heinz Bude erklärt die Babyboomer und wie sie uns prägen. Außerdem: eine Pulitzer-Preis-gekrönte Reportage über Armut und Überleben in New York
Beim Vorlesen seiner Texte soll Franz Kafka häufig Lachanfälle bekommen haben. Tatsächlich weist sein Werk viele Slapstickmomente auf – und einen widerständigen Humor.
Im Brandstätter Verlag sind Bücher über Wien, Egon Schiele und Gustav Klimt erschienen. Mit 80 Jahren ist sein Gründer, der Wiener Christian Brandstätter, gestorben.
Steigende Temperaturen, bilanzierende Boomer und Sigmund Freud im Kalten Krieg. Das sind die Empfehlungen für den kommenden Monat.
Ein Leben für Kafka: Reiner Stach ist der wohl bedeutendste Kenner und Biograf des berühmten Schriftstellers. Eine Begegnung zu Beginn des Kafka-Jahres
Die ostdeutsche Dichterin und Büchnerpreisträgerin Elke Erb experimentierte wild und virtuos. Mit ihr verliert die Poesie ihre eigenwilligste Stimme. Ein Nachruf
Das Werk der 1976 gestorbenen dänischen Autorin Tove Ditlevsen haben deutsche Leser erst vor Kurzem entdeckt. Nun hat Jens Andersen eine Biografie Ditlevsens geschrieben.
Die Lyrikerin Elke Erb erhielt 2020 den Georg-Büchner-Preis – er gilt als wichtigste literarische Auszeichnung hierzulande. Nun starb Erb im Alter von 85 Jahren.
Der US-Autor Nathan Hill wurde durch seinen Debütroman „Geister“ 2016 schlagartig berühmt. In seinem zweiten Roman erzählt er nun über das Elend und das Glück einer Ehe.
Die Antirassismus-Aktivistin Alice Hasters folgt der Tradition westlicher Selbstkritik. Sowohl inhaltlich als auch stilistisch bietet ihr Buch wenig Neues.
Russland arbeitet vergangene Verbrechen nicht auf, aber sie kehren zurück als Geistergeschichten. Mit diesen Volksmythen spielt Sergei Lebedew in seinem neuen Erzählband.
Mit Witz, scharfem Blick und Herzenswärme hat der russische Dichter Lew Rubinstein bis zu seinem Tod versucht, die Reste der Zivilisation zu bewahren. Eine Erinnerung
Eine Österreicherin in Iowa: Stefanie Sargnagels Landeskunde ist das fröhliche Manifest einer Frauenfreundschaft.
Er gehörte zu den kritischen Stimmen unter russischen Intellektuellen. Nun verstarb Lew Rubinstein im Altern von 76 Jahren, nachdem er von einem Auto angefahren wurde.
Vor Jahren traf unser Autor in Tel Aviv den Schriftsteller Sayed Kashua. Der israelische Araber war damals sehr berühmt in Israel. Wie es Kashua wohl heute geht?…
Stefanie Sargnagel erzählt in „Iowa“ mit viel Humor von ihrem Lehrauftrag in der amerikanischen Provinz. Und: „Nicht ich“, das irre Erstlingswerk von Zeruya Shalev
Der Französin Anne Serre gelang mit dem Roman „Die Gouvernanten“ 1992 eine poetisch-sinnliche Fantasie über drei Frauen. Nun ist das Buch endlich auf Deutsch erschienen.
Haruki Murakami ist der berühmteste ewige Literaturnobelpreiskandidat. Jetzt wird er 75 Jahre alt, pünktlich zum Erscheinen seines traumhaften neuen Romans auf Deutsch.
Der Schirm schützt vor Wetter? Klar. Aber Alexander Kluy schreibt in seiner „Kulturgeschichte des Regenschirms“, was er mit Mode, Macht und Geistergeschichten zu tun hat….
Eine trauernde Vogelgemeinde und lustige Quatschgedichte: Die Juroren des Buchpreises LUCHS wissen, welche Bücher sich für Kinder eignen. Hier sind ihre Favoriten.
Zwischen eigener Nahtoderfahrung und psychohistorischer Tiefenbohrung: Evelyn Rolls zartes, kluges Buch „Pericallosa“ wird man nach der Lektüre nicht mehr vergessen.
Der New Yorker Autor Eliot Weinberger zeigt uns die durchgeknallte Welt der Engel und Heiligen. Das Buch ist herrlich verwirrend und oft unfassbar komisch.
Schnelles Berlin oder gemütliches Wien? Ein kulturwissenschaftliches Buch beschreibt die komplizierte Beziehung zwischen den zwei Metropolen in der Moderne.
Ein König sucht nach dem Unmöglichen: dem Nichts. Was er auch tut, immer ist da irgendwas. Olivier Tallecs Bilderbuch ist charmant absurd und hinreißend witzig….