„Die Eisenbahnen Mexikos“: Ein Befehl von oben
Hauptberuflich leitet Gian Marco Griffi einen Golfplatz. Jetzt hat er mit „Die Eisenbahnen Mexikos“ einen wilden und abgründigen Roman über den Faschismus geschrieben.
Hauptberuflich leitet Gian Marco Griffi einen Golfplatz. Jetzt hat er mit „Die Eisenbahnen Mexikos“ einen wilden und abgründigen Roman über den Faschismus geschrieben.
Die Demokratie schwächelt. Wie kann man sie wieder stärken? Auf der Suche nach einer Antwort argumentieren Aleida und Jan Assmann sich quer durch die Weltgeschichte….
Das Feuilleton der ZEIT empfiehlt Bücher zu Weihnachten: leicht zu lesende wie welche für Fortgeschrittene, solche für junge Leser und solche für politisch Interessierte.
Zumindest hatte sie den entscheidenden Einfall: Eine neue Doppelbiografie zeigt, wie groß der Anteil von Alma Hitchcock an dem Gesamtwerk ihres Mannes Alfred war.
Der Schriftsteller und Friedenspreisträger Serhij Zhadan meldete sich vor einem halben Jahr zum Kriegsdienst im ukrainischen Militär. Hier spricht er erstmals darüber.
In ständiger Angst: Rachel Eliza Griffiths beschreibt in ihrem Debütroman „Was ihr uns versprochen habt“ das Leben zweier schwarzer Familien in den USA der 1950er-Jahre.
Der 1970 gestorbene Autor Roger Van de Velde beschrieb in seinen Erzählungen das einstige Leben in der Psychiatrie. Nun sind sie erstmals auf Deutsch erschienen.
New-Adult-Romane erzählen klischeetriefende Liebes- und Sexgeschichten – sagen Leute, die sie nicht lesen. Tatsächlich schart sich eine kritische Community um das Genre.
Wie kommen wir aus der Krise? Manchmal durch die Kraft des Erzählens, mit Büchern wie Thomas Manns „Zauberberg“ oder den Romanen von Joachim Meyerhoff und Tove Ditlevsen.
Zahlreiche berühmte Autoren kündigen ihren Rückzug vom israelischen Buchmarkt an. Doch wenn Schriftsteller andere Schriftsteller boykottieren, ist die Literatur am Ende.
Was sollen Kinder (und ihre Eltern) zu Weihnachten lesen? Wir empfehlen zwei Bühnenstücke, die jetzt als Buch erhältlich sind – und acht weitere Lektüren für junge Leser.
Der US-Schriftsteller Richard Ford ist erschüttert über den Wahlsieg Donald Trumps – aber nicht überrascht. Wie blickt Ford auf die Zukunft seines Landes unter Trump?
Thomas Brussig schrieb an einem Musical über Udo Lindenberg mit, dann begann ein Rechtsstreit um seine Erfolgsbeteiligung. Nun erhält er fünf Millionen Euro – Jackpot!
In ihrem Buch „Orbital“ erzählt Samantha Harvey von Raumfahrern, die auf die Erde blicken. Ihr Werk ist nun mit dem britischen Booker Prize ausgezeichnet worden.
Nick Harkaway, Sohn von John le Carré, schreibt sich ins Werk seines verstorbenen Vaters ein: Der Spionageroman „Karla’s Choice“ ist eine seltsam gelungene Origin-Story.
35 Jahre nach der Friedlichen Revolution gibt es mit „Die DDR im Gebrauchszusammenhang zeigen“ ein Fotobuch über den einstigen Alltag dort. Schon wieder? Ja, zum Glück!…
Der Lyriker Jürgen Becker wurde zu einem Chronisten der deutschen Gegenwart, auch weil er die Teilung zwischen Ost und West nicht hinnehmen konnte. Ein Nachruf
Erstmals gibt es eine Analyse, wie sich Journalisten, die das getan haben, dabei anstellten. Man kann daraus lernen.
Joachim Meyerhoff setzt sein autobiografisches Erzählprojekt fort und übertrifft sich noch mal selbst.
Keine billige Metafiktion: In „Der Absprung“ schreibt die Schriftstellerin Maria Stepanova über Verstummen und Verschwinden der Schriftstellerin M.
Sebastian Barry ist einer der besten Schriftsteller Irlands. Nun hat er mit „Jenseits aller Zeit“ einen Kriminalroman geschrieben. Der bietet literarischen Hochgenuss….
Momentan diskutieren alle über den Bestseller des Entertainers – wir auch. Und Hannah Arendt hilft uns vor den US-Wahlen, Amerika zu verstehen.
Der Literaturwissenschaftler Klemens Renoldner hat sieben Jahre lang an einer neuen Stefan-Zweig-Edition gearbeitet. Wie aktuell ist der Autor der „Welt von Gestern“?
Die große US-Schriftstellerin Willa Cather, im Jahr 1947 gestorben, ist in Deutschland weitgehend vergessen. Ein neu übersetzter Erzählungsband sollte das bitte ändern.
Der Weg der Weimarer Republik in den Faschismus, heutige Autokratien und das Gefühl von Verlust. Davon handeln die besten Sachbücher für den kommenden Monat.