Pier Paolo Pasolini: Der letzte Funken Heiligkeit
Heute wäre Pier Paolo Pasolini 100 Jahre alt geworden. Ein vielschichtiges Buch widmet sich deshalb der großen Leidenschaft des Dichters und Filmemachers: dem Fußball.
Heute wäre Pier Paolo Pasolini 100 Jahre alt geworden. Ein vielschichtiges Buch widmet sich deshalb der großen Leidenschaft des Dichters und Filmemachers: dem Fußball.
Nicholas Winton rettete 669 jüdische Kinder vor den Nazis und schweigt darüber ein halbes Leben lang: die Geschichte des Nicholas Winton als erstaunliches Bilderbuch.
In England ist Patrick Leigh Fermor bis heute ein verehrter Autor. Sein Reisebuch „Eine Zeit der Stille“ beweist: zu Recht.
Lauren Oylers Debütroman „Fake Accounts“ erzählt von der Resignation und dem Selbsthass junger, privilegierter Menschen im Internet. Brauchte man das noch?
… und Gott hat übrigens Burn-out: Noemi Somalvicos Romandebüt erweitert das putzig angestaubte Genre der Fabel um Einsamkeit, Melancholie und Uneindeutigkeit.
Der Wiener Richard Arnold Bermann zählte zu den führenden Reportern seiner Zeit. Seine neu aufgelegte Autobiografie ist das Porträt einer untergegangenen Epoche.
Die russische Gesellschaft ist angesichts Wladimir Putins Angriff auf die Ukraine gespalten. Es herrschen Trotz, Stolz, Panik, Angst oder wie bei unserer Autorin: Scham.
Fatma Aydemir hat sich an einem Migrationsroman versucht. Ihre Ansichten sind ehrenwert, die literarische Qualität ist bedrückend.
Kann die aufrichtige Besessenheit vom eigenen Aussehen ein feministisches Projekt sein? Emily Ratajkowski, Supermodel, erzählt ihre Autobiografie als Körpergeschichte.
„Der Feind steht rechts“: Thomas Hüetlin schreibt eine fulminante historische Reportage über den Mord am deutschen Außenminister Walther Rathenau vor 100 Jahren.
Ein anderer Blick auf das „Zeitalter der Extreme“, die Ambivalenz der Sexualität und kultivierte Papageien. Das sind unsere Sachbuchempfehlungen für den kommenden Monat.
Gleich zwei neue Bücher erzählen von der Omnipräsenz rechtsradikaler Gewaltkultur nach der Wende. Wie viel davon steckt heute noch im ostdeutschen Alltag?
Sarah Kirsch ist als bedeutende Lyrikerin der norddeutschen Seelen- und Naturlandschaft in Erinnerung. Ein Vorabdruck aus ihrem unveröffentlichten Tagebuch.
Eine Offenbarung: In „Demut“ erzählt Szczepan Twardoch vom kalten Rausch des Ersten Weltkriegs. Dieses Buch ist kein Thesenroman
Die erneute Absage der Leipziger Buchmesse hat im Literaturbetrieb eine Debatte ausgelöst: Wer ist schuld? Der Westen? Die Großverlage?…
Das dritte Jahr in Folge fällt die Leipziger Buchmesse aus. Braucht es dieses Großevent eigentlich noch? Zehn Schriftstellerinnen und Schriftsteller geben Antworten….
Die Leipziger Buchmesse ist zum dritten Mal in Folge abgesagt worden. Kulturstaatsministerin Roth und Sachsens Ministerpräsident laden die Branche zum „Zukunftsgespräch“.
Orhan Pamuk hat einen großen historischen Roman über die Pest geschrieben. Ein Besuch am Bosporus beim türkischen Nobelpreisträger
Der Rapper Hendrik Bolz wuchs in Stralsund in einer Plattenbausiedlung auf, mit Nazis und Gewalt. Jetzt hat er ein Buch darüber geschrieben. Und über seine eigene Schuld
Aufgrund der anhaltenden Pandemie wird die Buchmesse in Leipzig auch im Jahr 2022 nicht stattfinden. Wegen der aktuellen Lage sollen zahlreiche Aussteller abgesagt haben.
Klavierspielen zu erlernen ist mit Ende 50 eine anspruchsvolle Sache. Gerade dann, wenn es gleich unbedingt Haydn sein muss. Die Geschichte eines speziellen Ringens
Philipp Winklers Roman „Creep“ möchte eine recht originelle, drastische Geschichte von der Einsamkeit vor den Bildschirmen erzählen. Er findet nur keine Sprache dafür.
Gerhard Roth galt als politischer Erzähler. Nun ist er im Alter von 79 Jahren in seiner Heimatstadt Graz gestorben.
Dara McAnulty ist 17 und hat aus seinen Erlebnissen in der Natur ein erfolgreiches Buch gemacht. Ein Gespräch über den Winter und die Lage der Menschheit in 200 Jahren
Michael A. Meyer erkundet das Leben Leo Baecks, einer jüdischen Schlüsselfigur des 20. Jahrhunderts….