„Ein einsamer Ort“ von Dorothy B. Hughes: Zurück in die Zukunft
Im Jahr 1947 beschäftigte sich Dorothy B. Hughes in ihrem Krimi „Ein einsamer Ort“ mit Männlichkeitsbildern. 75 Jahre später trifft sie damit den Zeitgeist….
Im Jahr 1947 beschäftigte sich Dorothy B. Hughes in ihrem Krimi „Ein einsamer Ort“ mit Männlichkeitsbildern. 75 Jahre später trifft sie damit den Zeitgeist….
Aus Paralleluniversen der Freaks: Die Japanerin Sayaka Murata nimmt unser Verständnis von Normalität auseinander und setzt es uns als Kurzgeschichtensammlung wieder vor.
Mit wohliger Melancholie und hochmütiger Schüchternheit geschrieben: Jochen Schmidts berührender Roman über eine Kindheitsidylle im Osten
Gangster in Glasgow: Ian Rankin hat aus dem Nachlass des großen schottischen Krimiautors William McIlvanneys „Das Dunkle bleibt“ vervollständigt.
Yves Ravey zeigt im schmalen Roman „Die Abfindung“, wie gut der Mikrokosmos Tankstelle für das Verbrechen taugt.
Nichts ist hier krass, grell oder druff – wie schön. Der Brite Musa Okwonga hat einen sympathischen kleinen Berlin-Roman geschrieben.
Zu seinem 90. Geburtstag hat der große Liberale Gerhart Baum ein Buch über Menschenrechte vorgelegt. Darin mahnt der FDP-Politiker nicht zuletzt seine eigene Partei….
Ulrich Wickert hat seinen siebten Jacques-Ricou-Krimi geschrieben. Ein Gespräch über Essen und Affären, literarische Vorbilder und über Fehler in Sherlock-Holmes-Romanen
Manchmal will man dieses garstige, grandiose Buch an einer Autobahnraststätte aussetzen: Die außergewöhnliche Stilistin Garielle Lutz kann man erstmals auf Deutsch lesen.
Emmy Noether ist die berühmteste Frau Deutschlands, die niemand kennt. Lars Jaeger hat ihr glücklicherweise nun eine Biografie gewidmet.
Aspekte des libertären Autoritarismus, Frenemies und eine Reise durch Deutschland 1936: Das sind die Empfehlungen für den kommenden Monat.
Sie herrschen auch im Sitzen: Der Staatsrechtler Christoph Schönberger erklärt in seinem Buch „Auf der Bank“ die symbolische Macht des Plenarsaals.
Édouard Louis erzählt in seinem neuen Roman beeindruckend von seinem sozialem Aufstieg in die intellektuelle Bourgeoisie von Paris. Nur: Vieles davon kennt man längst.
Die Kanadierin Rupi Kaur ist die derzeit erfolgreichste Lyrikerin der Welt. Wie kann das angehen? Ein Besuch ihres Tourauftritts in Berlin
David Walliams möchte Geschichten schreiben, die Kinder sich selbst aussuchen. Ein Gespräch übers Quatschmachen und die Ratschläge seines Sohnes.
Vier Bücher von Experten erklären angesichts der russischen Aggression die dramatische, im Westen jedoch immer noch weithin unbekannte Geschichte der Ukraine.
Martin Mosebach feiert in seinem Roman „Taube und Wildente“ die Kunst. Nur sie macht die Welt erträglich und bringt Licht in die Vergänglichkeit.
Ob Pandemie, Klimawandel oder Krieg: Gerade den Jüngsten vermag die Gegenwart düster zu erscheinen. Sechs Kinderbuchautoren berichten, wie sie in diesen Zeiten schreiben.
Auf den Spuren ihrer Herkunft reist Isabel Fargo Cole nach Alaska – und schreibt darüber ein faszinierendes Buch. Ein Spaziergang mit der Weltenwanderin in Berlin
Von der diesjährigen Buchmesse in Frankfurt wird vor allem die Verleihung des Friedenspreises an Serhij Zhadan in Erinnerung bleiben. Denn diese war wagemutig.
Die Philosophin Vinciane Despret lauscht in ihrem neuen Buch nicht nur dem Gesang der Vögel, sondern entwirft ein neues Bild von der Beziehung zwischen Mensch und Natur.
Der ukrainische Schriftsteller wird für seine „humanitäre Haltung“ geehrt, mit der er sich den Menschen im Krieg zuwende und ihnen helfe. Aber die Vergabe ist umstritten.
Von Badespaß mit Habermas bis zu einem ungeheuer dösigen Ritter: Hier kommen zwölf helle, schnelle Kinderbuchempfehlungen für die dunklen Tage.
Der große Germanist Peter Demetz feiert heute seinen 100. Geburtstag. Im Gespräch blickt er auf sein bewegtes Leben zurück – und verrät seine Pläne für die Zukunft….
Die Inszenierung von Daniel Kehlmanns neuem Stück „Nebenan“ am Wiener Burgtheater wurde von der Kritik heftig zerfleddert. Das ist gleich mehrfach ungerecht.