Friedl Benedikt: Eine lebenslange Amour fou
Die 1953 gestorbene jüdische Autorin Friedl Benedikt, geboren 1916 in Wien, ist nahezu vergessen. Nun erst erscheinen ihre Tagebücher, die vom Exil in England erzählen.
Die 1953 gestorbene jüdische Autorin Friedl Benedikt, geboren 1916 in Wien, ist nahezu vergessen. Nun erst erscheinen ihre Tagebücher, die vom Exil in England erzählen.
In „Die Tesla-Files“ blicken Sönke Iwersen und Michael Verfürden hinter die Kulissen des Autokonzerns von Elon Musk. Die beiden Investigativ-Journalisten erläutern, wie sie an interne Dokumente gelangten und welchen Druck die Mitarbeiter erleben.Von Michael Meyer…
In seinem neuen Buch „Die Richtige“ hat Martin Mosebach Künstler- und Gesellschaftsroman raffiniert miteinander verschmolzen Rezension von Dietmar Jacobsen zuMartin Mosebach: Die Richtige. Roman | Zwei Frauen, ein Maler und eine Warnungdtv Verlag, München 2025
Warum der private Raum öffentlich geworden ist – und der öffentliche Raum privatEssay von Dirk Kaesler und Stefanie von Wietersheim
Danach sucht in Adania Shiblis „Eine Nebensache“ eine traumatisierte PalästinenserinRezension von Martin Schönemann zuAdania Shibli: Eine Nebensache. RomanUnionsverlag, Zürich 2024
Armin Nassehi schreibt eine „Kritik der großen Geste“ und plädiert für eine Politik der kleinen SchritteRezension von Walter Delabar zuArmin Nassehi: Kritik der großen Geste. Anders über gesellschaftliche Transformation nachdenkenVerlag C.H….
Die SZ löst mit dem japanischen Phantom-Autor Uketsu ein hochspannendes Bilderrätsel. Die FR schwelgt mit Patrick Modiano in melancholischer Erinnerung an „Die Tänzerin“. Die NZZ wird von Urszula Honek in „Die weißen Nächte“ in die rauhe Welt eines polnischen Bergdorfes …
Am Bebelplatz in Berlin fand die erste Buchmesse für russischsprachige Exilschriftsteller statt. Autoren, Verleger und Leser sind weltweit verstreut. Die Messe will die Szene vernetzen und russischsprachige Texte in Europa sichtbarer machen….
Über den Abgrund hinweg: Thomas Wagner erzählt in seinem neuen Buch vom unwahrscheinlich engen Verhältnis des rechten Arnold Gehlen und des linken Theodor W. Adorno.
Die meisten Dichter kämpfen nur mit der Feder. Der Radikaldemokrat Georg Herwegh war ein Superstar seiner Zeit, nahm in der Revolution an einem Aufstand teil – und ließ sich nach seinem Tod am 7. April 1875 in „freier republikanischer Erde“ …
In seiner online nachgereichten Zeit-Kolumne erzählt Maxim Biller wie seine Freundschaft, die vielleicht auch einfach „nie eine war“, mit Rainald Goetz in die Brüche gegangen ist. In den „Actionszenen der Weltliteratur“ erinnert Elmar Schenkel daran, wie Nietzsche einmal ein Pferd …
Eine junge Frau ist durstig nach Erfolg in einer selbstverliebt-intellektuellen Welt von Kunstschaffenden und menschlichen Abgründen. In „Nichts in den Pflanzen“ wird ein zynischer Blick auf die sagenumwobene Kulturmetropole Berlin und ihre Bewohner*innen geworfen. Die Autorin Nora Haddada widmet sich …
Alles nur nicht konventionell, so lässt sich die Freundschaft beschreiben, die Francesco und Claudia verbindet. Von der ersten… Der Beitrag Mario Desiati – Spatriati (Roman) erschien zuerst auf booknerds….
„Und wo ich heute stehe, Rita, das weiß ich nicht. Weiß ich nicht mehr. Vielleicht auf dem Deck eines Narrenschiffs …“…
Zum 150. Todestag des Dichters Georg Herwegh ein Zwiegespräch in Gedichten zwischen Heinrich Heine und Georg Herwegh Herwegh, geboren 1817 in Stuttgart, war einer der bedeutendsten politischen Dichter des Vormärz….