Muttersprache und Mördersprache
Helmut Böttiger über „Celans Zerrissenheit“ und Wolfgang Emmerich mit „Nahe Fremde“ beschreiben Paul Celans Verhältnis zu DeutschlandVon Michael Braun
Helmut Böttiger über „Celans Zerrissenheit“ und Wolfgang Emmerich mit „Nahe Fremde“ beschreiben Paul Celans Verhältnis zu DeutschlandVon Michael Braun
Kübra Gümüşay untersucht in „Sprache und Sein“ die Wirkung von Vorurteilen auf die alltägliche Weltwahrnehmung und die öffentliche DiskurskulturRezension von Maximilian Lippert zuKübra Gümüşay: Sprache und SeinHanser Berlin, Berlin 2020
Necla Kelek analysiert in ihrem neuen Buch „Die unheilige Familie“ islamisch geprägte FamilienstrukturenRezension von Sylke Kirschnick zuNecla Kelek: Die unheilige Familie. Wie die islamische Tradition Frauen und Kinder entrechtetVerlagsgruppe Droemer Knaur, München 2019
Josef Zweimüllers Debütroman „Grün“ verlebendigt die Farben des WaldesRezension von Stefanie Steible zuJosef Zweimüller: Grün . RomanPicus Verlag, Wien 2020
Ruth Wittig zeigt, was „Zu dritt“ alles möglich und unmöglich istRezension von Sabine Haupt zuRuth Wittig: Zu dritt. Romanedition bücherlese, Luzern 2019
Markus Orths‘ Roman „Picknick im Dunkeln“ lädt zum erkenntnisreichen Besuch in den philosophischen DarkroomRezension von Sascha Mangliers zuMarkus Orths: Picknick im DunkelnHanser Berlin, Berlin 2020
Georges Perec schrieb 1957 nur scheinbar eine einfache DreiecksgeschichteRezension von Kai Sammet zuGeorges Perec: Das Attentat von SarajevoDiaphanes Verlag, Berlin 2020
Zur Mai-Ausgabe 2020Von Thomas Anz
Hinweise von Redaktion literaturkritik.de
Hinweise von Redaktion literaturkritik.de
Der Sammelband „The Situationality of Human-Animal Relations“ diskutiert Mensch-Tier-Beziehungen aus phänomenologischer SichtRezension von Gertrud Nunner-Winkler zuThiemo Breyer; Thomas Widlok (Hg.): The Situationality of Human-Animal Relations. Perspectives from Anthropology and PhilosophyTranscript Verlag, Bielefeld 2018
Peter Handke über Bücher, Bilder und Filme – neu aufgelegtRezension von Stefan Höppner zuPeter Handke: Mündliches und Schriftliches. Zu Büchern, Bildern und Filmen 1992–2002Suhrkamp Verlag, Berlin 2019
Neues von Zsuzsanna GahseVon Klaus Hübner
Uwe Johnsons zweiter Roman in der Rostocker WerkausgabeRezension von Karl-Josef Müller zuUwe Johnson: Das dritte Buch über Achim. RomanSuhrkamp Verlag, Berlin 2019
Janna Steenfatt erzählt in ihrem Debütroman „Die Überflüssigkeit der Dinge“ vom Warten auf den richtigen MomentRezension von Petra Porto zuJanna Steenfatt: Die Überflüssigkeit der Dinge. RomanHoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2020
Harry Mathews fährt in einem kleinen Roman erlesene Weine auf und zaubert einen Zwilling wegRezension von Kai Sammet zuHarry Mathews: Der einsame ZwillingDiaphanes Verlag, Berlin 2020
Liz Moore packt in „Long Bright River“ Gesellschafts-, Familien- und Kriminalroman in eine fesselnde GeschichteRezension von Karsten Herrmann zuLiz Moore: Long Bright RiverVerlag C. H. Beck, München 2020
Vera Johanterwage stellt die altnordische ‚Barlaams ok Josaphats saga‘ als eine erfolg- und folgenreiche Umformung buddhistischer Vorgaben in einen christlichen Kontext vorRezension von Jörg Füllgrabe zuVera Johanterwage: Buddha in Bergen. Die altnordische ‚Barlaams ok Josaphats saga‘Universitätsverlag Winter, Heidelberg 2018
Korrespondenzen Karl Mays mit jungen Lesern und Leserinnen wurden in „Briefwechsel mit seinen ‚Kindern‘“, Band 95 der „Gesammelten Werke und Briefe“, mustergültig ediertRezension von Martin Lowsky zuHartmut Vollmer; Hans D. Steinmetz; Karl May; Florian Schleburg (Hg.): Briefwechsel …
Michael Hampe vermischt „Die Wildnis, Die Seele, Das Nichts“ zu einem apokalyptischen philosophischen RomanRezension von Nora Eckert zuMichael Hampe: Die Wildnis, die Seele, das Nichts. Über das wirkliche LebenCarl Hanser Verlag, München 2020
Anna Sara Lahr strebt eine ‚Neuperspektivierung des frühesten Minnesangs‘ an, um den Vorläufern der Minne-Klassiker Gerechtigkeit widerfahren zu lassenRezension von Jörg Füllgrabe zuAnna Sara Lahr: Diversität als Potential. Eine Neuperspektivierung des frühesten MinnesangsUniversitätsverlag Winter, Heidelberg 2020
Vilém Flusser räsoniert in „Vom Stand der Dinge“ über Design als Gestaltungswille und GestaltungsmachtRezension von Jörn Münkner zuVilém Flusser: Vom Stand der Dinge. Eine kleine Philosophie des DesignSteidl Verlag, Göttingen 2019
Der Tagungsband „Die ‚Utopie des Alltäglichen‘“ – eine dankenswerte Würdigung von Nicolas Borns (1937–1979) Leben und WerkRezension von Dorothée Leidig zuErhard Schütz; Jan-Pieter Barbian (Hg.): Die »Utopie des Alltäglichen«. Nachdenken über Nicolas Born (1937–1979)Wehrhahn Verlag, Hannover …
Auf der Folie des Nordirland-Konflikts hat Anna Burn mit „Milchmann“ einen außergewöhnlichen Roman über das Anders-Sein, Parteinahme und soziale Kontrolle bis hin zur Paranoia geschriebenRezension von Karsten Herrmann zuAnna Burns: MilchmannTropen Verlag, Stuttgart 2020
Und wieder ist Dave Eggers unterwegs, diesmal im Straßenbau eines vom Bürgerkrieg geplagten EntwicklungslandesRezension von Sascha Seiler zuDave Eggers: Die Parade . RomanVerlag Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020