Meta Bene: Viecher über: Karneval
Karneval, nicht immer schön. Falls Sie sich wundern, wie es zu all dem kommen konnte: Fragen Sie eine Antilope! Eine neue Folge der Comic-Serie „Satiere“
Archiv für den Tag: 5. Februar 2016
100 Jahre DADA
Von Redaktion literaturkritik.de (05.02….
Man fürchtet sich nie genug
Angst empfindet man, wenn Gefahr droht. Natürliche Reaktionen sind Flucht oder Wut und Aggression. Wird aus der individuellen Angst ein gesellschaftlicher Zustand, wird die Angst allumfassend….
Hörbuch der Woche: "Das Mädchen mit dem Fingerhut" von Michael Köhlmeier
Yiza ist sechs Jahre alt und allein unterwegs in einer fremden Stadt. Wem kann sie trauen? Wohin kann sie gehen?…
Stefan Ferdinand Etgeton: über "Rucksackkometen"
Etgetons Roman schildert eine verrückte Reise durch Europas Osten. Eine Liebeserklärung an die Menschen in Europa und an das Leben.
Lesefrüchte: "Tagebuch eines Schriftstellers im Pyjama" von Dany Laferrière
Um Schriftsteller zu werden, braucht man die Buchstaben des Alphabets und eine Schreibmaschine. Und die 182 Lektionen, die der frankokanadische Autor Dany Laferrière in seinem leidenschaftlichen Roman-Essay über das Schreiben erteilt.
Bevor DaDa da war war DaDa da
In der Spiegelgasse 1 eröffneten Hugo Ball und Emmy Hennings am 5. Februar 1916 das Cabaret Voltaire. Dort fanden allabendlich Veranstaltungen statt, bei denen zu Musik Manifeste, Lautgedichte, Tanz und dramatische Szenen vorgetragen wurden, unter anderem von und mit Hugo …
Hannelore Schlaffer antwortet Kathrin Passig antwortet Hannelore Schlaffer
Ein kurzer Mailwechsel zwischen Kathrin Passig und Hannelore Schlaffer zu deren Merkur-Essay Wider den Roman, erschienen im Februarheft. In einem letzten Abschnitt des Textes geht es um das von Kathrin Passig mitbetriebene Blog Riesenmaschine – diesen Abschnitt können Sie fürs bessere …
Aktuelle Lyrik – Ein Gedicht: "Herr Peu à Peu" von Elsa von Freytag-Loringhoven
Während um sie herum der „Große Krieg“ wütete, setzten sich im „Cabaret Voltaire“ in Zürich im Februar 1916 einige exilierte Damen und Herren merkwürdige Kopfbedeckungen auf, deklamierten noch merkwürdigeres und zappelten Zuckendes dazu.
Buch der Woche: "DADA. 113 Gedichte" von Karl Riha
In Zürich, im „Cabaret Voltaire“, setzte im Februar 1916 das, wie der Literaturwissenschaftler Karl Riha es nennt, „dadaistische Treiben“ ein. Der von ihm herausgegebene Band „DADA. 113 Gedichte“ versammelt die allerwichtigsten Gedichte der Bewegung….
Intellektualität und Exzessivität
Über Bärbel Reetzʼ eindrückliche Paarbiografie von Emmy Hennings und Hugo Ball. Rezension von Martin Ingenfeld (05.02….
Eine Auflehnung gegen die Kategorien einer ominösen Kultur des Verstandes
Martin Mittelmeier entwirft die Jahrhundertgeschichte des Dada. Rezension von Martin Ingenfeld (05.02….
Mit dissoziativer Leichtigkeit
Drei „Gefängnis“-Texte eröffnen die kommentierte Studienausgabe der Werke Emmy Hennings. Rezension von Johannes Schmidt (05.02….
