Donnerstag, 1. Mai
Im Galarock des heiteren Verschwenders,ein Blumenzepter in der schmalen Hand,fährt nun der Mai, der Mozart des Kalenders,aus seiner Kutsche grüßend, über Land. ~ Erich Kästner: Der Mai…
Im Galarock des heiteren Verschwenders,ein Blumenzepter in der schmalen Hand,fährt nun der Mai, der Mozart des Kalenders,aus seiner Kutsche grüßend, über Land. ~ Erich Kästner: Der Mai…
Die Osterwoche ging mit einigen erfreulichen Ereignissen und Begegnungen wie im Flug vorbei. Schön, dass auch die aktuelle Woche wieder eine kurze ist. Grundsätzlich befürworte ich die Häufung von Feiertagen im Frühling sehr – auch und gerade, weil sie den …
Die Stadt Nürnberg bewirbt sich für den Titel „Unesco City of Literature“. Obwohl es diese Auszeichnung bereits seit 2004 gibt und sie seitdem an mehr als 50 Städte verliehen worden ist (in Deutschland an Heidelberg und Bremen), habe ich zum …
Am Welttag des Buches kaufte ich selbstverständlich ein Buch. Da es sich dabei aber um ein Geburtstagsgeschenk handelt und ich nicht weiß, ob die Beschenkte hier mitliest, kann ich leider nicht verraten, welches….
Im gestrigen Eintrag schrieb ich, dass ich das, was nach dem Tod eines alten und vor der erfolgreichen Wahl eines neuen Papstes geschieht, äußerst interessant finde. Regelrecht elektrisiert war ich allerdings nach dem Tod von Johannes Paul II….
Der Ostersonntag verabschiedete sich mit einem spektakulären Abendrot. Womöglich ein Omen? …
Erst sommerliche Wärme, dann ein Tag für Daunenjacke und Strickmütze und am Karsamstag schon wieder um die 20 Grad. Wer soll sich da noch auskennen? Wie in vielen anderen Bereichen wäre mir auch beim Wetter der gesunde Mittelweg am liebsten …
Herrschten vor zwei Tagen noch sommerliche 25 Grad, ließ sich jetzt die Frage, ob es für den Nachmittagsspaziergang die Daunenjacke oder der Wollpullover sein sollte, problemlos mit „beides“ beantworten. Dazu eine Strickmütze und es ließ sich im kalten Wind einigermaßen …
Mein neues Fahrrad lässt weiter auf sich warten, weshalb ich nach wie vor mit dem alten herumfahre, das im Großen und Ganzen das tut, was es soll. Es hat zwei Räder und es fährt. Wegen allgemeiner Schwerfälligkeit und mangels einer …
Gut 25 Grad (genau 25,1 Grad zeigte das heimische Thermometer am 16. April um kurz vor 14 Uhr an) und staubtrockene Böden Mitte April, dazu enorm niedrige Pegelstände bei Flüssen und Seen. Willkommen im Frühling 2025!…
Eine Woche mit dem üblichen Alltagskram in leicht geballter Form, aber einem versöhnlichen Ende mit einem Besuch auf einem Frühjahrsmarkt bei herrlichem Wetter. Die Gläser unten – es gab noch allerlei andere Farben und Größen – haben es mir sofort …
Das war ein erfreulich angenehmes Frühlingswochenende mit enormen Temperaturunterschieden von Höchstwerten von mehr als 20 Grad bis hinunter zum Gefrierpunkt, dabei aber fast durchgängig sonnig und mit blauem Himmel. In Kombination mit farbenfrohen Blüten wirkte sogar die oft recht graue …
Ausgelesen habe ich „Der letzte Cimamonte“ von Matteo Melchiorre. Leider war das ein klassischer Fall von „stark angefangen und dann stark nachgelassen“. …
Schon wieder ist ein Wochenende in Windeseile vorbeigezogen und wie üblich habe ich vieles von dem, was ich mir eigentlich vorgenommen hatte, dann doch nicht oder nur ansatzweise geschafft. Mit der Lektüre von »Der letzte Cimamonte« bin ich zum Beispiel …
Es ist Frühling. Meteorologisch, kalendarisch und auch in Sachen Literaturbeilagen. Die der ZEIT werde ich mir an diesem Wochenende vornehmen, wobei ich nach wie vor dem Sonderheft der vergangenen Tage hinterhertrauere….
Nach den wunderbaren Vorfrühlingstagen ist es seit einem Weilchen wettermäßig eher grau und unentschlossen. Das allein wäre nicht weiter schlimm, wenn da nicht immer dieser unangenehme kalte Wind wäre….
Während sich die Weltereignisse nach wie vor überschlagen, hat sich im Kleinen eine Art Frühjahrsmüdigkeit breit gemacht. Ich bin immer noch mit den selben Büchern wie zuletzt beschäftigt und ein nettes Foto zum Herzeigen habe ich auch nicht….
Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Krimibestenliste von Deutschlandfunk Kultur erinnern Tobias Gohlis und Kolja Mensing an deren Anfänge, erzählen, was sich seitdem im Krimi-Genre getan hat und geben aktuelle Empfehlungen. Mit dabei: »Der Gott des Waldes« von Liz Moore, unter …
Selbst in einem Krimi, der im Frühjahr 1947 spielt, sind die Parallelen zur Gegenwart sofort präsent. Gleich auf Seite sechs von »Berliner Monster« von Jürgen Tietz heißt es: Die Zeiten waren unsicher….
Gerade lese ich für eine Rezension anderswo »Die Superkraft der Pflanzen« von Kathy Willis. Die Autorin, Professorin für Biodiversität in Oxford und ehemalige wissenschaftliche Direktorin der Königlichen Botanischen Gärten von Kew, erklärt darin, welche positiven Auswirkungen es auf unser …
Ausgelesen habe ich »Wackelkontakt« von Wolf Haas. Über Konstruktion und Inhalt des Romans wurde überall schon so viel geschrieben, dass ich das nicht auch noch einmal wiederholen muss. Vor allem, weil es tatsächlich recht schwer ist, näher auf die Handlung …
Obwohl mir kleine, unabhängige Buchhandlungen natürlich viel lieber sind und ich Bücher nahezu ausschließlich dort kaufe, schaue ich zwischendurch doch gerne einmal in den Filialen der großen Buchhandelsketten vorbei. Einfach, um zu gucken, was abseits von sorgsam kuratierten literarischen Neuerscheinungen …
Vergangene Woche bin ich aufs Dach des Frankfurter Städel Museums gestiegen. Natürlich nicht ganz rauf aufs Dach und selbstverständlich auch nicht klammheimlich, sondern »nur« auf die über dem Haupteingang liegende Dachterrasse, die Besucherinnen und Besuchern mit Museumsticket bei entsprechenden Wetterbedingungen …
Ausgelesen habe ich »Ripley Under Ground« von Patricia Highsmith. Obwohl die Autorin schon Ende der 1950er Jahre über einen Nachfolger des 1955 erschienenen, immer wieder neu verfilmten und längst zum Klassiker gewordenen Erfolgsroman »Der talentierte Mr. Ripley« nachdachte, kam dieser …
Zweieinhalb Tage bei Winterkälte und Sonnenschein (gerade Letzteres gab es schon länger nicht mehr) in der Großstadt: Kaum aktuelle Nachrichten mitbekommen (aber beim Nachlesen auf der Zugfahrt nach Hause festgestellt, dass alles noch so schlimm ist wie zuvor), den Alltag …