Immanuel Kant: Warum ist dieser tote weiße Mann noch mal so aufregend?
Er war Prinzipienreiter und Anarchist und ein Meister der Ambivalenz. Der Schriftsteller Daniel Kehlmann und der Philosoph Omri Boehm diskutieren über Immanuel Kant.
Er war Prinzipienreiter und Anarchist und ein Meister der Ambivalenz. Der Schriftsteller Daniel Kehlmann und der Philosoph Omri Boehm diskutieren über Immanuel Kant.
Toni versucht ihre tote Mutter anzufunken und bekommt Antwort von der ISS. Karen Köhlers erster Kinderroman „Himmelwärts“ ist so federleicht wie tiefgründig.
Sofi Oksanen erzählt in ihrem Buch „Putins Krieg gegen die Frauen“ von Russlands Verbrechen an weiblichen Kriegsopfern. Und von der erstaunlichen Ignoranz des Westens.
Louise Kennedy ist ein viel gefeierter Debütroman gelungen. Er erzählt von der gefährlichen Liebe zwischen einer Katholikin und einem Protestanten in Nordirland 1975.
Ilija Matusko hat ein autofiktionales Buch über die Auf- und Abstiegsgeschichten seiner Familie geschrieben. Sozialer Status offenbart sich darin vor allem in Gerüchen.
Sie schreiben für die Großen von morgen: 20 Kinder- und Jugendbuchautoren wie Cornelia Funke, Paul Maar, Axel Scheffler und Julya Rabinowich über die politische Lage.
In Emma Braslavskys Roman „Erdling“ sucht eine Detektivin Oskar Lafontaines Frau Sahra Wagenknecht – und findet Aliens. Das Buch ist eine wilde Reise durch Zeit und Raum.
Eine TV-Serie von David Schalko zeichnet Kafkas Leben nach. Daniel Kehlmann schrieb das Drehbuch, im Interview erklärt er, was man heute aus Kafkas Biografie lernen kann.
Daniel de Roulet erforscht in seinem neuen Roman die eigene Familiengeschichte. Er führt zur ersten demokratischen Revolution Europas und erzählt Geschichte von unten.
Der Soziologe Heinz Bude versucht in „Abschied von den Boomern“ einen neuen Blick auf seine Generation. Dabei entkommt er elegant dem sonst so üblichen Entweder-oder.
Generationenpapst Heinz Bude erklärt die Babyboomer und wie sie uns prägen. Außerdem: eine Pulitzer-Preis-gekrönte Reportage über Armut und Überleben in New York
Beim Vorlesen seiner Texte soll Franz Kafka häufig Lachanfälle bekommen haben. Tatsächlich weist sein Werk viele Slapstickmomente auf – und einen widerständigen Humor.
Im Brandstätter Verlag sind Bücher über Wien, Egon Schiele und Gustav Klimt erschienen. Mit 80 Jahren ist sein Gründer, der Wiener Christian Brandstätter, gestorben.
Steigende Temperaturen, bilanzierende Boomer und Sigmund Freud im Kalten Krieg. Das sind die Empfehlungen für den kommenden Monat.
Ein Leben für Kafka: Reiner Stach ist der wohl bedeutendste Kenner und Biograf des berühmten Schriftstellers. Eine Begegnung zu Beginn des Kafka-Jahres
Die ostdeutsche Dichterin und Büchnerpreisträgerin Elke Erb experimentierte wild und virtuos. Mit ihr verliert die Poesie ihre eigenwilligste Stimme. Ein Nachruf
Das Werk der 1976 gestorbenen dänischen Autorin Tove Ditlevsen haben deutsche Leser erst vor Kurzem entdeckt. Nun hat Jens Andersen eine Biografie Ditlevsens geschrieben.
Die Lyrikerin Elke Erb erhielt 2020 den Georg-Büchner-Preis – er gilt als wichtigste literarische Auszeichnung hierzulande. Nun starb Erb im Alter von 85 Jahren.
Der US-Autor Nathan Hill wurde durch seinen Debütroman „Geister“ 2016 schlagartig berühmt. In seinem zweiten Roman erzählt er nun über das Elend und das Glück einer Ehe.
Die Antirassismus-Aktivistin Alice Hasters folgt der Tradition westlicher Selbstkritik. Sowohl inhaltlich als auch stilistisch bietet ihr Buch wenig Neues.
Russland arbeitet vergangene Verbrechen nicht auf, aber sie kehren zurück als Geistergeschichten. Mit diesen Volksmythen spielt Sergei Lebedew in seinem neuen Erzählband.
Mit Witz, scharfem Blick und Herzenswärme hat der russische Dichter Lew Rubinstein bis zu seinem Tod versucht, die Reste der Zivilisation zu bewahren. Eine Erinnerung
Eine Österreicherin in Iowa: Stefanie Sargnagels Landeskunde ist das fröhliche Manifest einer Frauenfreundschaft.
Er gehörte zu den kritischen Stimmen unter russischen Intellektuellen. Nun verstarb Lew Rubinstein im Altern von 76 Jahren, nachdem er von einem Auto angefahren wurde.
Vor Jahren traf unser Autor in Tel Aviv den Schriftsteller Sayed Kashua. Der israelische Araber war damals sehr berühmt in Israel. Wie es Kashua wohl heute geht?…