Albert Ostermaier verlegt Georg Büchners Lenz in den Libanon – und verliert die Welt im Wortgestöber.

„Ich habe ein schändliches Leben geführt“, sagt Yozo Oba; ein Mann, der nicht weiß, wie „menschlich Leben“ überhaupt geht. Eines der meistgelesenen Bücher in Japan ist „Gezeichnet“ von Osamu Dazai, das 1948 erstmals veröffentlicht wurde.

Umberto Ecos neuer Roman „Nullnummer“ ist zugleich spannend und witzig. In Italien wurde er bereits als geniale Mischung aus Krimi, Satire und Geschichtsbuch gefeiert.

Saša Stanišić erhielt 2014 den Preis der Leipziger Buchmesse für sein Buch „Vor dem Fest“. Eine Art Heimatroman, der in einer Nacht in einem kleinen Dorf spielt. Judith Lorentz hat das Buch zu einem einstündigen Hörspiel verdichtet….

Der britisch-indische Autor Salman Rushdie hat zum weltweiten Kampf für die Meinungsfreiheit aufgerufen. Sie sei insbesondere durch religiöse Intoleranz bedroht, sagte Rushdie am Dienstag auf der Frankfurter Buchmesse. Diese will dieses Jahr Türen zum Gastland Indonesien öffnen und so politisch …

Er ging als Außenseiter ins Rennen und als Gewinner ins Ziel. Zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse wurde Thomas Witzel für seinen Roman „Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen depressiven Teenager im Sommer 1969“ der Deutsche Buchpreis verliehen. Wir …

Er ist vermutlich der bekannteste lebende Schriftsteller Indonesiens: Andrea Hirata. Auf der Frankfurter Buchmesse stellt der Bestsellerautor zurzeit sein Buch „Der Träumer“ vor. In dem Bildungsroman hat er sein eigenes Leben nacherzählt….

Sechs Autoren (drei Frauen und drei Männer) können heute abend darauf hoffen, den Deutschen Buchpreis zu erhalten und damit ausgezeichnet zu werden, das Buch des Jahres in deutscher Sprache geschrieben zu haben. Nominiert sind: Jenny Erpenbeck, Inger-Maria Mahlke, Ulrich Peltzer, …

Gewalt, Sexualität und Natur – von Dorothea Rosa Herliany, Indonesiens renommierteste Dichterin der Gegenwart, erscheint zur Buchmesse ein Gedichtband in prominenter deutscher Übersetzung.

Wie ist es möglich, dass Suchmaschinen in 0,28 Sekunden Millionen von Webseiten durchsuchen? Wie ist es möglich, dass Maschinen uns verstehen? Gutenbergs Welt kommt ins Rechnen….

Jenny Erpenbeck hat, ohne es bei ihren Recherchen wissen zu können, das Buch der Stunde geschrieben: „Gehen, ging, gegangen“ erzählt vom Alltag afrikanischer Flüchtlinge in Berlin und macht aus den abstrakten Zahlen der Nachrichtensendungen Menschen – in einer hochpoetischen Sprache.

Jenny Erpenbeck hat, ohne es bei ihren Recherchen wissen zu können, das Buch der Stunde geschrieben: „Gehen, ging, gegangen“ erzählt vom Alltag afrikanischer Flüchtlinge in Berlin und macht aus den abstrakten Zahlen der Nachrichtensendungen Menschen – in einer hochpoetischen Sprache.

Héctor Torres gehört in Venezuela zu den bekanntesten Autoren seiner Generation. Gerade ist sein neues Buch erschienen, persönliche Erzählungen über den Zustand der venezolanischen Gesellschaft. In Lateinamerika gibt es für diese Mischung aus Literatur und Journalismus eine eigene Bezeichnung: Crónica….

Der Wissenschaftsjournalist Ulrich Schnabel analysiert die manipulative Kraft der Gefühle im Beruf, in der Politik und im gesellschaftlichen Leben und zeigt Strategien zum klugen Umgang mit unseren Leidenschaften. Und er erinnert an die Macht des Lächelns.

Pünktlich zum Start der Frankfurter Buchmesse erscheinen zwei neue Musikromane: Charles Chadwicks „Josefa. Ein Schubert-Roman“ und „Streichquartett“ von Anna Enquist. WDR 3 TonArt stellt die Bücher vor….

Darin unter anderem ein Gespräch mit Anselm Lenz und Alix Faßmann über "Sag alles ab! Plädoyers für den lebenslangen Generalstreik".

Nach zwei erfolgreichen Berlin-Romanen wagt sich die junge deutsche Schriftstellerin Inger-Maria Mahlke an ein Schicksal aus der Zeit der berühmten Tudor-Queen Elizabeth I.

Die Schweizer Autorin forscht in ihrem klug-humorvollen Buch nach dem Wesen des ganz großen Gefühls – und inszeniert die Verwandlungskraft der Liebe.

Der Roman als Kaleidoskop und Enzyklopädie – Frank Witzel verfasst ein Mammutwerk über das Ende der BRD.

Dieter Wellershoff ist ein enorm produktiver Autor, er schreibt seit den 1960er Jahren unermüdlich Romane, Essays und Erzählungen. Einem breiten Publikum wurde er erst im Jahr 2000 mit seinem Bestseller „Der Liebeswunsch“ zum Begriff. Michael Kohtes trifft Dieter Wellershoff zum …

Aufruf zu einer neuen Aufklärung: der große Biologe Edward O. Wilson fragt nach dem Sinn im Leben der „seltsamen Spezies“ Mensch.

Ein aussichtsreicher Kandidat für den Deutschen Buchpreis: Ulrich Peltzer erzählt brillant und rücksichtslos von unserem Gegenwartsempfinden.

Künstler unvollendet – Rolf Lappert schickt einen lustlosen Helden durch einen kraftlosen Roman.

Dominique Horwitz ist bekannt als Multitalent: Als Schauspieler agiert er auf der Bühne und vor der Kamera, er singt Chansons, er liest vor. Und jetzt hat seinen ersten Roman geschrieben. „Tod in Weimar“ ist parallel als Buch und Hörbuch erschienen….

Die Netzwerkseite des amerikanischen Germanisten, der unter dem Usernamen „Nein.Quarterly“ twittert, ziert das Monokel-bewehrte Konterfei des deutschen Philosophen Theodor W. Adorno….