Schottische Moderne: Zwei Seelen im Krieg
Esther Kinsky übersetzt Lewis Grassic Gibbons „Lied vom Abendrot“ – und man versteht, warum der Roman ein schottischer Klassiker wurde.
Esther Kinsky übersetzt Lewis Grassic Gibbons „Lied vom Abendrot“ – und man versteht, warum der Roman ein schottischer Klassiker wurde.
Karl Kraus, der berühmte Publizist und Satiriker, litt unter einer unglücklichen Liebe zu einer ungarischen Baronin. László Márton hat aus dieser Geschichte einen sprachlich verspielten und fein komponierten Roman gemacht: „Die Überwindlichen“.Deutschlandfunk Kultur, BuchkritikDirekter Link zur Audiodatei…
Immer, wenn es in Frankfurt so unerträglich heiß wird, dass Apfelwein als Erfrischungsgetränk seinen alternativlosen Höhepunkt erreicht, fährt Jens Becker in den Sommerurlaub und sperrt seine Apfelweinhandlung für zwei bis drei Wochen zu. Obwohl er das stets Wochen vorher ankündigt, …
Jacob Burckhardts „Weltgeschichtliche Betrachtungen“ sind anlässlich seines 200. Geburtstags neu erschienenRezension von Kai Sammet zuJacob Burckhardt: Weltgeschichtliche BetrachtungenVerlag C. H….
Jakob Augstein unterhält sich mit seinem Vater Martin WalserRezension von Anton Philipp Knittel zuMartin Walser; Jakob Augstein: Das Leben wortwörtlich. Ein GesprächRowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2017
Der große Van-Gogh-Atlas führt uns zu mehr als 20 Lebens- und Schaffensstationen des großen MalersRezension von Klaus Hammer zuNienke Denekamp; René Blerk; Teio Meedendorp (Hg.): Der große van Gogh AtlasSieveking Verlag, München 2017
Robert Seethalers neuer Roman «Das Feld» verleiht den Toten eine Stimme. Eine bewegende Geschichte.
Die Schriftstellerin Lucy Fricke und die Publizistin Nicole Zepter befassen sich in ihren Büchern auf unterschiedliche Art und Weise mit dem Thema „Familie“. Im Berliner Literaturhaus kamen die beiden miteinander ins Gespräch.Deutschlandfunk Kultur, ZeitfragenDirekter Link zur Audiodatei…
SZ und NZZ reisen mit Adolf Muschg ins verstrahlte Fukushima und kommen zu unterschiedlichen Urteilen: Zart und lebensprall, meint die NZZ, fragwürdig, findet die SZ. Die FAZ lernt von Donna J. Hathaway, dass sich die Erde nur retten …
„Nieder mit der Gemütlichkeit“, „Union Tigersprung“ oder „Orgasmusschwierigkeiten“ heißen die Kapitel bei Peter Cardorff, der einen amüsanten Blick auf 68 wirft. Sein Buch „Der Widerspruch. 49 Arten, 68 ein Loblied zu singen“ ist eine Entdeckung, meint unsere Rezensentin….
Neubrandenburg/Berlin (dpa) – Der in Berlin lebende Schriftsteller Ralf Rothmann erhält den Uwe-Johnson-Preis 2018 für sein Buch „Der Gott jenes Sommers“. Die mit 20 000 Euro dotierte Auszeichnung soll im September in Berlin übergeben werden, teilten die Stifter des Preises …
Auszeichnungen, Institutionen, Konferenzen, Lesungen, Poesie im Feuilleton und Lyrik-Neuerscheinungen: Nicola Bardola kommentiert und präsentiert am 20. eines Monats Bemerkenswertes aus der Welt der Verse. Mary Jo Bang macht sich im Gedichtband »Elegie« auf sprachliche Spurensuche nach ihrem verstorbenen Sohn …
Silke Helmerdig zeigt in ihrem Buch „Berlin by Numbers“, wie das Prinzip des Suchbilds für ein Stadtpoträt nutzbar gemacht werden kann. Bis zum 9. September sind die Arbeiten der Finalisten des Deutsche-Börse-Fotopreises in Frankfurt zu sehen….
Fix Zone: Der in Berlin lebende Schriftsteller Ralf Rothmann erhält den mit 20.000 Euro dotierten Uwe-Johnson-Preis 2018 für seinen Roman »Der Gott jenes Sommers« (Suhrkamp Verlag Berlin, 2018). Aus mehr als 100 Texten und Manuskripten wählte die sechsköpfige Jury …
Ramón José Senders „Requiem für einen spanischen Landmann“ ist die präzise Chronik eines Mordes am Vorabend des Spanischen Bürgerkriegs. Endlich wird die 1953 erstmals außerhalb Franco-Spaniens erschienene Novelle auch in Deutschland wieder entdeckt.Deutschlandfunk Kultur, LesartDirekter Link zur Audiodatei…
Fix Zone: Die in Jerusalem lebende Übersetzerin Anne Birkenhauer wird mit dem Deutsch-Hebräischen Übersetzerpreis ausgezeichnet. Sie erhält… Weiterlesen
Wir müssen uns nicht darüber unterhalten, ob Ralf Rothmann ein guter oder nicht so guter Autor ist. Das steht komplett außer Frage. Wir müssen auchContinue Reading
„Heimkehr nach Fukushima“ erzählt die Geschichte einer Reise in die gefährliche Nähe des Unglücksmeilers, in die trügerische Idylle, wo der Tod wartet. Doch „der Tod sitzt nicht nur in Fukushima sondern in jeder Liebe“, sagt Muschg im Gespräch.Deutschlandfunk Kultur, …
Making art is a job.
»Gedichte mit Tradition – Neue Blätter am Stammbaum der Poesie«: eine fortlaufende Online-Anthologie, zusammengestellt von Jan-Eike Hornauer Karsten Paul Badspiegel Badspiegel und Hackfresse Hackfresse Hackfresse und Bartschneider Badspiegel Badspiegel und Bartschneider Badspiegel und Hackfresse und Bartschneider und der …
Sehr zuverlässig schreibt Ralf Rothmann jedes Jahr einen Roman. Auffällig ist, dass sie immer etwas außerhalb des Frühjahrs- oder Herbstprogramms erscheinen. Man munkelt, weil Rothmann keine Lust auf einen der zwei Messe-Preise hat….
Besprochen werden Adolf Muschgs „Heimkehr nach Fukushima“ (NZZ), Christian Y. Schmidts „Der letzte Huelsenbeck“ (online nachgereicht von der FAZ), Rachel Cusks „Kudos“ (FR), Daniela Strigls unter dem Titel „Alles muss man selber machen“ erschienene „Poetik der Kritik“ (NZZ), Richard Fariñas …
Denise Minas Krimi „Blut Salz Wasser“ spielt in einer scheinbar idyllischen Kleinstadt. Alex Morrow ermittelt in einer Gemeinschaft, die vom schottischen Unabhängigkeitsreferendum zerrissen ist und wo Kriminalität und Gewalt dominieren.Deutschlandfunk Kultur, FrühkritikDirekter Link zur Audiodatei…
Der Schweizer Autor und Japan-Kenner Adolf Muschg erzählt in seinem neuen Roman aus der verstrahlten Zone.
Christine Busta (* 23. April 1915 in Wien; † 3….