Paris: Das Messer sitzt dicht am Hals
Nach dem Terror wurden Pariser Lebensgefühle beschworen. In den Büchern von Ernest Hemingway und Frédéric Ciriez sieht man, wie trügerisch sie sein können.
Nach dem Terror wurden Pariser Lebensgefühle beschworen. In den Büchern von Ernest Hemingway und Frédéric Ciriez sieht man, wie trügerisch sie sein können.
Seit hundert Jahren aktuell: Karl Scheffler erklärt in seinem neu aufgelegten Klassiker „Berlin – ein Stadtschicksal“, warum die Hauptstadt hässlich war, ist und bleibt.
Warum liegen die Leser einem Autor zu Füßen, der nicht nur seitenweise Belanglosigkeiten, sondern Gefährliches von sich gibt? Ein Einspruch gegen Karl Ove Knausgård
Lustig geht es zu im serbisch-kroatischen Gangstermilieu. Jedenfalls dann, wenn Vladimir Kecmanović in seinem überraschenden Thriller „Sibirien“ darüber erzählt.
Der Bund reformiert das Urheberrecht. Was ändert sich für Autoren? Ein Gespräch mit Bundesjustizminister Heiko Maas
Ulrich Raulff gibt der Kulturgeschichte die Sporen: Sein großartiges Buch „Das letzte Jahrhundert der Pferde“ erzählt von den wichtigsten Helfern des Menschen.
Gewalt und Menschenverachtung sind Alltag auf den Straßen geworden. Wir leben weiter, als wäre nichts passiert. Wo bleibt der Aufschrei: Das ist nicht mehr unser Land!…
Bov Bjerg beschwört in seinem Roman „Auerhaus“ die Freiheit der Jugend. Er macht das so klug, dass man selbst gerne noch einmal jung wäre.
Welche Literatur hat unser junges Jahrhundert geprägt? Der 15-teilige ZEIT-Kanon versammelt die wichtigsten Romane. Teil 9: Vladimir Sorokins „Der Schneesturm“
Welche Literatur hat unser junges Jahrhundert geprägt? Der 15-teilige ZEIT-Kanon versammelt die wichtigsten Romane. Teil 8: Herta Müllers „Atmenschaukel“
Welche Literatur hat unser junges Jahrhundert geprägt? Der 15-teilige ZEIT-Kanon versammelt die wichtigsten Romane. Teil 7: Haruki Murakamis „1Q84“
Wie fremd muss für den Vater das bayerische Dorf gewesen sein, als er 1958 aus Syrien kam. Über die heutige Unbarmherzigkeit Flüchtlingen gegenüber würde er verzweifeln.
„Karlheinz“ ist das brillante Porträt der alten Bundesrepublik. Zum Material dieses erstaunlichen Romans diente Billy Hutter der Nachlass eines Durchschnittsbürgers.
Very british – und besser als Balzac: Anthony Powells zwölfbändiges Epochenpanorama „Ein Tanz zur Musik der Zeit“ erscheint endlich auf Deutsch.
Welche Literatur hat unser junges Jahrhundert geprägt? Der 15-teilige ZEIT-Kanon versammelt die wichtigsten Romane. Teil 6: Péter Nádas‘ „Parallelgeschichten“
Tilmann Lahme durchleuchtet in „Die Manns. Geschichte einer Familie“ die schwierigen Verhältnisse in diesem Künstler-Clan.
Von den Flüchtlingsfamilien können wir einiges lernen: Vor allem über uns selbst. Wir müssen nur versuchen, uns mit ihren Augen zu sehen. Das Fax der Woche
Welche Literatur hat unser junges Jahrhundert geprägt? Der 15-teilige ZEIT-Kanon versammelt die wichtigsten Romane. Teil 5: Marie NDiayes „Drei starke Frauen“….
In seinem Debütroman „Lärm und Wälder“ begleitet Juan S. Guse zwei Familienväter in den Wahnsinn. Aus Furcht vor der Gegenwart degenerieren sie zu radikalen Paranoikern….
Die Einstürzenden Neubauten bedröhnten einst die Frontstadt Berlin. Die Achtziger wurden dann süßes Retro, jetzt erzählt der Bassist Alexander Hacke, wie es wirklich war.
Hierzulande Karnevalsauftakt, Poppy Day und Guy Fawkes in England. Manchmal kann all die Ideologie hinter den Feiertagsritualen ganz schön auf die Stimmung schlagen.
Härter kann ein biografischer Bruch kaum sein. Guido Westerwelle erzählt in „Zwischen zwei Leben“, wie die Krebsdiagnose sein Dasein und Denken als Politiker ablöste.
Er zeichnet, war Diplomat, Bibliotheksleiter und Radiosprecher – der Mexikaner del Paso wird mit dem höchsten spanischsprachigen Literaturpreis ausgezeichnet.
Wer als junger Mensch Helmut Schmidt zuhörte, der begriff plötzlich das Denken der eigenen Generation. Lernen konnte man noch etwas anderes: den Mut zur Widerständigkeit.
Welche Literatur hat unser junges Jahrhundert geprägt? Der 15-teilige ZEIT-Kanon versammelt die wichtigsten Romane. Teil 4: Daniel Kehlmanns „Die Vermessung der Welt“….