Leserin-Rezension: “Baba Dunjas letzte Liebe” von Alina Bronsky
Das Buch ist bereits im Sommer 2015 auf Deutsch erschienen, doch gerade jetzt in der Winterzeit eignet es sich besonders für die Lektüre, denn die Sätze und Wörter arrangieren sich perfekt mit der Geschichte der Baba Dunja, die als Tschernobyl-Rückkehrerin …
„Schwejk“-Übersetzer Antonin Brousek – „Hasek hat den Dadaismus gerochen“
Der Schelmenroman „Der brave Soldat Schwejk“ ist bekannt für seinen schlitzohrigen Humor. Sein geistiger Vater, der tschechische Autor Jaroslav Hasek, war ein früher Dadaist. Davon ist sein Übersetzer Antonin Brousek überzeugt….
Emmy Hennings: „Gefängnis…“ – Radikal subjektive Gefühlsschau
In ihrem ersten 1919 erschienenen Roman erzählte die Dadaistin Emmy Hennings von ihrem Gefängnisaufenthalt. Jetzt ist die autobiografische Geschichte in drei Versionen in der kommentierten Werkausgabe „Gefängnis, Das Graue Haus, Das Haus im Schatten“ erschienen.Deutschlandradio Kultur, Lesart…
Buch&Bar 54: F.Scott Fitzgerald “Die Strasse der Pfirsiche”
Der Tag, an dem Methusalem platzte Heute: Über wachholderfeuriges Reisen, Lesen und Trinken F.Scott Fitzgerald: "Die Strasse der Pfirsiche". Übersetzt von Alexander Pechmann….
„Ein echter Schweizer neigt mehr zum Jodeln als zum Kubismus“ – 100 Jahre Dada
Ausgerechnet die Schweiz – so ruhig und beschaulich liegt sie da – als Geburtsort von Dada, wenn man Kunst an Daten knüpfen mag. Zürich 1916, als die erste Klub- und Kabarett-Performance im Geistes Dadas vor rund 50 Zuschauern über die …
Popkongress 2016
Fix Zone: Oder: Der Preis der Institutionalisierung Hildesheim, 4. bis 6. Februar 2016hier gehts zum Programm Jedes neue Sachgebiet, so hat es Max Scheler für die damals junge……
Efeu – Die Kulturrundschau vom 05.02.2016 – Literatur
Die NZZ stellt die Shortlist zum Leipziger Buchpreis vor. In der SZ schreibt Thomas Steinfeld zum Tod der Autorin Ruth Rehmann. Besprochen werden Ta-Nehisi Coates' „Zwischen mir und der Welt“ (SZ), Ferdinand Peroutkas „Wolke und Walzer“ (SZ) und neue Bücher …
Preis der Leipziger Buchmesse 2016!
Gestern wurden die nominierten Autoren und Autorinnen für den Preis der Leipziger Buchmesse bekannt gegeben, der in diesem Jahr zum insgesamt zwölften Mal verliehen wird. Unter der Leitung von Kristina Maidt-Zinke, hat die Jury eine Auswahl treffen müssen….
Weinprobe in der Lettrétage
Liebe Leute! Sonntag Abend haben wir uns in der Lettrétage zur Weinprobe getroffen, um aus einer Auswahl von sage und schreibe neununddreißig Weinen – Rot-, Weiß-, Rosé, frizzante, mmmhhhh – von allem ein Exemplar – neue Weinsorten für euch, unsere …
Ton-Collagen – Dada damals und heute – Mit Kaminer, Draesner, Spinnen
Dada: Die anarchistische Kunst aus Zufall und willentlicher Entäußerung, Nihilismus und Nonsens. 100 Jahre später haben wir den Satiriker F. W….
Raoul Schrott über Dada – Heutiger Kunst fehlt die Selbstironie
Was hat uns Dada, was haben uns die Dadaisten heute noch zu sagen? Was diese einst entwickelt hätten – Performance, Happening oder Poetry Slam – sei heute zur Pose, zum Plakativen geworden, bedauert der Dada-Experte Raoul Schrott.Deutschlandradio Kultur, Interview…
100 Jahre Dada
Alles in unserer Zeit ist Dada, nur die Dadaisten nicht. Wenn die Dadaisten Dadaisten wären, dann wären die Dadaisten keine Dadaisten. Theo van Doesburg In diesem Jahr wäre Dada 100 Jahre alt geworden, wenn es nicht bereits unmittelbar vor seiner …