Simone de Beauvoirs Gendertheorie: Das ganz andere Geschlecht
Simone de Beauvoir hat auch der Gendertheorie den Weg bereitet. Aber was würde sie heute zu Transgender sagen?
Simone de Beauvoir hat auch der Gendertheorie den Weg bereitet. Aber was würde sie heute zu Transgender sagen?
Die Pandemie verschärft die desolate Lage der Leseförderung: Noch mehr Schülerinnen und Schüler als zuvor zeigen Schwächen. Es ist Zeit für einen bundesweiten Aufbruch.
Chris Kraus hat schon vor 20 Jahren Autofiktion mit essayistischen Elementen gemixt. Nun erscheint das zweite Buch der Pionierin eines queeren Genres endlich auf Deutsch.
Schon immer haben Schriftsteller Missstände angeklagt – darum ist es gerade in Krisenzeiten so lohnenswert, sie zu lesen. Einer wird bis heute als Visionär gehandelt.
Gewaltig und gewaltsam: Der Roman „Jetzt ergebe ich mich, und das ist alles“ von Álvaro Enrigue führt an den Ursprung unserer amerikanisch-westlichen Epoche.
PeterLichts neuer Roman „Ja okay, aber“ führt in die sprachlichen Untiefen der New Arbeit. Das läuft Gefahr, billigen Spott zu befördern. Doch dann verliebt sich jemand….
Die Schriftstellerin Chris Kraus ist eine der bedeutendsten Autorinnen der USA. Ein Gespräch über feministisches Schreiben im Zeitalter der Identitätspolitik
Édouard Louis nähert sich in seinem neuen Werk der eigenen Mutter. Er reflektiert dabei das Verhältnis von prekärer Herkunft und Kulturmilieu. Was für ein großes Buch!…
Der Kritiker Alfred Kerr hat von 1897 bis 1922 Feuilletons über Berlin geschrieben. Nun erscheinen 733 davon auf fast 3.000 Seiten – eine einzigartige Chronik der Epoche….
Von der Erfindung der Hausfrau über die letzten Männer des Westens bis zur Kulturgeschichte des Strickens: Das sind unsere Sachbuchempfehlungen für den kommenden Monat.
Sehr politisch: Eva Illouz und Dana Kaplan werfen einen neuen Blick auf erotische Machtverhältnisse.
„Kunst ist das Gegenmittel gegen Angst“, schreibt der chinesische Globalkünstler Ai Weiwei: In seinen Memoiren erzählt er sein Leben und die Geschichte seiner Familie.
Mit Bestsellern wie „Der Medicus“ erarbeitete er sich den Ruf eines geistreichen Kulturvermittlers. Nun ist Noah Gordon im Alter von 95 Jahren gestorben. Ein Nachruf
Mit seinem Roman „Der Medicus“ wurde Noah Gordon weltberühmt, auch die zwei Folgeromane waren große Erfolge. Nun ist der Autor im Alter von 95 Jahren gestorben.
Vor 60 Jahren landete Ephraim Kishon seinen ersten Bestseller: Die Deutschen liebten ihn und lachten über seine Satiren – ein Akt deutsch-jüdischer Versöhnung?
Wir haben kaum noch Chancen, der digitalen Manipulation zu entkommen. Wir wollen es auch gar nicht mehr. Die Literatur jedoch lehrt uns eine andere Ordnung des Sehens….
Der Pulitzerpreisträger Richard Powers hat einen Roman über Vater und Sohn geschrieben, denen der Klimawandel zusetzt. Das produziert vor allem Rührseligkeit.
Die Kinderbuchautorin schrieb ihre Texte in Steno, sie gelten als unlesbar. Die Literaturwissenschaftlerin Malin Nauwerck versucht nun, sie erstmals zu entschlüsseln.
Michael Köhlmeier schreibt einen Roman aus der Perspektive eines belesenen Katers. Hübsches Experiment, wäre es nur nicht so lang.
Die Nation als Asyl: Der französische Philosoph Pascal Bruckner knüpft in seinem neuen Buch über den Selbsthass des Westens an die eigenen Anfänge an.
Der Kunstwissenschaftler Jörg Scheller erklärt in seinem neuen Buch, wo Identitätspolitik sinnvoll ist – und wann Identitätszwang die offene Gesellschaft bedroht.
Die große Erinnerungspoetin Helga Schütz hat ein ostdeutsches Jahrhundertleben gelebt. Nun verdichtet sie noch einmal einige ihrer Erinnerungen hin zu wahren Erfindungen.
Wie erlebt eine deutsche Jüdin Namibia? Wem fühlt sie sich verbunden? Und welche historischen Parallelen erkennt sie?…
Eisenbahn liegt in der Luft: unterwegs mit Jaroslav Rudiš’ wunderbarer „Gebrauchsanweisung fürs Zugreisen“
Diese Egozentrik und diese antrainierte Kälte: Der Briefwechsel Ernst Jüngers mit seiner ersten Frau Gretha ist ein faszinierendes Dokument der Ehehölle.