Alle Artikel von Literaturkritik.de

Ein Wahn ohne Sinn

Andrej Nikolaidis erzählt in „Der Ungarische Satz“ eine Geschichte von psychischen Krankheiten, den Folgen von Kriegstraumata und dem Tod – in einem einzigen, 119-seitigen SatzRezension von Ida Jäger zuAndrej Nikolaidis: Der ungarische Satz. Ein TrauerspielVerlag Voland & …

Literarischer Geheimdienst

Thomas Ballhausens und Christa Agnes Tuczays Sammelband über „Traumnarrative“ ist leider enttäuschendRezension von Sabine Haupt zuThomas Ballhausen; Christa Agnes Tuczay (Hg.): Traumnarrative. Motivische Muster – Erzählerische Traditionen – Medienübergreifende PerspektivenPraesens Verlag, Wien 2018

Welt ohne Geschichte

Vladimír Holans lyrisches Spätwerk festigt in seiner Melancholie und Abgewandtheit den besonderen Rang des Autors und provoziert die LiteraturwissenschaftRezension von Simon Scharf zuVladimír Holan: Gesammelte Werke. Deutsch-tschechische Ausgabe. Lyrik VIII: 1968–1971Universitätsverlag Winter, Heidelberg 2018

Freundliche Waffen

Mit „Das stehende Jetzt“ leitet Ulrich von Bülow die Exegese von Peter Handkes Notizbüchern einRezension von Lothar Struck zuDeutsches Literaturarchiv Marbach: Das stehende Jetzt. Die Notizbücher von Peter Handke. Gespräch mit dem Autor und Essays von Ulrich von …

Das Eigene und das Fremde

Maren Großbröhmer untersucht die Darstellung von Heiden in zwei Chanson de geste-AdaptationenRezension von Jörg Füllgrabe zuMaren Großbröhmer: Erzählen von den Heiden. Annäherungen an das Andere in den Chanson de geste-Adaptationen „Loher und Maller“ und „Herzog Herpin“Erich Schmidt …

Geschichte der Anderen

Stephan Lessenichs Konzept der Externalisierungsgesellschaft stellt Fragen an das politische Potenzial der Soziologie als WissenschaftRezension von Simon Scharf zuStephan Lessenich: Neben uns die Sintflut. Die Externalisierungsgesellschaft und ihr PreisHanser Berlin, Berlin 2016

Das Böse in ihm

In seinem Romandebüt „Als läge dort tot der Vater“ beschreibt der Schweizer Yves Rechsteiner das alltägliche Leben aus Gewalt, Hass, Angst – und der Suche nach einem AuswegRezension von Lea Anna Mitterhammer zuYves Rechsteiner: Als läge dort tot …

Retour à Reinbek

Georges-Arthur Goldschmidt rekomponiert in „Die Hügel von Belleville“ Erfahrungen von Exil, Rückkehr und AnkunftRezension von Bernd Blaschke zuGeorges-Arthur Goldschmidt: Die Hügel von Belleville. Eine ErzählungFischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt a. M….

Fallen ist Sterben

In Daniel Faßbenders Debütroman „Die weltbeste Geschichte vom Fallen“ begibt sich ein junger Roofer hoffnungsvoll und verzweifelt zugleich auf gefährliche HöhenRezension von Caroline Liss zuDaniel Faßbender: Die weltbeste Geschichte vom Fallen. RomanMirabilis Verlag, Miltitz bei Meißen 2018