Alle Artikel von Literaturkritik.de

Ein grandioses Problem

Der Schriftsteller und Philosoph Wassilij Rosanow(1856-1919) beweist in „Die Welt am Ende“, dass er zu den schillerndsten Persönlichkeiten in der Literatur der russischen Moderne zähltRezension von Volker Strebel zuWassilij Rosanow: Die Welt am Ende. Ausgewählte SchriftenKarolinger Verlag, …

Eine Kriegsgeburt

Eckart Conze erinnert an die Reichsgründung vor 150 Jahren – „in weiter Ferne, so nah“Rezension von Karl Bachsleitner zuEckart Conze: Schatten des Kaiserreichs. Die Reichsgründung von 1871 und ihr schwieriges ErbeDeutscher Taschenbuch Verlag, München 2020

Den Demütigen gehört die Zukunft

Bernd Stegemann analysiert in „Die Öffentlichkeit und ihre Feinde“ die multiplen Blockaden der Dialogkultur spätmoderner Gesellschaften im Wandel und kommt zu wenig überraschenden ErgebnissenRezension von Marcus Neuert zuBernd Stegemann: Die Öffentlichkeit und ihre FeindeKlett-Cotta Verlag, Stuttgart 2021

Akademische Ränkespiele

In „Herbarium, giftgrün“ verbindet Gert Ueding Krimi und Campusroman – doch leider bleibt der Roman trotz eines interessanten Plots aufgrund farbloser Protagonisten und klischeebehafteter Figuren eher blass. Rezension von Monika Grosche zuGert Ueding: Herbarium, giftgrünAlfred Kröner Verlag, Stuttgart 2021

Freischwimmen

Thomasz Jedrowskis Debütroman „Im Wasser sind wir schwerelos“ erzählt von politischen Repressionen, Aufbruchstimmung und einer (unmöglichen) Männerliebe im spätkommunistischen PolenRezension von Bernhard Walcher zuTomasz Jedrowski: Im Wasser sind wir schwerelosHoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2021