Ein literarisches Festmahl
Régis Jauffrets fulminanter Briefroman „Cannibales“Rezension von Caroline Mannweiler zuRégis Jauffret: CannibalesÉditions du Seuil, Paris 2016
Régis Jauffrets fulminanter Briefroman „Cannibales“Rezension von Caroline Mannweiler zuRégis Jauffret: CannibalesÉditions du Seuil, Paris 2016
Ruth Klüger wirft Licht auf das Werk Marie von Ebner-EschenbachsRezension von Veronika Schuchter zuRuth Klüger: Marie von Ebner-Eschenbach. Anwältin der UnterdrücktenMandelbaum Verlag, Wien 2016
Fanny Esterházys „Bildbiographie“ Arno Schmidts erinnert an die Virulenz deutscher Kolonialphantasien für dessen Leben und WerkVon Jan Süselbeck
Stephanie Bölts geht Wissenskonzepten der Krankheit in ihren gattungsspezifischen literarischen Formen nachRezension von Ulrike Steierwald zuStephanie Bölts: Krankheiten und Textgattungen. Gattungsspezifisches Wissen in Literatur und Medizin um 1800De Gruyter, Berlin und Boston 2016
In Markáta Pilátovás sprühendem Roman „Tsunami Blues“ bewegt sich die junge Karla Klimentová auf den Spuren einer geheimnisvollen Vermengung von karibischer Exotik und mitteleuropäischer DramatikRezension von Volker Strebel zuMarkéta Pilátová: Tsunami Blues. RomanBraumüller Verlag, Wien 2016
Die Denkspiralen in Karl Ove Knausgårds Essayband „Das Amerika der Seele“ verleiten weniger zum Nach- als zum WeiterdenkenRezension von Lothar Struck zuKarl Ove Knausgård: Das Amerika der Seele. Essays 1996-2013Luchterhand Literaturverlag, München 2016
Joachim Kersten und Friedrich Pfäfflin zeichnen die Beziehung zwischen Detlev von Liliencron und Karl Kraus nachRezension von Georg Patzer zuJoachim Kersten; Friedrich Pfäfflin (Hg.): Detlev von Liliencron entdeckt, gefeiert und gelesen von Karl KrausWallstein Verlag, Göttingen 2015
Hans-Albert Walters Essay „Gib dem Herrn die Hand er ist ein Flüchtling“Rezension von Carsten Rast zuHans-Albert Walter: Gib dem Herrn die Hand, er ist ein FlüchtlingC. W. Leske, Düsseldorf 2016
In Daniel Kehlmanns Erzählung „Du hättest gehen sollen“ verliert ein Autor den Boden unter den FüßenRezension von Dietmar Jacobsen zuDaniel Kehlmann: Du hättest gehen sollenRowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2016
Hinweise von Redaktion literaturkritik.de
Hannah Arendt und Karl JaspersEssay von Dieter Lamping
Sabine Flach sucht nach der Aufwertung der Künste gegenüber den WissenschaftenRezension von Walter Delabar zuSabine Flach: Die WissensKünste der Avantgarden. Kunst, Wahrnehmungswissenschaft und Medien 1915-1930Transcript Verlag, Bielefeld 2016
Still und leise überholt Wilhelm Büttemeyer selbst große Klassiker der Logik-Einführungsbände – wenn auch nur für die PrädikatenlogikRezension von Daphne Tokas zuWilhelm Büttemeyer: Logik. Zur EinführungJunius Verlag, Hamburg 2014
Karl Jaspers als Briefautor – Über eine dreibändige Ausgabe mit „Korrespondenzen“ des großen ExistenzphilosophenRezension von Oliver Pfohlmann zuKarl Jaspers: KorrespondenzenWallstein Verlag, Göttingen 2016
Hinweis von Redaktion literaturkritik.de zuGertrude Stein: Lektionen für Baby. Texte 1913-19Edition ReJOYCE, Südwesthörn 2017
Mischa Kopmanns erster Roman „Aquariumtrinker“Rezension von Oskar Ansull zuMischa Kopmann: Aquariumtrinker. RomanOsburg Verlag, Berlin 2017
Leïla Slimanis preisgekrönter Roman über eine mordende TagesmutterRezension von Caroline Mannweiler zuLeïla Slimani: Chanson douceÉditions Gallimard, Paris 2016
Der Briefwechsel zwischen Thomas Mann und Stefan Zweig verfolgt die Verästelungen ihrer lebenslangen BeziehungRezension von Galina Hristeva zuKatrin Bedenig; Franz Zeder (Hg.): Thomas Mann – Stefan Zweig. Briefwechsel, Dokumente und SchnittpunkteVerlag Vittorio Klostermann, Frankfurt a….
Klaus von Stoschs Deutung des Islam im historischen KontextRezension von Günther Rüther zuKlaus von Stosch: Herausforderung Islam. Christliche AnnäherungenFerdinand Schöningh Verlag, Paderborn 2016
Klaus Kühnels Anthologie vermittelt in Lyrik und Grafik ein komplexes GroßstadterlebnisRezension von Klaus Hammer zuKlaus Kühnel (Hg.): Berlin ist auch eine schöne Gegend…. Die Metropole in Gedicht und Grafiktrafo verlag, Berlin 2016
Navid Kermani langweilt mit seinem Roman „Sozusagen Paris“Rezension von Georg Patzer zuNavid Kermani: Sozusagen Paris. RomanHanser Berlin, Berlin 2016
Gernot Böhmes „Ästhetischer Kapitalismus“ kritisiert ein weiteres Mal Warenästhetik, Konsumismus und Materialismus unserer ZeitRezension von Gunnar Kaiser zuGernot Böhme: Ästhetischer KapitalismusSuhrkamp Verlag, Berlin 2016
Yoko Tawadas neue Prosaexperimente erkunden eine Poetik der VerwandlungRezension von David Wachter zuYoko Tawada: Ein Balkonplatz für flüchtige AbendeKonkursbuchverlag, Tübingen 2016
Yoko Tawadas neue Prosaexperimente erkunden eine Poetik der VerwandlungRezension von David Wachter zuYoko Tawada: akzentfrei. Literarische EssaysKonkursbuchverlag, Tübingen 2016
Gesa Frömmings Studie Pastorale liest Wielands Werke in einem komplexen SpannungsfeldRezension von Jakob Christoph Heller zuGesa Frömming: Pastorale. Musik, Melancholie und die Kunst der Selbstregierung im Werk von Christoph Martin WielandWallstein Verlag, Göttingen 2015