Archiv für den Tag: 11. Oktober 2016

Tief in den Wäldern

In diesem Beitrag geht es um zwei Bücher, die inhaltlich und stilistisch sehr verschieden sind. Doch sie haben ein verbindendes Element: Den Wald. Oder vielmehr den Wald als Rückzugsort von der Gesellschaft, als Versteck vor anderen Menschen, weitab von allem….

Auf der Suche nach sich selbst

Bestsellerautor und Man Booker Prize-Gewinner Yann Martel liefert mit seinem vierten Roman „Die hohen Berge Portugals“ ein streckenweise langatmiges, aber dennoch eindrucksvolles Werk über die großen Fragen des LebensRezension von Alexander Moor zuYann Martel: Die hohen Berge Portugals. …

Der Aufflug bleibt aus

Kritik: Einen Gedichtband mit Kommentar zu veröffentlichen – nicht dem Kommentar eines Herausgebers, Kritikers, Literaturwissenschaftlers, Übersetzers, sondern der Dichterin selbst – ist ungewöhnlich. Mehr als ein paar Annotationen, Fußnoten, ein knapper Appendix sind nicht üblich…. Weiterlesen

Nein-wann-wann

Kritik: „Im Dschungel der Großstadt“ wächst Schimmi (getauft Jimmy) auf, „der Hotteste unter den Hotten, der Fresheste unter den Freshen, der Obermakake, der affengeile“. In seinen ungelenken Rhymes (wie auch im goldenen Grinsen des Affen auf dem Umschlag) schwingt bereits …

Themen der Vorstadt

Caroline Merkel widmet sich in „Produktive Peripherien“ literarischen Identitäts- und Vergangenheits-Konstruktionen im gesichts- und geschichtslosen Raum der WohnsiedlungenRezension von Nora Schmidt zuCaroline Merkel: Produktive Peripherien. Literarische Aneignungen der VorstadtVerlag Königshausen & Neumann, Würzburg 2015